[infostudents] Re: Algotheorie Task 2

  • From: Jonas Gehring <jonas.gehring@xxxxxxxxxxxx>
  • To: infostudents@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Sun, 21 Dec 2008 22:38:28 +0100

Hi,

Bitte sag falls ich mich irre, aber nach einem kurzen Blick sieht es für mich 
so aus als ob du einfach alle möglichen auszahlbaren Beträge aufzählst und 
sobald du den gegeben gefunden hast aufhörst. Allerdings generierst du die 
Werte in der Tabelle ständig neu, obwohl sich ja nur wenige ändern. 
Andererseits ist es meiner Meinung nach mit dynamischer Programmierung gelöst 
und deshalb auch richtig. Den Vorteil dynamischer Programmierung kann man 
hier allerdings etwas besser ausnutzen.

Hier ist ein Vorschlag von mir, der genau andersrum rechnet, also den 
auszuzahlenden Betrag rekursiv zerlegt. Der Pseudocode im PDF sollte reichen, 
zur Sicherheit aber auch nochmal in C.


Gruß,
Jonas


On Sunday 21 December 2008 22:17:47 Alexander Nutz wrote:
> Hallo,
>
> im Anhang ist ein Mini-Programm, dass ich zur 2 geschrieben habe - ist
> recht simpel, tut aber glaub ich schon, was es soll und verwendet auch
> die Tabelle, wie vorgeschlagen.
>
> (ist C-Sharp Code, der eigentliche Code müsste aber fast identisch unter
> Java laufen..)
>
> Die Idee:
> Lege eine Bool-Tabelle der Größe Zahlbetrag+1 an mit der Bedeutung
> table[i]=true gdw ich kann betrag i bezahlen
> initialisiere mit den vorgegebenen Werten
> so lange sich noch was ändert addiere auf jeden true-Eintrag in der
> Tabelle jeden Münzwert drauf und trage das Ergebnis wieder in der
> Tabelle ein.
> gib den x-ten Eintrag aus
>
> Was denkt ihr?
>
> Grüße
> alex
>
> SilSie@xxxxxx schrieb:
> > Hi,
> >
> > wenn du zuerst die große Münze "abfragst", findest du vielleicht nicht
> > immer eine Lösung, obwohl man den Betrag auszahlen könnte... siehe
> > dazu Vorlesung über Greedy Algorithmen.
> > Das schwere ist ja, dass wirklich jede Kombination von Münzen den
> > Betrag ergeben könnte. Wenn man gleich den Betrag der größten abzieht,
> > lässt man schon viele Möglichkeiten aus.
> >
> > Gruß,
> > Silvan
> >
> > Jonas Gehring schrieb:
> >> Hi,
> >>
> >> Ich würde mal so anfangen: Für den Betrag testen ob er größer als eine
> >> Münze ist (am besten mit der größten anfangen). Falls ja, dann rekursiv
> >> die Methode für Betrag-Münze aufrufen. Wenn "ja" zurückkommt, "ja"
> >> zurückgeben, ansonsten es mit der nächstkleineren Münze versuchen. Wenn
> >> der Betrag gleich ist, dann nat. sofort "ja" zurückgeben.
> >>
> >> "Dynamisch" kann man das Ganze z.B. so machen, indem man vor jeder
> >> Rückgabe den Wert in einer Tabelle bzw. in einem Array speichert und
> >> dieses bei jedem Aufruf zuerst abfragt.
> >>
> >> Gruß,
> >> Jonas
> >>
> >> On Wednesday 17 December 2008 22:25:18 Silvan S. wrote:
> >>> Hi,
> >>>
> >>> ich finde die Aufgabe keineswegs trivial. Wenn du dort "Ist dem nicht
> >>> so probieren wir der Reihe nach den ganzen Array mit Münzwerten durch.
> >>> " bist, was genau willst du dann machen? Nur auf Teilbarkeit
> >>> überprüfen? Das reicht doch überhaupt nicht... Es könnte doch -jede-
> >>> beliebige Kombination von Münzen den gewünschten Betrag x ergeben...
> >>>
> >>> Gruß,
> >>> Silvan
> >>>
> >>> don.vito.c@xxxxxx schrieb:
> >>>> Hallo Lista,
> >>>>
> >>>> ich habe mir jetzt eine Menge Gedanken gemacht zu der Aufgabe, aber
> >>>> ich komme nicht dahinter, warum wir das mit einem Array machen sollen.
> >>>> Die Aufgabe ist ja eigentlich Erstsemester-mäßig. Ich finde es ist
> >>>> nämlich viel einfacher, einfach die kleinste Zahl im Array mit den
> >>>> Münzwerten zu nehmen und zu testen ob sie die andere Zahl teilt. Ist
> >>>> dem so, so sind wir fertig. Ist dem nicht so probieren wir der Reihe
> >>>> nach den ganzen Array mit Münzwerten durch.
> >>>>
> >>>> Vielleicht kann mir ja mal einer von euch sagen wozu man hier einen
> >>>> Array von Wahrheitswerten bilden soll. Ich finde da keinen wirklich
> >>>> guten rekursiven Ansatz.
> >>>>
> >>>> Gruß,
> >>>> Cornelius---
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