Liebe Mystery-Freunde und Kryptographie-Interessierte, ich habe einen neuen Beitrag in meinem Schmierblo(g)ck veröffentlicht: *Kapitel 6.3 Vigenère entschlüsseln * Der französische Diplomat und Kryptograph Blaise de Vigenère entwickelte im 16. Jahrhundert eine für lange Zeiten unknackbare, polyalphabetische Verschlüsselung. Im Gegensatz zur monoalphabetischen <http://justchaos.de/blog/exit.php?url_id=1905&entry_id=904> bedient sie sich nicht eines einzelnen Schlüsselalphabetes, dem man mit Hilfe von Häufigkeitsanalysen schnell auf die Schliche kommt, sondern er benutzte für jeden Buchstaben des zu verschlüsselnden Textes ein eigenes. Hierfür verschob er das Alphabet um jeweils eine bestimmte Zahl (wie bei Ceasar um 3 und Rot13 um 13 Buchstaben verschiebt). Der hierfür verwendeter Verschiebeschlüssel ist dann das Schlüsselwort, mit dem der Kryptotext im Anschluss wieder entschlüsselt werden kann. Am anschaulichsten lässt sich dieses Verfahren mit dem Vigenère -Quadrat verdeutlichen, welches alle 25 möglichen Verschiebungen darstellt: mehr... <http://justchaos.de/blog/index.php?/archives/904-Geocaching-Mysteries-loesen-6.3-Vigenere-entschluesseln.html>