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  • Date: Wed, 27 May 2020 21:52:24 +0200

Ilsanker geht gegen Internet-Hass vor: Eintracht-Defensivmann Stefan
Ilsanker hat sich auf Instagram gegen heftige Beleidigungen gewehrt. Der
Österreicher schrieb nach dem 3:3-Unentschieden der SGE gegen den SC
Freiburg: „Ich bin es satt. Das ist eine nicht hinnehmbare Zumutung.
Hassparolen und Beleidigungen dieser Art sollten weder in den sozialen
Medien noch auf der Straße geduldet werden. Das ist menschenverachtend.“
Zuvor wurde der 30-Jährige und seine Familie von einem User heftigst
beleidigt („Wie kannst du nur mit dir selbst im Reinen sein. Komm nie wieder
nach Frankfurt um hier zu spielen […] Ich werde auf Deine Großeltern pissen
und auf Deinen Vater scheißen, du Hure.“) Anschließend bedankte er sich über
die vielen Zusprüche für sein Kampf gegen den Internet-Hass: „Danke für die
vielen, vielen positiven Rückmeldungen. Ich weiß, das ist keiner von Euch
gewesen. Eintracht steht für Vielfalt, ich genauso. Ich fühle mich hier
mega-wohl. Bin stolz, Teil der Eintracht-Familie zu sein.“

Eintracht-Interesse an Sturmtalent? Laut eines Berichts der „Frankfurter
Neue Presse“ ist die Eintracht an Adrian Grbic interessiert. Der 23-Jährige,
der unter anderem in der Jugend des VfB Stuttgart aktiv war, steht derzeit
beim französischen Zweitligisten Clermont Foot 63 unter Vertrag. In der
zweiten französischen Liga kommt der U21-Nationalspieler Österreichs in
dieser Spielzeit auf 17 Tore in 27 Pflichtspieleinsätzen. Sein Vertrag in
Frankreich läuft noch bis 2022, Grbic hat einen Marktwert von zwei Millionen
Euro.

Anderlecht mit Interesse an Tuta? Seit August 2019 ist der brasilianische
Innenverteidiger Tuta von der Eintracht nach Belgien in die Jupiler Pro
League zu KV Kortrijk ausgeliehen. Nachdem er sich zuvor in Frankfurt nicht
durchsetzen konnte, absolvierte der Brasilianer seit November hier 14
Spiele, in denen er ein Tor erzielte. Diese Leistungen blieben nicht
unentdeckt, daher berichtet der Chefredakteur der Zeitung „La Dernière
Heure“, Christophe Franken, in der Talksendung „Le Grand Debrief“ von einem
Interesse des belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht an Tuta. Ob die
Überlegungen Anderlechts in Richtung einer erneuten Leihe oder einer festen
Verpflichtung gehen, ist nicht bekannt.

Halbfinale terminiert: Der DFB hat das Halbfinale im DFB-Pokal zwischen dem
FC Bayern München und Eintracht Frankfurt terminiert. Das Spiel wird am 10.
Juni um 20:45 Uhr in der Münchener Allianz Arena angepfiffen. Das Spiel wird
wie alle restlichen Partien der aktuellen Saison als Geisterspiel
durchgeführt. Im anderen Halbfinale stehen sich der 1. FC Saarbrücken und
Bayer 04 Leverkusen gegenüber. Die TV-Sender „Sky“ und „ARD“ übertragen
beide Spiele.

Streich lobt Schwolow: Der Trainer des SC Freiburg, Christian Streich, hat
seinen Keeper Alexander Schwolow nach dem 3:3-Unentschieden gegen die SGE in
den höchsten Tönen gelobt. „Alexander Schwolow war der beste Mann bei uns,
keine Frage. Er hat herausragend gehalten“, so der Coach. Mit der Leistung
seines restlichen Teams sei er nicht ganz einverstanden gewesen: „Frankfurt
hatte viel zu viele Chancen gehabt, das war extrem. Am Ende muss man sagen,
dass es ein glücklicher Punkt war.“

Amazon sichert sich weitere TV-Rechte: Amazon hat sich weitere
TV-Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga geschnappt. Wie das
Unternehmen jetzt gegenüber der „Deutsche Presseagentur“ bestätigte, werden
sieben Partien sowie alle vier Relegationsspiele per Livestream übertragen.
„Wir freuen uns, nach dem außerordentlich positiven Feedback weitere
Bundesligaspiele live auf Prime Video zu übertragen“, sagte Alex Green,
Geschäftsführer Sport bei Prime Video. Unter anderem überträgt Amazon auch
das Heimspiel der SGE gegen Schalke am 32. Spieltag.

Jugendwettbewerbe abgebrochen: Am gestrigen Montag wurde auf dem
außerordentlichen DFB-Bundestag der Abbruch der Saison 2019/20 der
Junioren-Wettbewerbe beschlossen. Diese Entscheidung betrifft auch die U19-
und U17-Jugendmannschaften der Frankfurter Eintracht. Beide Mannschaften
standen zuletzt auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Delegierten des
Bundestags folgten damit dem Antrag des DFB-Jugendausschusses und der
Stellungnahme des DFB-Bundesjugendtages, zuvor wurden die Vereine gefragt
und hatten sich eindeutig für einen Abbruch ausgesprochen.

Wolfsburg ohne Klaus gegen die SGE: Felix Klaus vom Bundesligisten VfL
Wolfsburg ist vom Sportgericht des DFB wegen rohen Spiels für zwei Spiele
gesperrt worden. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Klaus war am
vergangenen Samstag in der 80. Minute des Bundesligaspiels gegen Borussia
Dortmund nach einem Foul an Dortmunds Manuel Akanji von Schiedsrichter
Daniel Siebert per Roter Karte des Feldes verwiesen worden. Somit verpasst
der Mittelfeldspieler der Niedersachsen auch das Spiel am kommenden Samstag
(15:30 Uhr) gegen die Frankfurter Eintracht.



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