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  • Date: Wed, 18 Dec 2019 23:16:36 +0100

KLASSENBUCH

Pleite gegen den 1. FC Köln: Die Spieler von Eintracht Frankfurt in der
Einzelkritik
Ingo DurstewitzvonIngo Durstewitz
Thomas KilchensteinThomas Kilchenstein
Eintracht Frankfurt verspielt gegen den 1. FC Köln eine 2:0-Führung und
kassiert im letzten Heimspiel des Jahres eine weitere Niederlage. Die
Bewertung der Spieler in der Einzelkritik.

Nach einer halben Stunde lag Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Köln mit
2:0 in Führung - nur um am Schluss mit leeren Händen dazustehen. Die
Einzelkritik der Spieler im Klassenbuch.

Gut dabei
Martin Hinteregger: Hat sich viele Tore vorgenommen. Liefert prompt.
Erzielte das 1:0, erst die Kugel locker auf dem Oberschenkel gestoppt, dann
eingeschossen, bereits sein sechster Treffer. Auch hinten eine Bank. Verlor
im Eifer des Gefechts seinen Schienbeinschoner. Kann mal passieren. Sah die
fünfte Gelbe Karte. 

Filip Kostic: Unermüdlich marschiert er über seinen Flügel, wie eine
Maschine. Spielte dem jungen Benno Schmitz Knoten in die Beine, bereitete
die ersten beiden Treffer vor. Nie zu stoppen.

Ganz okay
Goncalo Paciencia: Traf endlich mal wieder, per Kopf zum 2:0 (30.). Erstmals
seit dem Bayern-Spiel, dass wieder ein Stürmer traf. Das hatte ihn gewurmt.
Zwei, drei schöne Ballverlagerungen. Aufsteigende Tendenz. 

Dominik Kohr: Enorm fleißig, viel unterwegs. Er brannte, wollte es wissen.
Sofort im Spiel, erste gute Aktion nach ein paar Sekunden, ackerte viel nach
hinten. Hätte fast ein Tor erzielt (34.). 

Makoto Hasebe: Musste fast Manndecker gegen Cordoba spielen. Das war nicht
leicht, lieferte sich packende Duelle, brauchte dabei seine ganze Erfahrung.
Später dann im defensiven Mittelfeld. 

Felix Wiedwald: Hielt die Eintracht lange im Spiel, gut Paraden im zweiten
Abschnitt. Bei den Gegentoren chancenlos. Ein bisschen zittrig, wenn er den
Ball mit dem Fuß spielen musste, die Erinnerung an seinen Bolzen gegen
Wolfsburg ist noch präsent.

So lala 
Daichi Kamada: Spielfreudig, aber er verzettelte sich zuweilen. Probierte
vieles, vieles klappte nicht. Aber er hat wenigstens Ideen. Hatte Pech bei
seinem Solo (73.), Horn parierte.

Evan Ndicka: Kam in einer kritischen Phase ins Spiel. Löste seine Aufgaben
aber solide.

Timothy Chandler: Solide, ohne Impulse zu setzen, Konzentrierte sich mehr
auf die Defensive, nur zaghafte Läufe über den Flügel.

Djibril Sow: Bekam endlich de gewünschte Pause, allerdings musste er nach 30
Minuten wieder ran. Fügte sich ein, ohne zu glänzen. Stopfte Löcher, aber
nach vorne ist das viel zu wenig.

Almamy Touré: Wirkte lange total verunsichert.Sein grober Fehler von Schalke
wirkte nach, traute sich wenig zu. Ihm unterliefen trotzdem wieder leichte
Fehler. Sicherheitsrisiko.

Bas Dost: Brauchte lange, ehe er im Spiel war, anfangs ging gar nichts. Dann
kam er langsam in Fahrt. Fügte sich dann und wann ins Kombinationsspiel ein.
Hat schon besser gespielt.

Zu früh gegangen 
Sebastian Rode: Für den Wühler im Mittelfeld war nach einer halben Stunde
Schluss, verletzungshalber. Zuvor hatte er einen Tritt in den Unterleib
bekommen.

Zu spät gekommen 
André Silva


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