Hallo Gabriele,ich habe da mal etwas aus vergangenen Tagen ausgegraben (siehe weiter unten).
Der Jan berichtet dabei dass er seit über einem Jahr FB erfolgreich unter OpenSUSE 32 Bit laufen lässt. Bei ihm zwar in einer virtuellen Maschine, was mir aber sagt, dass es als Basissystem installiert ja nur besser sein kann. Ich kann mich auch dunkel erinnern, dass SUSE Linux bei meinen damaligen Tests (wegen der 64 Bit Problematik) in der 32 Bit Variante wenig oder keine Probleme machte. Was ich andererseits schon gehört hatte ist, dass Linux Mint so hier und da auch seine eigenen Wege geht. Das kann (muss nicht) bedeuten, dass bestimmte Bibliotheken doch in einer anderen Version vorliegen als es FB gerne hätte. Das herauszufinden ist aber ein Lebenswerk.
Jetzt habe ich (wie Metti auch) die Hoffnung das sich noch einer der Mitleser hier meldet, der vielleicht über ihre/seine Erfahrungen mit Linux Distributionen berichten kann. Das würde im ersten Schritt sehr helfen.
Viele Grüße, Mike -------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: [familienbande] Re: Familienbande und Linux Datum: Sun, 09 Mar 2014 22:14:03 +0100 Von: weaprusl <weaprusl@xxxxxx> Antwort an: familienbande@xxxxxxxxxxxxx An: familienbande@xxxxxxxxxxxxx Hallo Liste, Ich habe Familienbande immer unter OpenSuse, in der Regel als 64 bit verwendet. Mit anderen Distributionen habe ich kaum Erfahrungen und Familienbande unter diesen nie benutzt. Prinzipielle sollte es unter anderen Distributionen ähnlich sein, zumal Mac OS X auch ein Unix/Linux ist. Abweichungen sind jedoch nicht ganz auszuschließen. Die ersten Versuche habe ich mit der Linuxversion von Familienbande unternommen. Auf Grund der Probleme mit meinem 64-bit System waren die Erfahrungen nicht optimal. Die Erfassung von Personen und die Ausgabe funktionierte in der Regel. Das Programm stürzte jedoch immer mal wieder ab. Reproduzierbar abgestürzt ist es immer bei der Quellen- und Dokumentenverwaltung. Diese waren überhaupt nicht nutzbar. Unter diesen Randbedingungen ist Familienbande nur ein ganz nettes Programm zum zeichnen von Stammbäumen. Die vielen nützlichen Funktionen waren nicht nutzbar. Die Informationen der Firma von Mettis Entwicklungsumgebung ließen auch keine wirklichen Hoffnungen auf eine (baldige) Unterstützung von 64 bit Linux zu. weshalb ich verschiedene Versuche mit virtuellen Maschinen gestartet habe. In der Regel habe ich VirtualBox und OpenSuse 32-bit als Gastsystem auf meinem Rechner mit OpenSuse 64-bit verwendet. Andere Gastsysteme kamen in seltenen Fällen auch zum Test. Die Virtualisierung kostet viel Rechenzeit und die Bedienung mit den realen und virtuellen Bildschirm ist gewöhnungsbedürftig. Ich konnte keine größeren Fehler oder Auffälligkeiten feststellen. Es funktioniert, wenn auch sehr sehr gemächlich. Der schleppende Bildaufbau und die langen Wartezeiten ließen mich nach einer anderen Lösung suchen. Die zugrunde liegende Hardware tauschen wäre eine Lösung gewesen. Das war aber nicht meine Vorzugslösung. So stieß ich auf Wine (Wine Is Not an Emulator). Wie der Name schon sagt ist Wine kein Emulator, sondern stellt eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme bereit. Wine habe ich über die Paketverwaltung installiert. Anschließend noch Winetricks direkt über die Menüs von Wine und zum Schluss Familienbande (Windowsversion) über den Explorer von Wine. Das hört sich sehr kompliziert an, ist es jedoch überhaupt nicht. Seit ca. einem Jahr arbeite ich so mit großer Zufriedenheit. Die Geschwindigkeit entspricht der zuerwartenden. Abstürze kamen, wenn ich ich recht besinne überhaupt nicht vor und alle Funktionen (inkl. der Suche nach Updates) führen die erwarteten Funktionen aus. Einzig der Name des Partners bei der Erfassung von Personen ist schwer lesbar. Die schwarze Schrift des Namens steht auf einem dunkelblauen Hintergrundzeile. Wenn ich in das Fenster Partner klicke wird der Hintergrund, wie die übrigen Zeilen im Partnerfeld hell und die Schrift ist gut lesbar. Ob ich alle Funktionen von Familienbande unter Wine schon einmal ausprobiert habe weiß ich nicht. Vermutlich eher nicht. Die Bilder- und Dokumentenverwaltung nutze ich beispielsweise nach wie kaum. Jan Am 02.10.2014 um 11:54 schrieb Gabrielle France:
@Stefan MettenbrinkSchaaaaaaaaaade, dass Du mir nicht helfen kannst. Aber man kann nicht alles wissen. Mit Deinem Programm unter Windows 7 bin ich sehr zufrieden. Vielen Dank dafür.Gabriele Becker -----Ursprüngliche Nachricht----- From: Stefan Mettenbrink Sent: Thursday, October 02, 2014 8:02 AM To: familienbande@xxxxxxxxxxxxx Subject: [familienbande] Re: Familienbande unter Linux Am 01.10.14 um 13:06 schrieb Gabrielle France:Hallo liebe Leute, eigentlich hat das, was hier diskutiert wird, nichts mit meiner ursprünglichen Frage zu tun. Ich hatte Probleme mit Familienbande unter Linux angesprochen. Linux läuft bei mir auf einem alten XP-Laptop. Linux = 32 bit. Außerdem habe ich bereits die auf der Homepage von Metti genannten Dateien installiert und trotzdem besteht das gleiche Problem. Kann mir jemand helfen?Vermutlich nur ich. Leider aber auch nicht wirklich, da ich mich mit Linunx nicht sonderlich gut auskenne. Kürzlich habe ich eine solche Meldung bereits erhalten. Inzwischen habe ich mir auch ein Suse-Linux (64Bit) instaliert, um damit zu testen. Erste Tests haben die Sachlage bestätigt. Auch bei mir funktioniert das Menü nicht. Eine kurze Fehlersuche hat keine nennenswerte Erkenntnis gebracht. Ich werde mich hier wohl intensiver mit dem Fehler befassen müssen. Als kurzfristige Lösung kann ich lediglich auf Wine verweisen. Damit kann man die Windowsversion unter Linux einsetzen. Ich hatte gehofft, dass irgendjemand der hier mitlesenden Anwender eine Lösung hat, darum meine späte Antwort. Tut mir leid, dass ich auf die Schnelle keine bessere Lösung anbieten kann. Gruß, Stefan Mettenbrink.