So lasen wir das auf den Bussen der Berliner Verkehrsgesellschaft. Sicher zur Schule mit Bussen und Bahnen der VAG Am Dienstag, 16. September 2014 heißt es für Schüler wie- der: Auf in ein neues Schuljahr. Vor allem für Erstklässler ist es eine völlig neue Erfahrung, ihren Schulweg ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu meistern. Aber auch Schulwechsler müssen sich neu orientieren, neue Buslinien nutzen oder überhaupt das erste mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihren Schulweg bestreiten. Deshalb sind alle Verkehrsteilnehmer wieder zu erhöhter Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr aufgerufen. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die öffentlichen Verkehrsmittel eine gute Wahl sind, um möglichst sicher zur Schule zu kommen. Die jährlich veröffentlichte Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) besagt, dass die meisten, nämlich rund 47,45 Prozent der Schulwegunfälle mit dem Fahrrad passieren. Danach folgen Unfälle mit dem Pkw, die 20,54 Prozent ausmachen. Lediglich 0,54 Prozent der Schulwegunfälle ereigneten sich dagegen 2012 mit Schienenfahrzeugen, wie etwa der Straßenbahn. 5,15 Prozent in einem reinen Schulbus und weitere 1,81 Prozent bei der Fahrt mit sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln, wie beispielsweise einem Linienbus. Für die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg steht die Sicherheit der Schüler auf dem Schulweg an oberster Stelle. Vor allem in den Spitzenzeiten morgens um 8.00 und mittags gegen 13.00 Uhr sind die Fahrer der VAG und die Zentrale Serviceleitstelle gefordert. Nicht nur beim Anfahren und Verlassen der Haltestellen bzw. Bahnhöfe ist Vorsicht geboten. Auch der Türschließvorgang beim Fahrgastwechsel erfordert besondere Umsicht. Zusätzliches VAG-Servicepersonal an den Bahnhöfen und Haltestellen, die häufig von Schülern benutzt werden, die Bus-, U-Bahn- und Straßenbahnfahrer sowie die Disponenten sorgen jeden Tag dafür, dass die Schüler pünktlich und sicher in der Schule ankommen. Verhalten auf dem Schulweg und an den Haltstellen Das Überqueren der Fahrbahn vor dem Einsteigen oder nach dem Aussteigen ist mit Abstand die größte Gefahrenquelle im Schulverkehr. Sie sollten nach dem Aussteigen die Straße erst dann überqueren, wenn der Bus wieder abgefahren ist. Vor allem am Nachmittag, wenn die Schüler nach dem langen Sitzen während der Schulstunden erhöhten Bewegungsdrang verspürenund die Konzentration nachlässt, passieren hier die meisten Unfälle. Häufig fehlt gerade jungen Schülern auch wegen ihrer geringeren Körpergröße und dem eingeschränkten Blickfeld der Überblick über das Verkehrsgeschehen. Eine wichtige Rolle für einen sicheren Schulweg spielen auch die Eltern. Sie sollten mit ihren Kindern die Benutzung von Bussen und Bahnen am besten bereits vor Schuljahresbeginn üben, damit die Kinder bereits vom Anfang des Schuljahres an eine gewisse Sicherheit haben und sich auskennen. Wichtig ist auch, dass die Kinder morgens rechtzeitig aus dem Haus kommen, denn wer in Eile ist, verhält sich häufigunvorsichtig und achtet weniger auf herankommende Busse und Autos. Außerdem sollten Eltern ihre Kinder darauf hinweisen, wie sie sich an Haltestellen verhalten sollen. Denn laut DGUV passieren rund 11,9 Prozent der Schulunfälle während die Schüler an den Haltestellen auf ihre Busse warten, eine Vielzahl weil die Kinder durch Toben, Rangeleien und Raufereien unaufmerksam sind. Das richtige Verhalten für Autofahrer Nicht nur die Schüler müssen auf ihrem Schulweg auf andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsmittel achten. Auch für die Autofahrer gilt hier besondere Vorsicht und Rücksichtnahme. Beim Überholen von Bussen und Straßenbahnen gelten inner- und außerhalb geschlossener Ortschaften bestimmte Vorschriften. Diese sollten sich Autofahrer besonders vor Schulbeginn nochmal genauer vor Augen führen. Linienbusse des Nahverkehrs oder speziell gekennzeichnete Schulbusse mit eingeschaltetemWarnblinklicht dürfen beim Anfahren von Haltestellen nicht mehr überholt werden. Erst nachdem der Bus angehalten hat, dürfen die Autofahrer laut Straßenverkehrsordnung mit Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Abstand vorbeifahren, sodass eine Gefährdung der Fahrgäste ausgeschlossen ist. Beim Verlassen der Haltestelle haben Busse stets Vorrang. Grundsätzlich gilt sowohl an Bus- als auch an Straßenbahnhaltestellen, dass Autofahrer jederzeit anhalten können müssen, um eine mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern auszuschließen. Generell gilt für den Straßenverkehr die Regel der Rücksichtnahme und des defensiven Fahrens. Und vor allem im Umfeld von Schulen und Kindertagesstätten sollten Autofahrer die Augen offenhalten, Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten und stets bremsbereit sein. Das Schülerticket- eine günstige Fahrmöglichkeit Die VAG bietet für Schüler, Auszubildende und Studenten, die für ihren Weg zur Schule oder Ausbildungsstätte selbst aufkommen müssen, günstige Wochen- und Monatsticket für den Ausbildungsverkehr an. Die Wertmarke ist derzeit für 49,40 Euro/Kalendermonat oder für 16,50 Euro/Kalenderwoche erhältlich und gilt im Gebiet Nürnberg, Fürth und Stein. Gültig wird die Marke jedoch erst in Verbindung mit dem dazugehörigen Verbundpass, welcher in allen zuständigen Kundenbüros kostenlos erhältlich ist. Die Kundenbüros im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) sind: Das KundenCenter der VAG im U-Bahn-Verteilergeschoss am Hauptbahnhof, das Kundenbüro der infra fürth verkehr gmbh am Hauptbahnhof Fürth, die Erlanger Stadt- werke am Hugenottenplatz, der OMV Omnibusverkehr Franken und die DB-Verkaufsstellen sowie alle anderen am VGN beteiligten Verkehrsunternehmen. -- Mail an die Liste: <mailto:MobilInBayern@xxxxxxxxxxxxx> Austragen: <mailto:MobilInBayern-request@xxxxxxxxxxxxx?subject=Unsubscribe> Eintragen: <mailto:MobilInBayern-request@xxxxxxxxxxxxx?subject=Subscribe> Listenarchiv: <//freelists.org/archive/mobilinbayern> Homepage der Liste: <//freelists.org/webpage/mobilinbayern> Mail an die Moderatoren: <mailto:MobilInBayern-Moderators@xxxxxxxxxxxxx>