Ja, bei Detlef in Wolfen fanden auch mal Treffen statt, aber das ist nun
auch schon wieder einige Jahre her.
Nette Story übrigens; wäre etwas für die GAGNews ;-)
Das mit Anröchte ist interessant, da meine Frau dort her kommt und wir
öfter dort sind – von so einem Festival habe ich aber nie etwas gehört.
Ich kann mich auch noch gut an meinen "Jugendtraum" in Sachen Archimedes
erinnern. Aber auch bei mir war damals "Geld" das Hindernis.
So habe ich den C64 mit diversen Erweiterungen so lange ausgereizt bis
es für einen A5000 reichte und dann ging die Post ab :-) – eine super Zeit!
Im Moment nutze ich den ARMX6 (meine beiden A5000 habe ich vor zwei
Jahren verkauft), den mir Detlef mal individuell zusammen gestellt hat.
In erster Linie nutze ich RISC OS aktuell nur für Vektorgrafiken
(ArtWorks), spezielle DTP-Aufgaben (Ovation Pro) oder spezielle
Grafikarbeiten (Photodesk).
Den Großteil der PC-"Arbeit" erledige ich auf meinem lautlosen Cirrus7
Nimbini mit Linux Ubuntu. Aber natürlich habe ich auch noch einen PC
(Win 7).
Also ein Treffen wäre schon echt cool, vor allem auch mit Leuten (und
ihrer Hardware), die man länger oder noch gar nicht getroffen hat.
Ich hab's übrigens gerade mal ausprobiert. Der ASCII-Code für den
Buchstaben Groß-A ist ja 65, ergo habe ich einfach ALT (Nummernblock) 6,
5 eingegeben und siehe da, das "A" erschien. :-)
SG, HöMi
Am 22.01.19 um 17:10 schrieb Carsten Homburg:
Da es jetzt doch ein paar Kommentare zu CJE Micros und UK gab, will ich doch mal kurz schildern wie ich zu RISC OS gekommen bin.
Es begann im September 2018 mit einem Besuch auf der DoReCo-Party (Retro-Computer-Festival in Anroechte, NRW). Dort hatte H. einen A3010/3020 mit - einen Archimedes - mein Jugend-Computertraum. Als der erste Archimedes in der mc vorgestellt wurde war das mein Traumcomputer. Leider war er damals zu teuer. H. hat mir dann erzaehlt, dass es bei CJE Micros dort heute noch Zubehoer dafuer gibt und dass sie auch Gebrauchtgeraete zu einem moderaten Preis im Angebot haben - und dass es RISC OS mit vielen Anwendungen auch fuer den RasPi gibt.
Im Oktober 2018 war ich dann aus anderen Gruenden fuer mehrere Tage in England im Raum Oxford. Den Montag hatte ich noch frei. Da das Wetter gut war, beschloss ich kurzfristig zur Suedkueste an die See zu fahren und neben einem erholsamen Tag im Seebad Worthing auch CJE Micros noch einen Besuch abzustatten. Mal sehen, was es dort so an RISC OS Hardware gab und ob ich vielleicht einen A3010/3020 mitnehmen konnte. Der Laden war uebervoll von alter Hardware, aber es war nichts fuer mich dabei was ich direkt haette mitnehmen koennen. Ich war aber so angefixt, dass ich unbedingt den Tag am Abend noch weiter im Hotelzimmer mit RISC OS herumspielen wollte. Also habe ich kurzerhand dort ein RasPi RISC OS Startset mit Pi3B+, SD-Card, UK-Tastatur, Maus, UK Poweradapter und HDMI-Kabel erworben und es dann im Hotel an den Fernseher angeschlossen. Sie hatten mir bei CJE auch empfohlen, mit dem Pi in das Thema RISC OS zu starten. Diese Empfehlung hat sich bisher als sehr gut herausgestellt. Der Preis war auch in Ordnung - UK ist halt etwas teurer als der europaeische Kontinent.
Eine deutsche USB-Tastatur habe ich natuerlich auch, ich war nur zu faul sie umzustecken. Ich habe mittlerweile auch herausgefunden, wie man auch auf einer englischen Tastatur Umlaute eingeben kann - geht in den Zeiten von Unicode unter Raspbian so: <Ctrl>+<Shift>+u und dann den Unicode des Umlauts.
Frueher ging das mal mit <Alt>+<Oktal-ASCII-Code auf dem Nummernblock> soweit ich mich erinnere.
Weiss von euch einer, wie das unter RISC OS geht?
Laengerfristig schiele ich auf einen mini.m, Wandboard in Kiste, iGEP in Kiste oder Titanium in Kiste. Ueber einen Tagesausflug nach a4com.de hatte ich sogar schon mal nachgedacht wenn es konkreter wird. Falls dort irgendwelche Aktionen geplant sind, bitte eine kurze Info!
VG Carsten
