Gerhard Zahn wrote:
Ich habe den Ergeiz, alles zu exportieren. Was andere Programme dann importieren, steht auf einem anderen Blatt.hm, dein Ergeiz ist wie immer wieder mal lobenswert.
Nö, Eigennutz. Was nutzt es, wenn ich Teile der Daten in eine Gedcomdatei exportiere, anschließend in eine neue Genealogie importiere und dann Daten auf der Strecke bleiben?
Aber ich habe wohl etwas falsch verstanden, da ich meinte, es gäbe einen in Stein gehauenen Gedcom-Standard, der von allen Genealogie-Programmen berücksichtigt wird, mit dem Ziel, einen lückenlosen Datenaustausch zu garantieren.
Es gibt den Standard Gedcom5.5. Darin ist auch festgelegt, dass man individuelle Erweiterungen nutzen darf. Das wird z.B. für Rufnamen benutzt. Dumm nur, wenn das importierende Programm die zusätzlichend Elemente nicht kennt. Der Gedcomstandard ist gut. Keine Frage. Beim Datenaustausch hast Du aber ohnehin das Problem, dass möglicherweise Elemente in der zu importierenden Datei sind, die im importierenden Programm keine Entsprechung haben. Wenn Du z.B. eine Konfirmation oder Tempelcodes in der Gedcomdatei hast, werden diese Daten bestenfalls in eine Bemerkung geschrieben. Wenn Du Pech hast, findest Du die Daten nur im Protokoll unter den nicht importierten Daten :-( Das ist ein generelles Problem beim Datenaustausch, keines von Gedcom.
Tja, dann gebe ich halt mal an Quellen-Details ein, was ich jeweils habe. Mir fehlt am Tag X ja nix, bestenfalls dem, dem ich eine Gedcom-Datei schicke. :-)
Kann ich so nur empfehlen. Wenn Du die Daten nicht eingibst, wird es evt. nie jemand machen.
Wenn man es genau nimmt, sind die wenigsten Gedcomdateien korrekt. Die meisten Windowsprogramme benutzen ANSI als Zeichenkodierung, das ist nicht zulässig (aber einfacher).Na ja, die paar Windows-Nutzer sind ja auch nicht maßgebend. :-)
Damit hat das nichts zu tum. Es geht darum, dass ANSI zusätzlich eine Codepage angeben muss, damit Du weißt, dass die Sonderzeichen z.B. lateinisch oder kyrillisch sind. Das hat man in Gedcom vermeiden wollen (weil es zu Problemen führt, man kann z.B. nicht lateinisch und kyrillisch mischen) und hat darum UNICODE und ANSEL vorgegeben. Beides ist eindeutig. War vielen aber zu umständlich.
Ein Quellenangabe, in der nichts steht, ist noch keine. Da kann dann als Vorgabe drinnen stehen, was mag. Aber wenn man zu fast 100 % sichere Quellen eingibt, erscheint es mir komfortabler, wenn "sicher" als Standardvorgabe im Quellenfenster steht, statt "geschätzt", das ich so gut wie nie brauche.
Dafür gibt es eine entspechende Kopierfunktion.
Ich suche eigentlich nach einer Möglichkeit, das Fenster Quellenangaben nach den Eingaben zu schließen
Alt-F4?
Du meinst den Button sichern im Funktionsfenster? Den habe ich doch gleich mal ins Funktionsfenster geholt. Geht aber nicht, denn wenn ich das Quellenfenster öffne, wird das Funktionsfenster ausgeblendet und weg ist der Button. :-)
Oh, stimmt. Denkfehler.
Na ja, ich hoffe, du stellst gelegentlich mal ab, dass hier nach "Übernehmen"? gefragt wird, dann entspannt sich mein Verhältnis zum Quellenfenster schon mal entscheidend. :-)
Ist bereits notiert. MfG, Metti. --- Diese Mail erhalten Sie, weil Sie sich in die Mailingliste von Familienbande eingetragen haben. Weitere Informationen und wie man sich abmeldet finden Sie unter: <http://www.familienbande-genealogie.de/help.htm>