USSE(NRPG): Doppel Auswertung

  • From: Timo Hüne <ghost_bear@xxxxxx>
  • To: exciting@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Sat, 5 Jul 2003 16:53:27 +0200 (MEST)

Hi Leuts...
Hier ist mit wenig verspätung die Doppel-Auswertung für die beiden
vorletzten Wochen. Es mußte eine DoppelAW werden, da vorletzte Woche nicht die 
zahl
von 10 Zügen erreicht wurde...

Abgesehen von Schusseligkeits-Fehlern und dem Dauerbrenner, der
Höflichkeits-Anrede 'Sie', haben sich andere Fehler gehäuft: Fehler betreffend 
der
Verwendung des Dativs und Akkusativs, also dem 'Wem-' und 'Wen-Fall'... (Keine
Angst, ich zitiere nicht aus dem Duden, da mir dieses einfach zu viel ist, um es
zu zitieren...)

Also viel Spaß mit der Auswertung und die für diese Woche wird frühestens ab
Montag kommen, vorrausgesetzt, es gibt genügend Züge, was bis jetzt
(05.07.03 16.50 Uhr) leider nicht der Fall ist...

Sollte es sich ergeben, daß das Schiff in Sommerpause geht und wir an der
momentanen Stelle abbrechen würden, dann werde ich die Züge, die gekommen sind
zusammen fassen und als Kurz-AW schicken, aber mal abwarten wie wir es nun
machen werden mit der Sommerpause...

CU
Timo

-- 
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-- File: Auswertung 20030616-20030629.txt

Auswertung von 20030616 bis 20030629

Zug-Statistik:

Franziska : 6
Philipp : 3
Stefanie : 2
Sven : 1
Thilo : 4
Timo : 1

gesamt : 17

--- Quartier Shakur

Der Verdacht kam in Form von 4 Pfoten auf James zugetrippelt. "Hallo, du!", 
begrüßte er die Katze. "Mensch, du hast bestimmt Hunger. Komm mal mit." James 
bückte sich und hob die Katze auf. Dabei fiel ihm ein Kommunikator auf dem 
Boden auf. Er wunderte sich, denn Shakurs Kommunikator hing immer noch an ihrer 
Uniform, die über einem Sessel lag. Also war es eventuell ein Kommunikator von 
einen der Entführer.

James hob ihn vorsichtig auf, damit sich dieser nicht Aktivierte. Er 
replizierte noch schnell eine kleine Samtschachtel für den Kommunikator und 
legte diesen behutsam hinein. Er schloss die Schachtel und ließ diese in seine 
Hosentasche fahren. Er entdeckte nichts Verdächtiges weiter, deshalb ging er 
mit dem Kater auf dem Arm in Richtung seines Quartiers. 

--- Quartier Rapp

James öffnete die Tür und erwartete einen Ansturm von seinem eigenen Kater, 
doch dem war nicht so. Sein Kater lag friedlich dösend auf James' Bett, beäugte 
seine Schwester schläfrig, wälzte sich dann und nahm keinen weiteren Notiz von 
James. James grunzte leicht amüsiert und setzte Kirani ab. Er replizierte 
dieser noch ein zweites Katzenklo, Futter- und Wassernäpfe.

Dann gab er ihr ausreichend zu fressen und verabschiedete sich von beiden. Sein 
Kater Otto antwortete nicht darauf, sondern döste friedlich weiter. Kirani 
sprang elegant auf das Bett und beäugte Otto neugierig und spielerisch. Sie 
stubste Otto an und der erhob sich, sah Kirani überlegend an. Sie kümmerte sich 
nicht darum und verpasste ihm spielerisch eine kleine Backpfeife.

Sogleich stürzte sich Otto auf seine Schwester und augenblicklich begann eine 
spielerische Jagd, wobei Jäger und Gejagter öfters die Rollen wechselten. James 
schmunzelte und meinte: "Vertragt euch!" Dann verließ er sein Quartier und 
setzte sich wieder in Richtung Shuttlerampe in Bewegung. Er musste nun schauen, 
was da mittlerweile so vor sich gegangen war.

