kerstin wrote:
moin,
On Mon, 18 Jul 2005 16:53:57 +0200 Wolfgang Kinkeldei <kinkeldei@xxxxxxxx> wrote:
wenn wir mal realistisch denken, haben wir alle zuu wenig Zeit, um viele
Texte zu bearbeiten. Da Dein Text ja schon einige Schwierigkeitsgrade enthält, könnten wir uns auf den konzentrieren und noch ein paar Dinge reinpacken.
seh ich genauso.
**** elemente für die aufgabenstellung ****
+ Blocksatz generell
+ Aufzählungspunkte mit Block gesetztem Text danach,
oder zwei Punkte mit erzwungenem Zeilenwechsel dazwischen
+ ein im Text mitschwimmendes Logo als Bild
+ eine Zebra-Tabelle (jede 2. Zeile farblich hinterlegt
+ die einzelnen Spalten sollten unterschiedlich formatiert sein
+ Ein Bild, das den daneben stehenden Text verdrängt (Kontursatz)
+ irgendeinen Gimmick bei den Zwischenüberschriften
(z.B. farblichen Balken mitlaufend auf Text-Länge)
+ Irgendwo im Fließtext hoch- oder tiefgestellte Zahlen wie bei m²
(damit man sieht welche kranke Textverarbeitung hier plötzlich
die Lage der Zeilen verschiebt) - Nein an eine mathematische
Formel mag ich hier gar nicht denken.
+ Headlines mit typographisch schwierigen Buchstabenkombinationen
z.B. "Te", "Av", "Aw" oder ähnlich...
+ irgendwo ein Wechsel zwischen Normalschrift und Fett bzw. Kursiv
mitten im Text
+ Ein ganzer Absatz ähnlich einem Merksatz umrahmt und mit
Hintergrundfarbe hinterlegt
+ Fußnoten
* Kopf- und Fußzeilen mit Feldfunktionen (z.B. Autor) und Linie
* automatisierte Seitenzahlen
* automatisiertes Verzeichnis (welcher Art auch immer, da genügt auch schon eine "topic-liste" am anfang des Dokuments)
* Darstellung von Schriftarten unterschiedlicher Laufweiten (?)
Vielleicht sollten wir beide uns diesen Text einfach vornehmen und eine "Referenz-Implementation" in irgendwelchen Programmen erstellen. Ich würde gerne LaTeX, Ragtime (Mac OS-X) und Indesign (Mac OS-X) machen.
Wenn Du irgendein Text-Programm wählst (oder mehr, falls Du viel Zeit hast...) dann sehen wir schon, wo die Schwierigkeiten für die einzelnen Kandidaten liegen. Dementsprechend sollten wir einfach noch ein paar Dinge einbauen.
Ok. Ich denke, das sollte auch keine "Zweierübung" werden, oder? Was denken die anderen erluger hier?
Ich könnte MS WORD beisteuern, evtl. auch OpenOffice, allerdings bin ich da nicht sonderlich fit bisher.
offensichtlich noch nicht ganz klar. Ich dachte, wir vergleichen Textverarbeitungen auf allen möglichen Ebenen, nicht nur typografisch, sondern auch auf Funktionalität, Ausführung, Bedienbarkeit etc. Hab ich da zu weit gedacht? ;-)
Das könnte dann ja vielleicht eine Art Nachbereitung werden. Mit welchem Aufwand erreiche ich was in welchem Programm?
gute idee. dannn sollten wir ernsthaft erwägen, das als eine art bericht zu fixen, damit man es dann veröffentlichen kann. natürlich mit diesem opengl - oder wie das heißt. ;-) spricht da was dagegen?
==== Aufgabenstellung ====
vielleicht eine Referenz-Darstellung als PDF.
das ist kein prob, das kann ich liefern.
==== Zielsetzung Textverarbeitungs-Contest ====
in einfachster Form (noch exakt zu definieren): Nimm den vorliegenden Text und erstelle daraus ein zu druckendes Papier mit den Angaben (exemplarisch, sollte man vorher mal gedruckt sehen):
- Papierformat: A5
- Seitenränder: oben, unten, links, rechts [cm]
- Schrift: Times, 11pt, Zeilenabstand 12pt (Grundlinie <->
Grundlinie)- Hauptüberschrift: Times, 14 pt, bold
- Zwischenüberschrift: Times, 11pt, bold
...im Text stehen dann einige Meta-Anweisungen, wie "dieser Text in Kasten mit Linie und Hintergrundfarbe grau, 20%" setzen oder ähnlich...
Vorgaben so klar wie möglich definiert, damit die Chance möglichst groß ist, auch gleiche Texte zu bekommen.
ok. kannst du das in die hand nehmen?
==== sonstige Aspekte ====
> wann soll der stattfinden? während der veranstaltung? halte ich
nicht für zielführend. vorher? nachher? wer wertet aus? gibts preise? werden die ergebnisse veröffentlicht? ich könnte mir vorstellen, dass wir die ergebnisse zusammenfassen und bspweise heise anbieten? ich stell das auch gern auf meine website (mirror). was ist da angedacht/möglich/sinnvoll?
In jedem Falle vorher. Ausgedruckte PDFs als Papier zum Vergleich sind denke ich klarer als auf dem Bildschirm fast gleich aussehende Dokumente. Veröffentlichung wäre nicht schlecht. Da wir ja auch open-source Programme einsetzen möchten, wäre vielleicht proLinux eine passende Plattform. Gäbe auch der ERLUG weiteren Auftrieb.
ok, warum nicht?
Grüße,
Wolfgang Kinkeldei
-- ----------------------------------------------------------------------- Wolfgang Kinkeldei NUREG NEUE MEDIEN Fon +49 911 32002-270 kinkeldei@xxxxxxxx Dorfäckerstrasse 31 Fax +49 911 32002-299 http://www.nureg.de D-90427 Nürnberg -----------------------------------------------------------------------