Frankfurt - Fredi Bobic sondiert weiter den Markt auf der Suche nach
Verstärkungen für den Angriff. Die Eintracht will nicht nur mit Gonzalo
Paciencia und Dejan Joveljić in die Bundesliga-Saison gehen.
Ein Angreifer, der bereits Einigkeit mit Hertha BSC erzielt haben soll, könnte
nun doch noch zur SGE wechseln, wie der "Berliner Kurier" berichtet. Die Rede
ist von Dodi Lukebakio, der aktuell beim Premier League-Club FC Watford unter
Vertrag steht.
Eintracht Frankfurt: Lukebakio trumpfte in Düsseldorf auf
Der Belgier spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis bei Aufsteiger
Fortuna Düsseldorf und machte auf sich aufmerksam. Besonders sein Dreierpack
beim 3:3 der Fortuna beim FC Bayern München ist im Gedächtnis geblieben.
Insgesamt konnte er zehn Treffer erzielen und bereitete weitere vier Tore vor.
Zusätzlich traf er auch im DFB-Pokal in drei Spielen viermal.
Die Fortuna hätte den Stürmer gerne behalten, aber die 25 Millionen Euro
Ablöse, die der FC Watford für Lukebakio haben will, sind für Düsseldorf nicht
zu stemmen. Gerüchten zufolge wäre der englische Club auch mit 20 Millionen
Euro zufrieden. Die Eintracht könnte diese Summe aufbringen, nachdem sie
immense Summen für Luka Jovic und Sebastien Haller kassiert hat.
Eintracht Frankfurt: Schnappt die SGE der Hertha Lukebakio weg?
Obwohl der Spieler sich offenbar mit der Berliner Hertha auf einen
Fünf-Jahres-Vertrag geeinigt hat, ist der Deal noch nicht durch, denn Manager
Preetz hat noch keine Ablösesumme mit Watford ausgehandelt. Hier besteht die
Chance der Eintracht, dass der Spieler der Hertha im letzten Moment noch
weggeschnappt wird und den Weg nach Frankfurt findet.
Lukebakio besitzt eine unglaubliche Effektivität vor dem gegnerischen Gehäuse,
er benötigt nicht viel Chancen für einen Treffer. Unberechenbar macht ihn, dass
er sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten Fuß abschlussstark ist. Trotz
seiner Größe von 1,87 Meter ist er erstaunlich stark am Ball, hat eine
ausgereifte Technik und sucht die direkten Duelle mit den Verteidigern.