--- Casino

Jaisyr sah den Gedanken daran, daß Jack ihr Stellvertreter werden könnte, als 
sehr verlockend an. Schließlich konnte man so viele 'Besprechungen' in der Bar 
stattfinden lassen und außerdem gab es bei Einsätzen zahlreiche Möglichkeiten 
für eine Deckidentität.

Und Jack, daß sah Jaisyr sofort, war jemand, der sich gut bewegen konnte und 
sicherlich Erfahrung in der Richtung hatte. Erschwerend kam noch dazu, dass 
Jaisyr irgendwie Angst vor der Zusammenarbeit mit jemandem hatte, der diesen 
Posten 'normal' ausführte... Also sah Sie zu Jack und lächelte: "Ich würde mich 
sehr über Hilfe Ihrerseits freuen."

Jack nickte Jaisyr mit einem sachten Lächeln zu. "Auf gute Zusammenarbeit, 
würde ich sagen, doch noch" , sprach er und wendete sich zum Captain um, ?Ist 
ja nichts entschieden denn ich für meinen Teil werde dem Entschluss des 
Captians folgen. Schließlich weiß er am besten wo ihm auf dem Schiff noch die 
Leute fehlen."

"Sehr gut", freute sich Nathan, dass Jack seinen Vorschlag so bereitwillig 
annahm. "Sie sind in der Sicherheit sicher sehr gut aufgehoben. Ich bin der 
festen Überzeugung, dass Sie jeden Klingonen zu Blutwein verarbeiten würden", 
meinte Nathan mit Achtung. Er stellte es sich gerade vor, als ihm die Idee von 
vorhin wieder in den Kopf kam:

"Miss Davion, Mister Rapp und ich hatten gestern ein Holodeckprogramm 
gestartet, es aber noch nicht zu Ende gebracht. Es war eine Art 
Kampfsimulation, vielleicht hätten Sie alle Lust weiter zu spielen. Für Sie, 
Miss Thorn, wäre es sicherlich eine gute Möglichkeit sich auf Ihren Job 
vorzubereiten und das Holodeck zu erleben."

Nathan war auf die Reaktion gespannt. Jaisyr kannte nicht mal ein Holodeck und 
bei der Aktion könnte man gleich Jack taktisches können mal beobachten. Nathan 
hoffte Jim und Sam hatten nichts dagegen, dass er diesen Vorschlag machte.

Jack lachte leise und herzhaft, das erste wirkliche Lachen das er von sich gab, 
seit er auf dem Schiff war. "Nun Captain, immer langsam, ich kenne und achte 
die Klingonen: Sie sind gute Kämpfer. Man sollte seine Feinde wie Freunde nie 
über- aber auch nicht unterschätzen!"

Sprachs und kam zu seiner gewohnten Ernsthaftigkeit zurück. "Nun mich würde 
diese Kampfsimulation schon interessieren, es wäre eine willkommene Abwechslung 
zu dem sonst so leeren Casino... Nur wann sollte das nun losgehen?" Abwartend 
sah Jack den Captain an.

Sam hatte das Gespräch eher distanziert verfolgt. Sicher, es ging um eine sehr 
verantwortungsvolle Aufgabe, dem Barkeeper Jack Wendarion eine weitere, für ihn 
geeignete Aufgabe neben dem Casino zu geben, aber es gelang ihr nicht, sich 
richtig dafür zu begeistern. So beschloss sie, nach dem sie sich die Finger mit 
der Serviette abgewischt hatte, zu gehen.

Beim Aufstehen sagte Sam höflich: "Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden. 
Ich werde in mein Quartier gehen und dort noch ein wenig Arbeit erledigen. Und 
Captain, wenn Sie mir, bevor Sie mit unserer Simulation auf dem Holodeck 
weitermachen, Bescheid geben würden, ich wäre Ihnen sehr verbunden." Langsam 
ging Sam nun in ihr Quartier.

