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  • Date: Mon, 18 May 2020 17:50:57 +0200

SGE IN DER BUNDESLIGA

Eintracht Frankfurt: Straffes Restprogramm im Kampf um die Klasse
Melanie GottschalkvonMelanie Gottschalk
Ein Blick auf die Gegner von Eintracht Frankfurt verspricht Spannung in den
kommenden Wochen. Die SGE muss punkten, sonst ist der Klassenerhalt in
Gefahr. 


Eintracht Frankfurt und die Sorge um den Klassenerhalt nach Niederlage gegen
Borussia Mönchengladbach
Mehrere Schlüsselspiele gegen direkte Konkurrenten 
Straffes Restprogramm – doch Punkten ist Pflicht
Frankfurt - Am vergangenen Wochenende hat die Fußball-Bundesliga trotz der
anhaltenden Corona*-Krise unter strengen Auflagen den Re-Start gewagt. Für
Eintracht Frankfurt stand das Duell mit Borussia Mönchengladbach auf dem
Programm. In ihrem letzten Spiel vor der Zwangspause gegen den FC Basel in
der Europa League wirkte die SGE ausgelaugt, ideenlos und unsicher. 




Nach neun Wochen Pause hofften viele Fans auf die Mannschaft, die sie noch
zu Beginn des Jahres sahen, die Mannschaft, die sich kämpferisch und voller
Siegeswillen präsentiert. Doch sie wurden bitter enttäuscht. Nach einem
glanzlosen Auftritt der Eintracht mussten sich die Adler mit 1:3 gegen die
Fohlen vom Niederrhein geschlagen geben. Zwar haben die Hessen noch fünf
Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, doch sollten sie in den kommenden
Wochen nicht punkten und die Konkurrenz weiter unten schon, kann die SGE
ganz schnell tief in die unteren Plätze reinrutschen. 


Eintracht Frankfurt steckt im Abstiegskampf – dieses Restprogramm erwartet
die SGE
Dann hieße es Abstiegskampf statt Kampf um Europa. Das hatten sich viele
wohl zu Beginn der Saison und dem geglückten Start anders vorgestellt.
Erklärtes Ziel von Eintracht Frankfurt ist mittlerweile der Klassenerhalt.
Einige Partien, die noch auf dem Plan stehen, werden durch die aktuelle
Ausgangssituation damit zu Schlüsselspielen. Das straffe Restsprogramm der
SGE verspricht einiges an Spannung. 

Am 27. Spieltag, also am kommenden Wochenenden, muss Eintracht Frankfurt zu
Rekordmeister FC Bayern München reisen. Da werden Erinnerungen an das
Hinspiel wach. Am 02.11.2019 gelang der SGE nämlich ein Coup gegen den FCB,
am Ende unterlag der Rekordmeister den Adlern mit 5:1. Ein halbes Jahr
später sieht die Situation jedoch anders aus und des dürfte fast unmöglich
werden, gegen die Münchner auch nur einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.
Auch wenn Eintracht Frankfurt immer mal wieder für eine Überraschung gut war
und ist. 


Danach geht es gegen den SC Freiburg im heimischen Waldstadion und Auswärts
gegen den VfL Wolfsburg. Beides keine leichten Gegner, die aktuell um das
internationale Geschäft spielen. Die Eintracht müsste also definitiv eine
Schippe im Vergleich zum letzten Spiel drauflegen, wenn sie gegen Freiburg
und Wolfsburg punkten wollen. 

Eintracht Frankfurt muss noch gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf
ran
Danach kommt es zu einer Reihe an Schlüsselspielen, in denen schon eine
Vorentscheidung fallen könnte. Denn sowohl Werder Bremen (Tabellenplatz 17,
18 Punkte), als auch Mainz 05 (Tabellenplatz 15, 27 Punkte) und Hertha BSC
(Tabellenplatz 11, 31 Punkte) als direkte Konkurrenten wollen den
Klasssenerhalt unbedingt schaffen. Sollte Eintracht Frankfurt dort nicht
punkten, könnte es schlecht aussehen. 

Nach dem Heimspiel gegen Schalke 04 am 32. Spieltag warten dann noch noch
der 1. FC Köln und der SC Paderborn auf Eintracht Frankfurt. Köln wurde zur
Winterpause als klarer Abstiegskandidat gehandelt, hat sich aber zum Start
der Rückrunde aus der Gefahrenzone rausgearbeitet und ist mittlerweile mit
33 Punkten und Tabellenplatz 10 schon fast gerettet. Anders sieht die
Situation beim SC Paderborn aus, die mit 17 Punkten auf dem letzten
Tabellenplatz stehen, rechnerisch aber noch die Möglichkeit auf den
Klassenerhalt haben. 

Straffes Restprorgramm für Eintracht Frankfurt – Duelle gegen direkte
Konkurrenten entscheidend 
Eintracht Frankfurt hat also ein schwieriges Restprogramm vor der Brust,
hinzu kommt am Mittwoch, 10.06.2020, auch noch das Halbfinale des DFB-Pokals
gegen den FC Bayern München. Nach der schlechten Vorstellung am vergangenen
Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach geht das Schreckgespenst
Abstiegskampf um.  

Entscheidend werden die Duelle gegen die direkten Tabellennnachbarn Anfang
Juni sein. Da muss Eintracht Frankfurt dann spätestens punkten, wenn die
Hessen am Ende nicht den Weg in die Zweitklassigkeit antreten wollen. Doch
die Hoffnung bleibt, denn die Diva vom Main hat in dieser Saison schon
mehrfach bewiesen, dass sie vor allem auch gegen große Gegner bestehen kann.


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