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Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:
Von: Claudia Horst <chorst@xxxxxxxxxxxxx<mailto:chorst@xxxxxxxxxxxxx>>
Datum: 27. Oktober 2015 um 09:19:30 MEZ
An: "Sommer, Michael"
<michael.sommer@xxxxxxxxxxxxxxxx<mailto:michael.sommer@xxxxxxxxxxxxxxxx>>
Betreff: Einladung zu zwei Lesungen im Haus der Wissenschaft in Bremen (29.10.
und 03.11.)
Ausstellung im Haus der Wissenschaft:
Demokratie Macht Emotion. Der Alte Orient als Vorbild für die Entstehung der
Athenischen Demokratie
15. September – 12. November 2015
Begleitprogramm (Haus der Wissenschaft):
29.10. (Lesung)
Ismene – Schwester von
gelesen von Petra-Janina Schultz (Shakespeare Company)
Olbers-Saal | 1. OG | 19 Uhr |Eintritt frei
Kommentar:
Nach 3000 Jahren tritt Ismene aus dem Schatten ihrer Schwester. Im Gegensatz zu
Antigone, die bereit war, für ihre Ideale in den Tod zu gehen, gelang es Ismene
nicht, sich dem autoritären Herrscher von Theben zu widersetzen. In diesem
Stück von Sophokles konfrontiert Ismene das Publikum mit ihren Selbstvorwürfen
und den Anklagen der Nachwelt. Hatte sie eine Chance, anders zu handeln?
03.11. (Lesung)
Das Gilgamesch-Epos
gelesen von Peter Lüchinger (Shakespeare Company), mit Kommentaren von Dr.
Claudia Horst
Olbers-Saal | 1. OG | 20 Uhr | Eintritt frei
Kommentar:
Das Gilgamesch-Epos ist das älteste Werk der Weltliteratur. Erzählt wird nicht
nur eine Sintflutgeschichte, die dem viele Jahrhunderte später entstandenen
Bericht im Alten Testament sehr ähnlich ist, sondern auch von Herrschaftskritik
und Formen des politischen Widerstandes.
--
Dr. Claudia Horst
Universität Bremen, FB 8
Institut für Geschichtswissenschaft
Bibliothekstraße 1
28359 Bremen
Alte Geschichte
GW II, Raum B 2600
Tel. ++49-(0)421-218-67241
mail to: chorst@xxxxxxxxxxxxx<mailto:chorst@xxxxxxxxxxxxx>
www.geschichte.uni-bremen.de<http://www.geschichte.uni-bremen.de>