--- Quartier Davion

Nachdem Sam ihr Quartier betreten hatte, kam ihr kleiner Kater schon auf sie zu 
gelaufen und sie begrüßte ihn sehr liebevoll, in dem sie ihn sanft knuddelte 
und schließlich wieder auf den Boden setzte. Für sie unverständlich verspürte 
Sam das Bedürfnis zu duschen, obwohl sie erst vor wenigen Stunden geduscht 
hatte und auch noch keine anstrengenden Tätigkeiten ausgeführt hat.

So zog sich Sam aus und nahm eine, wie sie es nannte, 'traditionelle Dusche' - 
sie duschte sich mit mit angenehm warmen Wasser. Sie begrüßte es, daß es diese 
Möglichkeit gab, zu wählen ob man sich mit Wasser oder mit Schall duschen 
wollte. Nach ihrer Dusche zog Sam sich bequeme Freizeit-Kleidung an, obwohl sie 
offiziell noch im Dienst gewesen ist.

Sie empfand es aber als angenehmer in ihren privat Räumen so angezogen zu sein 
und es war ein leichtes die privaten Kleidungsstücke gegen die Uniform zu 
tauschen. Bevor sich Sam nun auf ihren Sessel setzte, replizierte sie sich noch 
einen sehr kalten Vanille-Milchshake, nahm eines ihrer PADDs und begann zu 
lesen, zu notieren sowie zu korrigieren.

--- Casino

"Eigentlich könnten wir anfangen, sobald die Sache mit der Antimaterie geregelt 
ist. Nichts, außer meinem Bier, hält uns noch hier", meinte Nathan und trank 
das Glas bis zur Hälfte aus. "Was ist mit Ihnen Jaisyr, würden Sie mitkommen?", 
fragte Nathan und trank
noch einen Schluck.

Jaisyr schob das Tablett von sich weg und nickte: "Eine kleine Übung ist 
niemals schlecht und es gehört ja schließlich auch zu meinen Dienst in Übung zu 
bleiben. Also wenn alle fertig sind, können wir los...würde ich mal so sagen... 
Ähh und welche Waffen oder welche Art von Einsatz werden wir dann simulieren?"

Jack nickt leicht und merkte an:  ?Es wäre von Vorteil ein wenig mehr über die 
Simulation zu wissen!" Er blickte von Thorn zum Captain und sah sich noch 
einmal im Casino um.
Es war niemand mehr da, also konnte er getrost an dieser Simulationen 
teilnehmen.

In diesen Moment betrat James das Casino nach dem er sich auf der Shuttlerampe 
vom Fortschritt der Verladung vergewisserte. Er sah die Gruppe auf den ersten 
Blick, ging auf sie zu und sprach nach der Begrüßung mehr  zu Nathan als zu dem 
Rest: "Hallo allerseits! Die Antimaterie ist an Bord und verstaut.

Es wurde eine fehlerhafte Kiste gefunden und aussortiert. Diese wurde durch 
eine andere ersetzt. Meli ist bereits wieder bei Bewusstsein. Ich habe ihr als 
Ex-Arzt jedoch Ruhe verordnet. Das MHN wird sicher das gleiche getan haben. Sie 
bekommen heute Abend den Bericht über die Antimaterie von mir.

Ich war übrigens noch einmal in Shakurs Quartier. Dort fand ich, wie erwartet, 
ihre Katze. Ich habe sie mit in mein Quartier genommen und versorgt. Übrigens 
habe ich in Shakurs Quartier noch etwas Interessantes gefunden." James zog die 
Schachtel mit dem Kommunikator hervor.

"Dies ist nicht Shakurs und gehört auch keinem sonst auf unseren Schiff. 
Vielleicht möchten Sie das nachher gemeinsam mit mir analysieren, Sir? Das 
könnte uns ein Hinweis über ihre Entführer geben und uns eventuell erklären, 
warum Shakur mitgenommen wurde und wir nichts davon erfahren dürfen."

