Forsicht - die Schule vängt an

  • From: "Gustav Doubrava" <Gustav.Doubrava@xxxxxxxxxxx>
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  • Date: Mon, 8 Sep 2014 18:38:47 +0200

So lasen wir das auf den Bussen der Berliner Verkehrsgesellschaft.


Sicher zur Schule mit Bussen und Bahnen der VAG 

Am Dienstag, 16. September 2014 heißt es für Schüler wie-
der: Auf in ein neues Schuljahr. Vor allem für Erstklässler ist 
es eine völlig neue Erfahrung, ihren Schulweg – ob zu Fuß, 
mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – 
zu meistern. Aber auch Schulwechsler müssen sich neu orientieren, neue
Buslinien nutzen oder überhaupt das erste mal mit öffentlichen
Verkehrsmitteln ihren Schulweg bestreiten. Deshalb sind alle
Verkehrsteilnehmer wieder zu erhöhter Vorsicht und Rücksicht im
Straßenverkehr aufgerufen. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die
öffentlichen Verkehrsmittel eine gute Wahl sind, um möglichst sicher zur
Schule zu kommen. Die jährlich veröffentlichte Statistik der 
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) besagt, dass die meisten,
nämlich rund 47,45 Prozent der Schulwegunfälle mit dem Fahrrad passieren.
Danach folgen Unfälle 
mit dem Pkw, die 20,54 Prozent ausmachen. Lediglich 0,54 Prozent der
Schulwegunfälle ereigneten sich dagegen 2012 mit Schienenfahrzeugen, wie
etwa der Straßenbahn. 5,15 Prozent in einem reinen Schulbus und weitere 1,81
Prozent bei der Fahrt mit sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln, wie 
beispielsweise einem Linienbus. 

Für die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg steht die Sicherheit der
Schüler auf dem Schulweg an oberster Stelle. Vor allem in den Spitzenzeiten
– morgens um 8.00 und mittags gegen 13.00 Uhr – sind die Fahrer der VAG und
die Zentrale Serviceleitstelle gefordert. Nicht nur beim Anfahren 
und Verlassen der Haltestellen bzw. Bahnhöfe ist Vorsicht geboten. Auch der
Türschließvorgang beim Fahrgastwechsel erfordert besondere Umsicht.
Zusätzliches VAG-Servicepersonal an den Bahnhöfen und Haltestellen, die
häufig von Schülern benutzt werden, die Bus-, U-Bahn- und Straßenbahnfahrer
sowie die Disponenten sorgen jeden Tag dafür, dass die Schüler pünktlich und
sicher in der Schule ankommen. 

Verhalten auf dem Schulweg und an den Haltstellen 

Das Überqueren der Fahrbahn vor dem Einsteigen oder nach dem Aussteigen ist
mit Abstand die größte Gefahrenquelle im Schulverkehr. Sie sollten nach dem
Aussteigen die 
Straße erst dann überqueren, wenn der Bus wieder abgefahren ist. Vor allem
am Nachmittag, wenn die Schüler nach dem langen Sitzen während der
Schulstunden erhöhten Bewegungsdrang verspürenund die Konzentration
nachlässt, passieren hier die meisten Unfälle. Häufig fehlt gerade jungen
Schülern auch wegen ihrer geringeren Körpergröße und dem eingeschränkten
Blickfeld der Überblick über das Verkehrsgeschehen. 

Eine wichtige Rolle für einen sicheren Schulweg spielen auch die Eltern. Sie
sollten mit ihren Kindern die Benutzung von Bussen und Bahnen am besten
bereits vor Schuljahresbeginn üben, damit die Kinder bereits vom Anfang des
Schuljahres an eine gewisse Sicherheit haben und sich auskennen. Wichtig ist
auch, dass die Kinder morgens rechtzeitig aus dem Haus kommen, denn wer in
Eile ist, verhält sich 
häufigunvorsichtig und achtet weniger auf herankommende Busse und Autos.
Außerdem sollten Eltern ihre Kinder darauf hinweisen, wie sie sich an
Haltestellen verhalten sollen. 
Denn laut DGUV passieren rund 11,9 Prozent der Schulunfälle während die
Schüler an den Haltestellen auf ihre Busse warten, eine Vielzahl weil die
Kinder durch Toben, Rangeleien und Raufereien unaufmerksam sind. 

Das richtige Verhalten für Autofahrer 

Nicht nur die Schüler müssen auf ihrem Schulweg auf andere
Verkehrsteilnehmer und Verkehrsmittel achten. Auch für die Autofahrer gilt
hier besondere Vorsicht und Rücksichtnahme. Beim Überholen von Bussen und
Straßenbahnen gelten inner- und außerhalb geschlossener Ortschaften
bestimmte Vorschriften. Diese sollten sich Autofahrer besonders vor
Schulbeginn nochmal genauer vor Augen führen. 
Linienbusse des Nahverkehrs oder speziell gekennzeichnete Schulbusse mit
eingeschaltetemWarnblinklicht dürfen beim Anfahren von Haltestellen nicht
mehr überholt werden. Erst nachdem der Bus angehalten hat, dürfen die
Autofahrer laut Straßenverkehrsordnung mit Schrittgeschwindigkeit und
ausreichendem Abstand vorbeifahren, sodass eine Gefährdung 
der Fahrgäste ausgeschlossen ist. Beim Verlassen der Haltestelle haben Busse
stets Vorrang. Grundsätzlich gilt sowohl an Bus- als auch an
Straßenbahnhaltestellen, dass Autofahrer jederzeit anhalten können müssen,
um eine mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern auszuschließen. 
Generell gilt für den Straßenverkehr die Regel der Rücksichtnahme und des
defensiven Fahrens. Und vor allem im Umfeld von Schulen und
Kindertagesstätten sollten Autofahrer die Augen offenhalten,
Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten und stets bremsbereit sein. 

Das Schülerticket- eine günstige Fahrmöglichkeit 

Die VAG bietet für Schüler, Auszubildende und Studenten, die für ihren Weg
zur Schule oder Ausbildungsstätte selbst aufkommen müssen, günstige Wochen-
und Monatsticket für 
den Ausbildungsverkehr an. Die Wertmarke ist derzeit für 49,40
Euro/Kalendermonat oder für 16,50 Euro/Kalenderwoche erhältlich und gilt im
Gebiet Nürnberg, Fürth und Stein. Gültig wird die Marke jedoch erst in
Verbindung mit dem dazugehörigen Verbundpass, welcher in allen 
zuständigen Kundenbüros kostenlos erhältlich ist. Die Kundenbüros im
Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) sind: Das KundenCenter der VAG im
U-Bahn-Verteilergeschoss am Hauptbahnhof, das Kundenbüro der infra fürth
verkehr gmbh am Hauptbahnhof Fürth, die Erlanger Stadt-
werke am Hugenottenplatz, der OMV Omnibusverkehr Franken und die
DB-Verkaufsstellen sowie alle anderen am VGN beteiligten
Verkehrsunternehmen.


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