Kurz zur Klarstellung:
1. ich bin die Uli Bielefeld aus der 74
2. Bitte nicht einfach ohne Absprache Geld spenden oder ähnliches
Genauer:
Meine Mail sind erst einmal eine Einladung zum Brainstormen/ formieren
einer Gruppe -- dabei können sich sowohl Menschen melden, die helfen
wollen als auch Menschen die Bedarf haben.
Der nächste Schritt wäre dann heraus zu finden, ob und wenn ja wo
welcher Bedarf ist. Danach können wir schauen, wie Hilfe organisiert
wird, wie die Kommunikation funktioniert etc.
Gruß, Uli B
Am 17.03.20 um 09:33 schrieb StrassenTratsch@xxxxxxxxxxxxx:
Hallo Zusammen,
ich mache mir schon ein paar Tage Gedanken, wie wir hier in der Straße
uns gegenseitig unterstützen können. Vieles wird sicher in den Häusern
gut funktionieren, aber evtl sind doch Menschen auf sich gestellt und
brauchen Unterstützung? Es leben ja doch einige ältere, chronisch
kranke, arme Menschen hier.
Was ich mir vorstellen kann an Unterstützung:
- Einkaufshilfe für ältere/ kranke, die sich entweder vorsorglich etwas
abschotten oder aufgrund der Hamsterkäufe Probleme haben, an
(bezahlbare) Lebensmittel zu kommen (weil günstige Produkte ausverkauft
und wer weniger mobil ist kann nicht in zig Läden rennen...)
- Solidarische Unterstützung für Menschen, die sich bislang über die
Tafel versorgen (die hat den Dienst eingestellt): Geld-/ Essensspenden?
- Unterstützung, falls Leute unter Quarantäne stehen: Einkaufen, Essen
kochen, Sprechkontakt durch die Tür oder Fenster
- Unterstützung für Menschen, die absehbar rund um die Uhr im Einsatz
sein werden (Pflegekräfte/ Ärzt_innen etc): Nach Absprache Einkaufen,
Essen kochen, evtl. weiteres damit die rare Freizeit zur Erholung
genutzt werden kann.
- Darüber hinaus: Ideen für Sozialkontakte auf Abstand sammeln, damit
niemand durch dreht.
Was denkt ihr dazu, wer wäre dabei?
Liebe Grüße, Uli
