[sge-liste] PRESSE:SGE4EVER: SGE kompakt

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  • Date: Sun, 24 May 2020 17:57:48 +0200

Trapp stellt sich hinter Hütter: Zwei Niederlagen gegen Teams aus der Top
sechs der Tabelle kassierte die Eintracht nach der Corona-Pause. Aber auch
die letzten beiden Partien vor der Unterbrechung gingen verloren. „Wir
hatten schlechte Spiele gegen Union Berlin und Leverkusen. Die Partie gegen
den FC Basel darf man nicht überbewerten, weil es auch von den äußeren
Bedingungen her nicht einfach war. Ansonsten kann ich mich nicht an eine
wirklich schlechte Leistung von uns erinnern“, äußerte sich Kevin Trapp in
einem am Freitag veröffentlichten Interview mit sport1.de. Die Arbeit von
SGE-Cheftrainer Adi Hütter wird teilweise in Frage gestellt. Trapp verstehe
die Trainerdiskussion nicht. „Ich finde es zu einfach, gleich alles schlecht
zu reden, wenn es mal nicht richtig läuft. Ich verstehe manche unzufriedene
Kommentare, aber Kritik am Trainer ist mir zu billig“, meinte der
29-Jährige. Es liege mehr an der Mannschaft als am Trainer, die Negativserie
zu beenden: „Es kommt nicht auf das System an, sondern auf die Bereitschaft,
alles zu geben.“

Hinteregger stellt Ligarekord auf: Am gestrigen Samstag erreichte Martin
Hinteregger in München seine Saison-Treffer sieben und acht und ist damit
Frankfurts bester Knipser in der laufenden Bundesliga-Saison. Außerdem
erzielte der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga in 2019/2020 sieben
seiner acht Treffer nach einem Eckball, wie „bundesliga.de“ bekannt gab:
„Seit Datenerfassung 1992/93 kam nie zuvor ein Spieler auf so viele
Saisontreffer nach Ecken.“ Nun führt der Österreicher auch noch die
vereinseigene Torjäger-Liste in der Bundesliga (BL) an. Hinter ihm reihen
sich die drei Stürmer ein: Gonçalo Paciência traf in 22 BL-Einsätzen sieben
Mal und Bas Dost (16 Einsätze) und André Silva (17 Einsätze) kommen jeweils
auf fünf Tore.

Ein Führungstreffer würde helfen: Am Dienstag um 20:30 Uhr empfängt die SGE
den SC Freiburg. Gegen die Breisgauer müssen dringend Punkte her, um den
Abwärtstrend zu stoppen. „Wir müssen uns weiter steigern, auch im Spiel nach
vorne. Auf der anderen Seite müssen wir sehr diszipliniert spielen und
geschlossen als Mannschaft auftreten. Denn ab sofort zählt jeder Punkt“,
betonte Mijat Gacinovic, der gegen die Bayern 71 Minuten auf dem Platz
stand, auf der Webseite der Eintracht. Sein Teamkollege Almamy Touré spielte
die kompletten 90 Minuten durch. Auch der Franzose weiß um die Wichtigkeit
des nächsten Spiels bescheid: „Wir müssen schnellstens regenerieren, weil
uns am Dienstag gegen Freiburg ein ganz wichtiges Spiel erwartet, in dem wir
alles dafür tun werden, die drei Punkte in Frankfurt zu behalten.“ In den
letzten vier Spielen kassierte die Eintracht immer das erste Tor, deshalb
forderte Touré: „Für eigene Treffer sind wir immer gut. Deshalb würde es für
den Spielverlauf helfen, auch mal selbst in Führung zu gehen.“


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