Nathan nickte. "Wir werden uns das heute Abend ansehen. Das mit der Antimaterie 
und Miss Shearer haben Sie gut erledigt..." Bevor Nathan fortfuhr, warf James 
jedoch dazwischen: "Entschuldigen Sie die Unterbrechung, Sir. Aber ich habe ein 
Crewmitglied bei einem schweren Vergehen beobachtet. Und ein zweites muss auch 
angeklagt werden, weil es die Handlung des Ersten unterstützte..."

Nathan und die restliche Gruppe sahen James erwartungsvoll an, weswegen James 
das Bierglas mit Daumen und Zeigefinger wie ein kostbares Beweisstück nahm und 
es Nathan vor die Nase hielt. "Im Dienst......", meinte James nur und hob eine 
Augenbraue. Dann fuhr er fort:

"Ich glaube, der Admiral wird sich nicht sehr erfreulich zeigen, wenn ein 
kürzlich beförderter Captain alkoholische Getränke im Dienst zu sich nimmt und 
dass das der Barkeeper wissentlich auch noch ausschenkt. Sie gehören beide vors 
Kriegsgericht, meine Herren!" James schmunzelte leicht, um zu untermalen, dass 
er es nicht ernst meinte.

?So eine Katze?" Jack zu eine Augenbraue hoch. "Katzen sind sehr intelligente 
Tiere und elegant... Das arme Tier, hätte ich gewusst, dass Miss Shakur eine 
Katze hatte... So wäre ich Ihnen wohl zuvor gekommen." Jack deutete ein 
schmunzeln an. "Nun, dann lieber dem Captain gehorcht und vors Kriegsgericht 
als anders herum.

Selbiger hat uns eben vorgeschlagen doch die Simulation, die Sie wohl begonnen  
haben auf dem Holodeck fortzuführen wenn mit der Antimaterie alles geregelt 
ist. Sie sind genau im richtigen Moment hier aufgetaucht!" Er lehnte sich 
leicht in seinem Stuhl zurück.

"Eine Holodecksimulation im Dienst??, begann James nun skeptisch, ?Ich will ja 
nicht pingelig sein und hier nur Belehrungen austeilen, aber ich glaube, so 
eine Simulation im Dienst geht doch zu weit... Wenn ich mich nicht irre stapeln 
sich bereits die PADDs auf dem Tisch des Captains.

Neue Crew, die bestellten Torpedos und der Fall Shakur. Und Sie meinen, wir 
hätten da die Zeit, uns im Holodeck zu vergnügen? Na gut, Sie als Barkeeper 
haben da nicht so viel zu tun wie der Captain oder üben Sie noch eine zweite 
Funktion aus?", fragte James und sah sich dann fragend in der Runde um: "Was 
macht eigentlich gerade Counsellor Davion?"

Jack antwortete gleich dem Commander: "Nun, ich weiß nicht was die Counselor 
grade macht, doch was die Simulation angeht muss ich doch sagen, Sie sollten 
mit guten Ratschlägen warten bis Sie wissen worum es sich handelt. So weit ich 
den Captain richtig verstanden habe, sollte dies Zwischenspiel auf dem Holodeck 
nicht dem Vergnügen, sondern eher dem Training dienen.

Und da ich in Zukunft Miss Thorn als ihr Assistent zur Seite stehen soll, kann 
ich dem Vorschlag nach Richtlinien der Sicherheit nur zustimmen, denn was nützt 
es wenn der Captain zwar alle seine bürokratischen Arbeiten erledigt hat, sich 
aber im Ernstfall bei einem An- oder Übergriff, nicht mehr richtig zu wehren 
weiß.

Außerdem denke ich Sir, dass der Captain sehr wohl weiß, wann er sich solch 
eine Exkursion erlauben kann und trotzdem seine Arbeit schafft. Meinen Sie 
nicht auch?" Jack sprach durchweg ruhig und gelassen, jedoch auch mit dem 
nötigen Respekt um Rapps Einwänden den Wind aus den Segeln zu nehmen.

