[sge-liste] SGE4EVER: SGE kompakt

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  • Date: Mon, 9 Aug 2021 20:51:41 +0000

Hinteregger kritisiert Platzverweis: Bei der Pokal-Blamage in Mannheim flog
SGE-Innenverteidiger Martin Hinteregger zum ersten Mal mit dem Adler auf der
Brust vom Platz. Auf Instagram stellte der Österreicher den Platzverweis in
Frage. Ein User fragte ihn, ob er seinen Gegenspieler in dem Zweikampf
überhaupt berührt habe. „Die Frage stelle ich mir auch“, antwortete der
28-Jährige, der für das nächste DFB-Pokalspiel in der Saison 2022/2023
gesperrt ist.

Jovic schließt Rückkehr aus: Ex-Adlerträger Luka Jovic will sich laut der
spanischen Sportzeitung „Marca“ diese Saison bei Real Madrid endlich
durchsetzen. Damit schließt der Serbe eine erneute Rückkehr zur SGE
endgültig aus. Hoffnung gebe dem Angreifer der neue Trainer der Madrilenen,
Carlo Ancelotti. Unter dessen Vorgänger, Zinedine Zidane, erhielt Jovic kaum
Spielzeit, weshalb die Eintracht den 23-Jährigen für die Rückrunde der
vergangenen Saison auslieh.

Lenz und die Systemfrage: Eintracht-Linksaußen Christopher Lenz rechnet sich
im System der Dreier- beziehungsweise Fünferkette keine großen Einsatzzeiten
aus. Das sagte er im Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Grund dafür ist sein Konkurrent Filip Kostic: „Wenn wir in einem Dreier-
oder Fünferketten-System spielen, habe ich mit Filip Kostic einen
unglaublich guten Konkurrenten. Jeder weiß, wie stark er ist. Ich auch.“ Er
sehe den Konkurrenzkampf aber nicht vollkommen negativ: „Selbstverständlich
möchte ich mich nicht hinter ihm verstecken. Ich will viel von ihm lernen.“
Anders sei dies bei einer Viererkette, wo Lenz sich vorstellen könnte, dass
Kostic eventuell vor ihm spiele. Trotzdem sei es sein Ziel, sich nicht nur
hinten anstellen zu müssen: „Als klare Nummer zwei sehe ich mich nicht. Ich
will schon auf jeden Fall so viel spielen, wie es möglich ist.“ Der
26-Jährige war im Sommer von Union Berlin zur Eintracht gewechselt.

Führt die Stürmersuche nach Italien? Nach den Abgängen von Ali Akman und
Dejan Joveljic ist im Sturm der Frankfurter Eintracht wieder ein Platz frei
geworden. Diese Lücke könnte womöglich Gianluca Scamacca von US Sassuolo
füllen. Laut dem Sky-Journalisten Gianluca di Marzio habe die SGE Interesse
an einer Leihe mit Kaufoption. Der italienische Mittelstürmer kann auch als
hängende Spitze spielen und könnte Rafael Borré in der Frankfurter Offensive
unterstützen. Zwölf Tore in 29 Pflichtsielen erzielte der 22-Jährige in der
letzten Saison für Sassuolo. Allerdings sei auch der italienische Meister
Inter Mailand an dem 1,95-Meter-Hühne interessiert, der noch einen Vertrag
bis 2025 besitzt und geschätzte 15 Millionen Euro wert sei.

SGE-Frauen besiegen Leipzig: Mit 5:2 (3:0) setzten sich die Eintracht-Frauen
am gestrigen Sonntag bei RB Leipzig durch. Im Testspiel gegen den
Zweitligisten trafen Shekiera Martinez (8./17.), Laura Feiersinger (69.) und
Ilayda Acikgöz (77.) aus der 2. Mannschaft für die Adlerträgerinnen. Hinzu
kommt ein Eigentor der Gastgeberinnen (36.). Zudem feierte Torhüterin Hannah
Johann in der 77. Minute ihr Debüt für die SGE. „Ich bin sehr erfreut, dass
wir die Partie souverän gewonnen haben. Wir hatten sogar noch einige
hochkarätige Chancen, das Ergebnis noch höher zu gestalten. (…) das
Premierentor von Ilayda und Hannahs erste Minuten im Tor – insgesamt ein
gelungener Test, auch wenn wir noch Dinge optimieren müssen“, gab Niko
Arnautis auf der Homepage der Eintracht über die Partie zu Protokoll.

Hütter lässt sich nicht beirren: Für Ex-Eintracht-Coach Adi Hütter ist die
hohe Ablöse, die Borussia Mönchengladbach für ihn an die SGE zahlte, kein
Grund, sich aus dem Konzept bringen zu lassen. „Ich spüre durch die
Ablösesumme überhaupt keinen Druck. Das wäre ja Wahnsinn, wenn ich mir
deswegen den Kopf zerbrechen würde. Das Preisschild interessiert mich
nicht“, sagte der 51-Jährige im „kicker“. „Die hohe Erwartungshaltung in
Gladbach hat mit dem Preisschild doch nichts zu tun, sie wäre genauso da,
wenn ich ohne einen Cent Ablöse gekommen wäre.“ Der Österreicher war für
kurze Zeit teuerster Trainer der Bundesliga-Geschichte, kurz danach löste
ihn Julian Nagelsmann, der von Leipzig zum FC Bayern wechselte, ab.


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