[sge-liste] PRESSE:dpa:Reaktionen zum 3:3

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  • Date: Wed, 27 May 2020 21:53:17 +0200

Reaktionen zum 3:3
Von Redaktion | Mittwoch, 27.05.20 um 04:27 Uhr | 230 Kommentare
Foto: Arne Dedert/dpa
Foto: Arne Dedert/dpa
Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): «Es war ein Wechselbad der
Gefühle. Du wartest eigentlich auf das 2:1, plötzlich bekommst du durch
einen Standard das 1:2 und einen Konter das 1:3. Aber die Mannschaft hat
gezeigt, dass die Moral stimmt. Wir hätten den Sieg verdient gehabt.
Schwolow hat eine absolute Topleistung gebracht. Die Lage ist gleich
geblieben. Wir wollten einen Befreiungsschlag landen, letztlich sind wir mit
dem Punkt zufrieden, auch wenn wir uns mehr erhofft hatten. Nach einem 1:3
muss man aber mit dem Punkt leben.»

Stefan Ilsanker (Eintracht Frankfurt): «Nach so einem Spiel kann man nicht
mit einem Punkt zufrieden sein. Wir haben sieben, acht Hundertprozentige
gehabt, die unsere Stürmer mit ihrer Qualität verwerten müssen. Ich bin
überhaupt nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Dass die Mannschaft Moral und
Herz hat, weiß ich. Aber wenn man jedes Spiel drei, vier, fünf Tore bekommt,
wird es schwer, Spiele zu gewinnen.»

Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt): «In dem Augenblick war das Tor sehr
schön. Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, ein Punkt ist zu wenig. Aber
natürlich bin ich glücklich über mein Tor. Wenn wir das Tor nicht treffen,
fällt irgendwann hinten einer rein. Das ist in letzter Zeit einfach zu viel.
Der Torhüter des SC Freiburg kam mir vor als hätte er acht Arme und sieben
Beine gehabt. Der hat jeden Schuss irgendwie nochmal abgefälscht oder
gehalten mit der Hand – das war wirklich Wahnsinn. Das war heute unser
größter Gegner. Wir hatten die Chancen dazu, die haben wir leider nicht
gemacht.»

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): «Wenn wir nicht in allen Bereichen
absolut an die Kante gehen, sind nicht wenige Mannschaften uns individuell
dann auch ein bisschen überlegen. Es war ein verrücktes Spiel. Wir sind gut
reingekommen, dann hat die Kompaktheit gefehlt, so dass Frankfurt viel zu
viele Chancen bekommen hat. Das war extrem. Die sieben Wochen, in denen wir
keine Zweikämpfe üben konnten, tun uns weh. Schwolow hat herausragend
gehalten, er ist ein sehr guter Torwart. Er hat eine sehr gute Entwicklung
genommen. Wir sind sehr froh, dass er bei uns im Tor steht.»

Nils Petersen (SC Freiburg): «Persönlich als Stürmer tut es immer gut, wenn
man so eine Serie durchbricht, wenn man wieder den Ball über die Linie
drückt. Man weiß, dass man als Stürmer daran gemessen wird. Wenn wir ehrlich
sind, nehmen wir den Punkt gerne mit. Es waren viele Hochkaräter auf
Frankfurter Seite, aber natürlich ärgern wir uns am Ende.
(zum Fehler von Mitspieler Robin Koch): «So oft wie ich den Ball
vorbeidrücke, darf sich dann auch ein Verteidiger mal so einen Bock
leisten.» (dpa)


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