"Das stimmt, so wie es Mister Wendarion sagt, Commander", sprach Nathan ernst 
weiter, stand auf und fing langsam an, um James herumzulaufen. "Außerdem: Ich 
trinke im Dienst keine alkoholischen Getränke, Commander. Das ist bolianisches 
Schwarzbier, es ist alkoholfrei, ganz im Gegensatz zum normalen bolianischen 
Bier.

Und diese Exkursion hatte ich mit allen Mitgliedern in der Führungsebene 
geplant. Sie lassen mir also keine andere Wahl, Mister Rapp. Ich wollte Sie 
eigentlich höflich bitten an dem Trainingsprogramm teilzunehmen, aber jetzt, da 
sie offenbar Ihr Missfallen an der Aktion kundgetan haben, befehle ich es Ihnen 
ganz einfach.

Und auch auf dem Holodeck kann man Sachen tun, die nicht anstrengend sind, also 
wird CPO Shearer ebenfalls mitkommen können. Habe ich mich klar genug 
ausgedrückt, Commander?", beendete Nathan seine Rede und war jetzt einmal um 
Jim herumgelaufen.
Nach einer Pause, in der er Jim streng angestarrt hatte, setzte er sich wieder 
und nahm noch einen Schluck von seinem Bier. "Und jetzt setz dich schon, ich 
trinke nur noch aus und dann gehen wir los", lächelte Nathan der Commander an.

--- Krankenstation

>"Miss, ich habe schon etwas gefunden, mit dem ich mir die Zeit vertreiben 
>kann. Ich melde mich, wenn es etwas gibt." sagte Meli zum MHN und verliess die 
>Krankenstation.

--- auf dem Weg zum Quartier

Auf dem Weg zum Quartier kam es Meli in den Sinn. vielleicht doch nicht aufs 
Holodeck zu gehen, sondern in ihr Quartier.

---Quartier Meli

Dort angekommen ging sie die Datenbank des Replikators durch und fand ein 
spannendes Buch in dessen Beschreibung stand: 'Das bis dato erfolgreichste Buch 
aller Zeiten, beliebt bei Jung UND Alt! Die ersten vier Bücher dieser 
siebenteiligen Reihe wurden 200 Millionen mal verkauft und in 55 Erdensprachen 
übersetzt.
 
Die Autorin sagte dazu soviel: >>Es viel mir im Zug nach Hause ein - einfach 
so. Ich suchte nach einem Stift um es mir zu notieren, aber ich hatte nicht mal 
einen Bleistift mit! Also überlegte ich mir die ganze Fahrt über, wer dieser 
Junge überhaupt ist und wie sein Umfeld aussehen könnte. Das Gefühl, dass ich 
hatte als ich ausstieg, kann nur jemand nachempfinden, der jemals ein uraltes 
Grab der Ägypter gefunden hatte!<<

Die Geschichte des Jungen schrieb auch Buchgeschichte und es wurde nie wieder 
ein Buch so erfolgreich, wie auch nur eins der sieben Bände!' Als Meli es 
replizierte, zeigte ihr das damals als 'Paperback' benannte Bookcover, dass es 
sich um eine Geschichte aus dem späten 20. bis frühen 21. Jahrhundert handeln 
musste. Auch die Angabe eines Preises  £ 5.99 ließ auf das Vorkriegsalter 
schließen, die Zeit vor dem dritten Weltkrieg 2061.

Die Zeichnung war primitiv und ganz unten stand auf einem schwarzen Balken 
'Triple Smarties Gold Award Winner'; wobei es sich um einen Buchpreis handeln 
musste. Auf der Rückseite sah man einen alten Mann mit langen weisen Haaren und 
einem fast noch längeren weisen Bart. Er spielte mit einem Gerät, mehr wusste 
Meli erst, nachdem sie das erste Kapitel gelesen hatte.

