Hallo Gerhard, das mit dem Ur-Ur finde ich nun doch übertrieben, oder haben es dir deine Ur-Ur-Großeltern und Zeitzeugen auch persönlich gesagt, so wie bei mir der Fall? -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: familienbande-bounce@xxxxxxxxxxxxx [mailto:familienbande-bounce@xxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Gerhard Zahn Gesendet: Freitag, 6. Februar 2009 20:13 An: familienbande@xxxxxxxxxxxxx Betreff: [familienbande] Re: Frage zu den Notizen Am Mon, 2 Feb 2009 17:16:59 +0100 schriebst du: Hallo, >Vielleicht habe ich ein Beispiel, vielleicht habe ich auch ein Beispiel - aber ohne "vertrauliche Notizen" - und dann das ganze mal anders rum. >Nun; mein offizieller Opa ist nicht mein leiblicher Opa. Die Informationen >welche ich dazu habe möchte ich in vertrauliche Notizen schreiben, und auch >den Namen von mein leiblicher Opa. Mein leiblicher Ur-Ur-Großvater ist nicht mein offizieller Ur-Ur-Großvater, weil meine Ur-Ur-Großmutter ihn bzw. er sie nie geheiratet hat. Ich habe ohnehin den leisen Verdacht, dass meine Ur-Ur-Großmutter nicht unbedingt an eine Heirat gedacht hat. Aber sie brauchte einen Hoferben, und dessen Vater durfte durchaus auch 11 Jahre jünger sein... Also steht jetzt bei meinen Ur-Ur-Großeltern statt einer Ehe erst mal eine Partnerschaft ("o-o") in FB, aus der mein Urgroßvater hervorgegangen ist. Wahrscheinlich haben die seinerzeit, obwohl sie der englischen Sprache nicht mächtig waren, den heute so genannten One-Night-Stand erfunden. :-) Selbstverständlich folgen dann bis zur 10. Generation zurück auch sämtliche ermittelten Vorfahren meines leiblichen Ur-Urgroßvaters. Die haben zwar alle einen anderen Nachnamen, aber nachweisbar gleiche Gene - oder hat das mit Genealogie nix zu tun? Ist an meinen Einträgen bisher etwas unrichtig? Muss ich da irgendwelche "vertrauliche Notizen" machen? :-) Ssssso: wenige Jahre nach dem "Malheur", das wahrscheinlich gar keines war, hat meine Ur-Ur-Großmutter einen B. geheiratet, denn sie brauchte ja auch noch einen Bauern auf dem Hof. Hätte dieser B. nun ihren Sohn adoptiert oder ihm sonst wie seinen Namen verpasst, dann müsste ich jetzt wohl 6 Generationen des B. als Vorfahren meines Ur-Großvaters eintragen, obwohl die mit ihm genetisch nix zu tun haben? Ich neige dazu, dass immer der leibliche Vater und seine Vorfahren die Vorfahren sind. Und dort, wo nur ein vermeintlich leiblicher Vater und seine Vorfahren eingetragen sind, ist jemand auf dem Holzweg. Beste Grüße G e r h a r d