0:0 lautet das Ergebnis im ersten Heimspiel der Saison für Eintracht
Frankfurt. Trotz drückender Überlegenheit und 16:2 Torschüssen vermochten es
die Adlerträger nicht ein Tor gegen offensiv schwache Gäste aus Augsburg zu
erzielen. Dieser Punkt ist aus Augsburger Sicht über aus schmeichelhaft
aus Frankfurter Perspektive eindeutig zu wenig. Was die Akteure selbst zum
Spiel zu sagen hatten, haben wir wie immer- noch einmal für euch
zusammengefasst!
Kevin Trapp (Eintracht): André Silva hat letzte Saison 30 Tore gemacht, das
ist ein großes Loch, was er durch seinen Abgang gerissen hat. Wir haben auch
viel Qualität hinzubekommen. Ist ja auch nicht so, dass André jedes Spiel
sein Tor gemacht hätte. Der hat in seiner ersten Saison auch ein bisschen
Zeit gebraucht und genauso ist es jetzt wieder. Wir haben viele, sehr viele
Chancen kreiert. Schön wärs gewesen, wenn der eine oder andere reingegangen
wäre.
Oliver Glasner (Trainer Eintracht): Wir sind nicht zufrieden und enttäuscht
über das Ergebnis. Man hat gleich gemerkt, dass wir nervös waren. Nach einer
Viertelstunde hat sich die Mannschaft reingekämpft. Wir haben gegen einen
defensiv starken und robusten Gegner sehr viel gute Situationen erarbeitet
und alles gegeben, um das Spiel zu gewinnen. Kompliment an den Augsburger
Torhüter, der immer richtig stand, denn wir hatten drei, vier sehr gute
Chancen. Das Wie ist uns wichtig, und damit sind wir sehr zufrieden. 21:4
Torschüsse und über 60 Prozent Ballbesitz sind deutlich. Daher gehe ich
positiv in die nächsten Wochen, das war ein Schritt in die richtige
Richtung.
Rafal Gikiewicz (Torwart FC Augsburg): Ich habe keine gute Leistung gegen
Hoffenheim gezeigt in der letzten Woche, daher bin ich glücklich, dass ich
heute die Null halten konnte. Die Eintracht hat 90 Minuten gedrückt. Das war
nicht einfach heute.
Daniel Caligiuri (FC Augsburg): Wir haben von Anfang an versucht dagegen zu
halten, das ist uns am Anfang gut gelungen. Zum Schluss sind wir dann
zufrieden mit dem Punkt. Frankfurt ist eine gute Mannschaft, da ist es
schwer die Bälle vorne zu erobern und im eigenen Ballbesitz fehlte uns noch
ein bisschen Ruhe und das wir präziser im Vorwärtsgang sind.
