Die Verhandlungen zwischen Inter Mailand und Manchester United um Romelu Lukaku
gestalten sich schwierig. Daher haben die Italiener Frankfurts Ante Rebic auf
dem Zettel.
Ante Rebic möchte unbedingt Champions League spielen Ante Rebic möchte
unbedingt Champions League spielen
Seit Wochen versucht Inter Mailand, Romelu Lukaku in die Serie A zu lotsen.
Mittlerweile haben die Nerazzurri laut ‚Sky Italia‘ offiziell die Verhandlungen
mit Manchester United um den belgischen Angreifer aufgenommen. „Es war eine
offizielle Kontaktaufnahme zwischen zwei wichtigen Vereinen. Wir werden sehen,
was passiert“, bestätigt Inter-Sportdirektor Piero Ausilio.
Beide Klubs haben allerdings sehr unterschiedliche Ideen über das
Finanzierungsmodell. Die Red Devils fordern für den 26-Jährigen 83 Millionen
Euro Ablöse. Inter Mailand bietet lediglich eine zweijährige Leihe mit
anschließendem Kauf für 70 Millionen Euro. Manchester würde den Stürmer jedoch
nur direkt verkaufen. Aufgrund der zähen Verhandlungen vor zwei Jahren, als
United vergeblich um Ivan Perisic warb, ist man nicht gewillt, Inter Mailand
beim Preis entgegenzukommen.
Rebic ist Inters Plan B
Die Nerazzurri haben nun Ante Rebic als Alternative ausgemacht. Bereits vor
einigen Wochen war der Angreifer von Eintracht Frankfurt auf dem Radar von
Inter aufgetaucht. Rebic ist mit einer gehandelten Ablösesumme von 40 Millionen
Euro deutlich günstiger als Lukaku. Der Kroate ist zudem angefressen, mit der
Eintracht nicht in der Champions League zu spielen.
Der Wechselwunsch des Eintracht-Stürmers zeigte sich auch im Testspiel am
Mittwoch gegen Young Boys Bern. Frankfurt verlor die Partie gegen den Schweizer
Klub mit 1:5. Dabei präsentierte sich Rebic lustlos, agierte lässig und nicht
ansatzweise an seiner Leistungsgrenze. Vieles scheint auf eine Trennung
hinauszulaufen.