Liebe Kerngruppe,
zur Mail von Gabriela auch von mir noch eine bitte:
die letzten zwei Wochen haben gezeigt, daß weder Gabriela noch Carmen noch ich
es schaffen, alle Neuanfragen zu beantworten – wir brauchen mindestens noch
jemand, der/die sich in die Emailbeantwortung einklinkt (über Web Mailer). Wie
das geht, und was getan werden muß, erklären wir gerne . Der/diejenige sollte
keine Angst vor dem PC haben – das reicht als Grundvoraussetzung.
Liebe Grüße und danke
Andreas
Von: "Gabi Göres" [mailto:Kristallicht@xxxxxx] ;
Gesendet: Samstag, 11. Mai 2019 19:09
An: Carmen Giera
Betreff: Vision
Meine Vision: von Gabriela
Ich stelle mir vor:
Ein großes Haus, Platz, atmen können, malen im Freien, Leben, aufatmen mit dem
Gefühl: Da ist Jemand .
Miteinander wachsen zu einer Gemeinschaft, wo Menschen sind, die auch
füreinander dasein möchten. Nicht im Sinne ; "Du, mach mich gesund" sondern:
"Hey, schön, dass es dich gibt ."
Mittlerweile bin ich auch auch gerne alleine, freue mich auf den Morgen in die
Küche zu gehen und ein guten Morgen zu wünschen.
Glück:
" Du bist nicht für mein Glück und Wohl verantwortlich, dass kann ich nur für
mich sein. Doch es ist schön, wenn ich mich mitteilen kann.
Mich einbringen mit meinen Talenten, einsteigen in deine Talente.
Ich treffe auf Menschen, die eine höhere Bereitschaft haben sich bewusster
wahrzunehmen. Sich zuzuhören, wenn es für Beide passt, nicht nur oberflächlich.
Wachstum: " Ich bin wie ich Bin. Bin bis hierher meinen Lebensweg gegangen und
gewachsen in mir. Ich werde weiter wachsen mit mir und zusammen mit euch. Ich
möchte mich nicht verbiegen, um Dabei sein zu können, um dazu zu gehören.
Freiraum / Freiheit: für dass wonach mir gerade ist. Kein Zwang. Regeln sind
mir zuwider. Ich bin freiwilig da und habe mich für eine solche Lebensform
entschieden. Da brauche ich keinen Druck von Gruppenregeln; z.b. mindestens so
oft miteinander essen. Nein. ich bin da und komme sowieso aus meinem Zimmer;
spätestens wenn ich Hunger habe.
Die Küche wird der Mittelpunkt und das Herz der WG sein.
Da treffe ich auf die, die gerade auch da sind. Ich mag spüren , ob ich lieber
alleine sitzen mag óder bei den Anderen. Ob es passt mich zu den Anderen zu
setzen ?. jedoch: Gemeinschaftsraum heißt: Ich bin willkommen , du bist
willkommen.
Wenn ich alleine sein mag, gehe ich mit meinem Essen auf mein Zimmer.
In der Küche sehe ich einen großen Tisch für Gemeinschaft, kleine Tische für
alleine oder zu zweit.
SEIN
Den Anderen sein lassen wie er ist und vorallem Beziehung wachsen lassen: Ich
kann keine Freundschaft erzwingen. vllt wird es zu dem ein oder Anderen sowas
wie Freundschaft geben oder auch Herzensverbindungen, die sich gut anfühlen.
kann=muss nicht, das entwickelt sich.
Was bringe ich ein? Klar ist, dass ich mich einbringen mag und offen bin für
Jeden. Es wird Kleingruppen geben, es wird engere und weitere WG Beziehungen
geben.
Ich bin eingebunden im Ganzen, Zugehörig im Großen
Ich wünsche mir kleine GLücksinseln/ Spontanität ist meins
- ein schönes Gespräch auf der Treppe, am Tisch
gemeinsam spontan kochen
tanzen
miteinander sporteln
draußen sein
geplante Aktionen: ich kann mit machen, und wenn heute nicht, dann beim
nächsten mal, bitte kein Gruppendruck
Rückzug für mich lebensnotwenig.
"mein inneres Kind "
keiner kann mein bedürftiges Kind stillen. Dass kann nur ich. Doch ich mag mich
zeigen dürfen, wenn es mir mal nicht gelingt gut für mich zu sorgen.
Ein Gespräch , ein Blick, ein Lächeln, oder einfach nur "Da ist Jemand" kann
mir helfen.
Niemand aus der WG ist für mich verantwortlich, ich geh auf dich zu, wenn ich
was brauche. Dies wird sich heraus kristallisieren, zu wem ich das Vertrauen
dann habe.
Abschluss : Ich bin da in meinem Reich, und finde dich da und dort.
