Auch nach mehreren Betriebsjahren liefert die Jupitersonde GALILEO noch immer überraschende Daten. Bei ihrem Vorbeiflug am Jupitermond Almathea wurde eine sehr geringe Dichte dieses Himmelskörpers festgestellt. Sie ist ungefähr so groß wie die Dichte von Wasser. Allerdings besteht Almathea (270 km groß) nicht aus Wasser sondern aus Gestein. Eine logische Erklärung wäre somit die, daß Almathea kein kompakter Körper, sondern eine mehr oder weniger lose Ansammlung von Gesteinsbrocken - mit großen Hohlräumen - ist. In der Frühzeit des Sonnensystems ist dieser Mond - wie viele andere Objekte im Sonnensystem - öfters von anderen Körpern getroffen worden. Dabei wurde der Mond zerstört und die Trümmer lagerten sich wieder aneinander an. Gruß Bernd Scharbert Newsletter der Volkssternwarte Darmstadt e.V. http://www.vsda.de email: info@xxxxxxx