[familienbande] Re: Frage zu den Notizen
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- To: familienbande@xxxxxxxxxxxxx
- Date: Sat, 07 Feb 2009 07:48:40 +0100
Gerhard Zahn schrieb:
> ...Mein leiblicher Ur-Ur-Großvater...Ist an meinen Einträgen bisher
> etwas unrichtig? Muss ich da irgendwelche "vertrauliche Notizen"
> machen? :-)
Andreas Abel schrieb:
> Hallo Gerhard,
>> ...Ist an meinen Einträgen bisher etwas unrichtig?
>> Muss ich da irgendwelche "vertrauliche Notizen" machen? :-)
> Ich würde keine Notizen machen. Da ist nichts vertraulich. So weit
> zurückliegend sowieso nicht. Meine vertaulichen Notizen betreffen nur
> lebende Personen...
>
Hallo, Ihr beiden
und auch alle Anderen, die sich an der Diskussion beteiligen. Vielleicht
habt Ihr ja gemerkt, das ich mich etwas zurückgehelten habe, nachdem die
Diskussion in Gang kam. Ich bin schon froh, das es zu dem Thema
Meinungen gibt. Natürlich auch darüber, daß einige Leute meiner Meinung
sind, oder diese verstehen.
Zu Eurem Wortwechsel gestern: Was, lieber Gerhard, hat Dein Beispiel mit
dem Beitrag von Miranda zu tun? Natürlich kann man Fälle in der
Familiengeschichte so oder gegensätzlich sehen. Das muß jedem selbst
übrlassen bleiben. Was wolltest Du denn damit nun sagen? Andreas hat
schon vor einigen Tagen genügend Beschreibungen gebracht. Auch Volker
hat neulich mit seiner Meinung den Bedarf gut beschrieben:
Volker Schoebitz schrieb:
> ...Es gibt immer wieder Fälle, wo jemand so viel historisches
> Bewußtsein hat, daß er Fakten zwar festgehalten haben will, aber nicht
> will, daß sie allgemein zugänglich werden. Oder erst in 100 Jahren...
Ich wiederhole jetzt nicht jedes für und wider. Wenn ich in meiner
erstellten Genealogie eine Lücke habe, dann möchte ich sie füllen. Ich
suche also Leute, die mir entsprechende Informationen geben können - und
zwar so umfangreich, wie möglich - denn nur dann erfahre ich auch etwas
über das Leben und Wirken der Menschen. Wer jetzt einfach nur eine
Datensammlung macht, ohne sich dafür zu interessieren, was darin steht,
braucht nichts weiter. Für mich ist so ein trockenes Sammlertum zu
langweilig. Derjenige, der mir nun die Daten zur Verfügung stellt,
überläßt mir diese nur unter der Bedingung, diese und jene Information
darf nicht veröffentlicht werden. Alles andere kann. Habe ich nun das
Recht - oder auch nur die Möglichkeit - ihm vorzuschreiben: also das muß
alles veröffentlicht werden? Wohl kaum. Es ist sein gutes Recht, warum
auch immer, Daten für die Öffentlichkeit zu sperren und mir trotzdem zu
helfen. Ansonsten bleibt mir nämlich eine Lücke in der Genealogie. Ich
werde den Teufel tun und ihm etwas anderes sagen. Ich meine, es ist
völlig gleichgültig, ob jemand einen Grund nennt oder nicht, es gibt
einfach Informationen, die nicht für Andere bestimmt sind. Das sollte
man nicht nur, sondern das muß man beachten - bei jeder Art von
Veröffentlichung. Deshalb sind Beispiele auch immer umkehrbar - also,
Metti, das geht an Dich, als Begründung für Bedarf völlig unangebracht.
Solche Entscheidungen können NUR aus dem Prinzip heraus getroffen werden.
Wenn Du, Metti, schreibst: "...Machbar ist das schon aber ich denke doch
recht aufwendig...", dann entnehme ich daraus, daß der Aufwand für die
Reservierung eines Feldes oder die Schaffung eines besonderen Feldes
oder die Einrichtung der Möglichkeit einer Kennzeichnung zu hoch ist.
Der Hinweis auf Erstellung eigener Vorlagen ist für mich außen vor, ich
bin an dieser Stelle zu ungeschickt. Ich nehme also zur Kenntnis - und
das war die einzige Aussage, die ich als Ablehnung anerkennen kann - das
es mit so einem Feld (das würde ich bevorzugen) nichts wird. Schade.
Aber mein Motto bei der Arbeit habe ich mir in meinem nun schon recht
beachtlichem Umfang an Lebensjahren (mitunter sehr hart) erarbeitet:
"Wer etwas will, findet einen Weg. Wer etwas NICHT will, findet einen
Grund."
Ich werde also trotzdem weiter arbeiten können, weil ich einen anderen -
vielleicht aufwändigeren - Weg finden.
"Geht niht - gibt's nicht!"
Schöne Grüße aus Berlin!
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f=C3=BCr jeden Hiweis oder =C3=BCber Daten dankbar.=0D=0A=
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Ralf (G=C3=BCndel)
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