[familienbande] AW: Re: Frage zu den Notizen

  • From: "Miranda W. Rambau-Reijntjes" <MRambau@xxxxxxx>
  • To: <familienbande@xxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Sun, 8 Feb 2009 16:10:32 +0100

Hallo Gerhard,

das mit dem Ur-Ur finde ich nun doch übertrieben, oder haben es dir deine
Ur-Ur-Großeltern und Zeitzeugen auch persönlich gesagt, so wie bei mir der
Fall?

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: familienbande-bounce@xxxxxxxxxxxxx
[mailto:familienbande-bounce@xxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Gerhard Zahn
Gesendet: Freitag, 6. Februar 2009 20:13
An: familienbande@xxxxxxxxxxxxx
Betreff: [familienbande] Re: Frage zu den Notizen

Am Mon, 2 Feb 2009 17:16:59 +0100 schriebst du:

Hallo, 

>Vielleicht habe ich ein Beispiel, 

vielleicht habe ich auch ein Beispiel - aber ohne "vertrauliche
Notizen" - und dann das ganze mal anders rum. 

>Nun; mein offizieller Opa ist nicht mein leiblicher Opa. Die Informationen
>welche ich dazu habe möchte ich in vertrauliche Notizen schreiben, und auch
>den Namen von mein leiblicher Opa.

Mein leiblicher Ur-Ur-Großvater ist nicht mein offizieller
Ur-Ur-Großvater, weil meine Ur-Ur-Großmutter ihn bzw. er sie nie
geheiratet hat. 
Ich habe ohnehin den leisen Verdacht, dass meine Ur-Ur-Großmutter
nicht unbedingt an eine Heirat gedacht hat. Aber sie brauchte einen
Hoferben, und dessen Vater durfte durchaus auch 11 Jahre jünger
sein...

Also steht jetzt bei meinen Ur-Ur-Großeltern statt einer Ehe erst mal
eine Partnerschaft ("o-o") in FB, aus der mein Urgroßvater
hervorgegangen ist. Wahrscheinlich haben die  seinerzeit, obwohl sie
der englischen Sprache nicht mächtig waren, den heute so genannten
One-Night-Stand erfunden. :-)

Selbstverständlich folgen dann bis zur 10. Generation zurück auch
sämtliche ermittelten Vorfahren meines leiblichen Ur-Urgroßvaters.
Die haben zwar alle einen anderen Nachnamen, aber nachweisbar gleiche
Gene - oder hat das mit Genealogie nix zu tun? 

Ist an meinen Einträgen bisher etwas unrichtig? 
Muss ich da irgendwelche "vertrauliche Notizen" machen? :-)

Ssssso: 
wenige Jahre nach dem "Malheur", das wahrscheinlich gar keines war,
hat meine Ur-Ur-Großmutter einen B. geheiratet, denn sie brauchte ja
auch noch einen Bauern auf dem Hof. 

Hätte dieser B. nun ihren Sohn adoptiert oder ihm sonst wie seinen
Namen verpasst, dann müsste ich jetzt wohl 6 Generationen des B. als
Vorfahren meines Ur-Großvaters eintragen, obwohl die mit ihm genetisch
nix zu tun haben? 

Ich neige dazu, dass immer der leibliche Vater und seine Vorfahren die
Vorfahren sind. 
Und dort, wo nur ein vermeintlich leiblicher Vater und seine Vorfahren
eingetragen sind, ist jemand auf dem Holzweg. 

Beste Grüße   G e r h a r d






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