[archimedes] Re: Erneute Festplattenprobleme

  • From: Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx>
  • To: "archimedes@xxxxxxxxxxxxx" <archimedes@xxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Sun, 28 Apr 2019 06:09:57 +0100

In message 
<7al4k89xl2ur-gfkkyd-ux5b161ts0z9925c6-avxjq7-tlj8md9i6zg7g8p0pw-43o4x18oq31m-pcrvcu-h35hogqndoib-jckanj-94ly80-ah6tchx447vp-3ss9ae8fynp6-j7ajuu-oadboe-c8fsgx.1556383739360@xxxxxxxxxxxxxxxxx>
          Raik Fischer <raik_fischer@xxxxxxxx> wrote:

Ich muss nochmal was ordnen. Wegen der Missverständnisse....

1,5A nur für den Pi werden reichen. Wenn der Rest über einen aktiven
Hub befeuert wird, dann braucht der das bessere Netzteil.

Ich betreibe mit dem Netzteil Tastatur/Mouse und Hauptplatte direkt am
Pi. Einen Hub nutze ich nur für den Brenner oder wenn ich mehrere
Sachen zusätzlich gleichzeitig nutze (2. Platte und UMTS Stick z. B.)

So mache ich das eigentlich auch.

Allerdings stellt sich mir trotzdem eine Frage:

Steffen hat davon geschrieben, dass 300 W für das Titanium gar nicht so
viel sind.

Das Netzteil vom RPI hat aber gerade einmal 5 V x 2,5 A = 12,5 W.

Das heißt, es fehlen noch 287,5 W Leistung zum Titanium. Bei 5 V
Ausgangsspannung müsste man also nach einem USB-Hub suchen, der fast 60
A Strom liefern kann. Aber auf wie viele Ports?

Pro Port sind bei USB 2 0,5 A spezifiziert, wenn ich mich jetzt nicht
täusche.

Mein CD-Brenner hier hat aber laut Etikett schon einen Nennstrom von 1,6
A. Meine Olympus Though 5 kommt mit einem USB-Netzteil mit 1,5 A daher.
Und letztere fängt auch noch zu laden an, sobald man sie anstöpselt.
Verletzten diese Geräte daher nicht die USB-Spezifikation? Ich meine,
der Nennstrom braucht ja normalerweise auch noch einen entsprechenden
Leiterquerschnitt. Und 600 A brauchen da halt wesentlich mehr
Querschnittsfläche als 0,006 A, damit da nichts in Rauch aufgeht, um das
einmal extrem auszudrücken.

Ich verstehe das so, dass Geräte, die mehr als 0,5 A Strom brauchen, die
nicht über den USB-2-Port ziehen dürften, sondern einen eigenen
Anschluss mit einem eigenen Netzteil mitbringen müssten. Das tun sie
aber ganz offensichtlich nicht.

Und wie sieht es mit der Kompatibilität von USB 3 zu USB 2 aus? Wenn bei
USB 3 mehr Ampere pro Port erlaubt sind, so kann man doch gar nicht
wirklich von "Abwärtskompatibilität" sprechen, weil ein Gerät, das für
USB 3.0 spezifiziert ist, dann schon allein wegen dem Aufnahmestrom die
USB 2.0 Spezifikation verletzen würde. Also, eigentlich dürfte man dann
ein Gerät für USB 3 nicht an USB 2 anstöpseln. So zumindest die Logik.

Daher frage ich mich jetzt: wie soll so ein System funktionieren? Wenn
sich der Anwender Gedanken darüber machen muss, wann er was wie und wo
anstöpseln darf und kann.

Uff.

A.

-- 
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Freunde sind wie Schild und Schwert.


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