[archimedes] Re: RISC OS Open Source

  • From: Raik Fischer <raik_fischer@xxxxxxxx>
  • To: archimedes@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Sun, 04 Nov 2018 04:45:48 +0100

In message <8b0b2c40-625e-8b39-c86c-33df034b297c@xxxxxxxxxxxxxxx>
          Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx> wrote:

Am 03.11.2018 um 14:32 schrieb Die kleine Brieftaube:

Auch bei RISC OS gibt es gewisse Systematiken bzw.
Alt-/Neulastenprobleme, besonders, wenn man sich damit nicht auskennt.
Zum einen ist da die Boot-Datei. Mich hat sie seinerzeit immer geärgert,
weil sie extreme Größen erreicht hat.

Diesen Blödsinn haben die Entwickler bestimmt von anderen Systemen
übernommen. Alles global abzulegen und Programme zu "zerreißen". Man als
Anwender kennt sich irgendwann nicht mehr aus. Was wo ist. Ich
persönlich halte es nach wie vor für richtiger, die Sachen in die
Dateiordner selbst abzulegen (Einstellungen usw.).

Temporäres in !Scrap war auf dem A5000 schon so.
Einstellungen "zentral" ist aus meiner Sicht ok.

Manchmal ist es halt besser, Extrawurscht zu machen. RISC OS machte
eigentlich von Haus aus schon ziemlich viel anders / Extrawurscht. Und
deshalb war / ist es auch so gut. Aber irgendwann fingen die an (Risc
PC), andere Systeme nachzumachen. Das war dann nicht mehr so toll.

Wann, wo? Die "Zwischenablage" fällt mir ein aber da macht es durchaus 
Sinn.
Unter Linux sehe ich das Problem deutlicher. Bei einigen Distros soll das 
System sich "standardmäßig" verhalten wie Win... warum?


Ich erinnere mich an
meine vielen Stunden, die ich gebraucht habe, um ordentlich auf mein NAS
zugreifen zu können. Obwohl, "ordentlich" ist übertrieben. Es hat Monate
gedauert, bis es lief, denn sowohl Geschwindigkeit als auch Umlaute
machten erhebliche Probleme.

War bei mir ähnlich. Ich brauchte Jahre, bis es endlich lief. Weil, das
Ding war ursprünglich nur für Microsoft Windows vorbereitet gewesen. Um
es unter RISC OS zu nutzen, musste man eine spezielle Firmeware
einspielen. Was aber ohne "ordentlichen" Webbrowser und
Internetverbindung gar nicht ging. Bei der Beschreibung stand aber
nichts dergleichen dabei. Kunden verarschen.

Die vermuten "Quasistandard"...

Ich machte den Fehler, dass ich das NAS "teilen" wollte. Ich wollte es
halt von Windows genauso wie von RISC OS aus nutzen. Dabei stolperte ich
über das Problem, dass RISC OS und Windows die Umlaute verschieden
kodierten. Und dann war da noch das Problem, dass unter RISC OS Dateien
immer wieder verschwanden. Sie waren nicht mehr zu sehen, warum auch immer.

Da das Problem "schon immer" existiert vermeide ich Umlaut.^bund teile 
meine NAS unter WIN, Linux und RISC OS... Android geht auch...




Als drittes war noch das Problem mit der Geschwindigkeit: Auf dem Risc
PC lief es ja ganz ordentlich. Aber vom RPI aus war das Schreiben und
Lesen von Dateien arschlangsam. Eigentlich unbrauchbar.

Kann ich so nicht bestätigen---

Raik

A.b


-- 
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel 
gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht." (Kurt Tucholsky)

Pi-Top V1, Pi3B, RISC OS 5.25

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