[sge-liste] RE: [sge-liste] Aw: [sge-liste] FR: Hütter nicht freizustellen, war die falsche Entscheidung

  • From: "dieterschikor" <dmarc-noreply@xxxxxxxxxxxxx> (Redacted sender "dieterschikor" for DMARC)
  • To: sge-liste@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Mon, 17 May 2021 12:57:43 +0200

-Treffend. Und ich hoffe, er bleibt kleben. Ich -wünsche Bobic und Hütter 
beruflich alles SchlechteDem ist nichts hinzuzufügenVon meinem/meiner Galaxy 
gesendet
-------- Ursprüngliche Nachricht --------Von: Armin Rasche 
<Armin_Rasche@xxxxxx> Datum: 17.05.21  08:57  (GMT+01:00) An: 
sge-liste@xxxxxxxxxxxxx Betreff: [sge-liste] Aw: [sge-liste] FR: Hütter nicht 
freizustellen, war die falsche Entscheidung Diesen Zusammenhang nicht sehen zu 
wollen, wie es Hütter („zu oberflächlich“) und Bobic („zu
billig“) tun, zeigt doch, dass sie einiges nicht verstanden haben.



Mit Adi Hütter wird Eintracht Frankfurt immer Erfolge im Europapokal
verbinden, das Halbfinale in Chelsea, begeisternde Auftritte, jetzt Platz
fünf. Aber eben auch ein durch Egoismus und eigene Karriereplanung
betriebenes Scheitern kurz vor dem Ziel, ein Vermächtnis, das die Eintracht
rund 20 Millionen Euro kostet. Dieser Makel klebt jetzt an Adi Hütter, auch
das wird bleiben.

 

Treffend. Und ich hoffe, er bleibt kleben. Ich wünsche Bobic und Hütter 
beruflich alles Schlechte.

 
 

Gesendet: Sonntag, 16. Mai 2021 um 22:29 Uhr
Von: frank.eckes@xxxxxxxxx
An: sge-liste@xxxxxxxxxxxxx
Betreff: [sge-liste] FR: Hütter nicht freizustellen, war die falsche 
Entscheidung

SGE

Eintracht: Hütter nicht freizustellen, war die falsche Entscheidung
Thomas KilchensteinvonThomas Kilchenstein
Mit Adi Hütter kann man Erfolge im Europapokal verbinden, jetzt Platz fünf –
aber eben auch ein durch Egoismus betriebenes Scheitern kurz vor dem Ziel.
Ein Kommentar.

Es ist eine Binsenweisheit, wonach klüger ist, wer aus dem Rathaus kommt.
Aber wenn man zurückschaut, jetzt, da in Frankfurt der große Traum von der
Champions League nach Menschenermessen geplatzt ist, wäre es besser gewesen,
den abwanderungswilligen Trainer Adi Hütter sofort, Mitte April,
freizustellen. Es wäre Eintracht Frankfurt vieles erspart geblieben. Die
Entscheidung, dem scheidenden Fußballlehrer zu vertrauen, war falsch.

Eintracht Frankfurt stürzt grandios ab – Glaubwürdigkeit von Adi Hütter
leidet
Das lässt sich nun, da der Klub auf der Ziellinie grandios abgestürzt und
einen respektablen Vorsprung verspielt hat, leicht sagen. Hinterher weiß
jeder alles besser. Seinerzeit musste der ohnehin durch den ebenfalls
angekündigten Abgang von Sportchef Fredi Bobic ausgedünnte Vorstand den
unisono gemachten Beteuerungen des inneren Mannschaftszirkels Glauben
schenken, das große Ziel auch mit einer Lame Duck erreichen zu können. Eine
Fehleinschätzung. Selbst wenn nicht garantiert wäre, dass mit einem anderen
Coach die Königsklasse erreicht worden wäre: Schlechter hätte es keiner
gemacht.

Aber die Fakten, von denen Hütter gerne spricht, liegen ja klar auf dem
Tisch: Vier Punkte aus fünf Spielen sind eine miese Bilanz, dazu ist die
akute spielerische Armut frappierend. Flow weg, Begeisterung weg. Hütters
Glaubwürdigkeit hat gewaltig gelitten, im Binnenverhältnis ist etwas
zerbrochen, er hat das Vertrauen verspielt und die Mannschaft verloren.
Redlichkeit und Authentizität bleiben auf der Strecke, wenn öffentlich und
intern verkündet wird, zu bleiben, aber vier Wochen später anderswo ein
neuer Kontrakt unterschrieben wird. Das hat Auswirkungen auf die Kabine, die
Spieler müssen sich getäuscht fühlen, da kann Professionalität noch so laut
beschworen werden: Es sind bei allem doch Menschen. Diesen Zusammenhang
nicht sehen zu wollen, wie es Hütter („zu oberflächlich“) und Bobic („zu
billig“) tun, zeigt doch, dass sie einiges nicht verstanden haben.

Eintracht Frankfurt: Adi Hütter immer mit Europapokal-Erfolgen verbunden
Das Phänomen der Lame Duck ist nicht neu, auch in Frankfurt nicht. Niko
Kovac, ebenfalls lange auf Champions-League-Kurs, ehe sein vorangetriebener
Wechsel zu den Bayern die Beine lähmte, rettete die Saison nur mit dem
Pokalgewinn. Man schaue zu Hütters neuem Arbeitgeber Borussia
Mönchengladbach, die seit Marco Roses feststehenden Weggang ebenso ins
Wanken geraten ist.

Mit Adi Hütter wird Eintracht Frankfurt immer Erfolge im Europapokal
verbinden, das Halbfinale in Chelsea, begeisternde Auftritte, jetzt Platz
fünf. Aber eben auch ein durch Egoismus und eigene Karriereplanung
betriebenes Scheitern kurz vor dem Ziel, ein Vermächtnis, das die Eintracht
rund 20 Millionen Euro kostet. Dieser Makel klebt jetzt an Adi Hütter, auch
das wird bleiben.

 




Other related posts:

  • » [sge-liste] RE: [sge-liste] Aw: [sge-liste] FR: Hütter nicht freizustellen, war die falsche Entscheidung - dieterschikor