Bis auf die kurze Buchzusammenfassung, waren da auch noch Kritiken von 
damaligen britischen Zeitungen: 'The Sunday Times', 'The Scotsman' und 'The 
Guardian'. Die Autorin hieß, so fern sie es der Vorderseite entnahm, 
J.K.Rowling und das, wie sie den Angaben 
des Computers entnahm kürzeste Buch, der siebenteiligen Reihe, hieß mit vollem 
Namen: 'Harry Potter and the Philosopher's Stone'.

--- Casino

Nachdem er sein Bier ausgetrunken hatte, drehte er sich wieder zu Jaisyr und 
Jack um.
"Sie wollten wissen, was es für eine Simulation ist. Also es ist ein 
Föderationsschiff der Intrepid Klasse, so wie dieses hier, und die Klingonen 
haben das Schiff geentert. Die Startpositionen der Föderationsleute ist die 
Brücke und die der Klingonen im Maschinenraum.

Jeder wird einem Team zugeteilt und die Aufgabe ist, dass Schiff unter 
Kontrolle zu bekommen. Jeder hatte am Anfang 25 Leute. Die Föderationstruppe 
hat noch 16 Leute und die Klingonen noch 8 Leute. Zudem 8 Leute bei der 
Föderation in Gewahrsam."

"Das hört sich sehr interessant an... Nun fehlt nur noch wer von uns wo agieren 
soll Captain. Vielleicht hat ja auch der Commander Lust, trotz seiner gut 
gemeinten Ratschläge, daran teilzunehmen." sagte Jack interessiert.

"Nun, ich kann mich ja nicht dem Befehl eines Captains widersetzen, daher werde 
ich daran teilnehmen, obwohl ich die Simulation immer noch nicht für nötig 
halte. Das kann man auch machen, während wir zu unseren Zielkoordinaten 
fliegen. Aber ich werde mitkommen, wenn Sie es wünschen.

So, wie ich das mitbekommen habe, wird Miss Shearer auch dabei sein, trotz 
ihres Zusammenbruchs. Captain, Sie wissen, dass ich selbst solche 
Zusammenbrüche erlitten habe, als ich... meine 'dunkle Zeit' hatte. Ich würde 
ehrlich gesagt als ehemaliger Arzt davon abraten, dass sie an einer 
Kampfsimulation teilnimmt."

Und Mister Wendarion kann also die Position von Miss Shakur einnehmen. Er und 
Miss Wendarion führen die Klingonen an, wogegen wir wieder für die Föderation 
spielen werden. Dann sind das beinahe die alten Teams, nur dass Miss Shakur 
ersetzt wurde. Was sagen Sie dazu?" James sah fragend in die Runde.

[CHR.: Miss Wendarion...? Oh, Jack ist verheiratet? Alles gute Nachträglich zur 
Hochzeit... *mit Reis schmeiß* ---> *blatsch* Hey, wer hat mir hier gekochten 
Reis hingestellt...]

"Sir", sagte Jaisyr und sah Rapp an: "Und welche Aufgabe in dieser Übung werde 
dann ich haben? Oder soll ich mir Ihre Leistungen einfach nur ansehen und 
Vorschläge für weitere Übungspläne liefern?" Ehrlich gesagt kränkte es Jaisyr 
doch stark, dass sie übergangen wurde. Schließlich wäre ja so eine Übung gerade 
gut gewesen, um als Team zusammenzuwachsen und Vertrauen in die Anderen zu 
bekommen. Oder war sie für solche Einsätze auch einfach nicht vorgesehen...?

"Um ehrlich zu sein, dachte ich mir wirklich, dass Sie sich unsere Arbeit 
anschauen und uns am Ende als erfahrener Sicherheitschef sagen, wo unsere 
Fehler lagen oder was wir gut gemacht haben. Weil wir sind ja im Gegensatz zu 
Ihnen nicht speziell dafür ausgebildet worden. Sie müssten doch schon alles 
beherrschen, oder? Natürlich können Sie auch mitmachen, aber das ist nicht 
meine Entscheidung."

---
Ende der Auswertung

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