[sge-liste] FR:Leihspieler will zurück zur Eintracht - Bundesliga-Konkurrent kämpft weiter um Transfer

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  • Date: Fri, 16 Apr 2021 15:43:07 +0000

SGE

Leihspieler will zurück zur Eintracht - Bundesliga-Konkurrent kämpft weiter
um Transfer
Sascha MehrvonSascha Mehr
Ein ausgeliehener Spieler äußert sich zu seiner Zukunft und macht deutlich,
dass er sich eine Rückkehr zu Eintracht Frankfurt wünscht.

Frankfurt/Mainz - Die Saison geht in die entscheidende Schlussphase der
Saison. Zahlreiche Mannschaften kämpfen noch um das internationale Geschäft
oder gegen den Abstieg, so auch Eintracht Frankfurt und der FSV Mainz 05.
Die SGE rangiert aktuell auf Platz vier der Tabelle der Fußball-Bundesliga
und kann Historisches schaffen, denn noch nie qualifizierte sich der Verein
für die Champions League.

Um die Königsklasse des europäischen Fußballs zu erreichen, muss Eintracht
Frankfurt diesen Platz bis zum Ende der Spielzeit halten. Sechs Spieltage
vor Ende stehen die Chancen gut, dass es die Mannschaft von Trainer Adi
Hütter wirklich schafft.
Ein Spieler, der derzeit nicht mit Eintracht Frankfurt um den erstmaligen
Einzug in die Champions League kämpft, in der kommenden Saison aber mit der
SGE in der Königsklasse spielen könnte, ist Dominik Kohr. Der
Mittelfeldspieler kam in der Hinrunde nicht über die Rolle des
Ergänzungsspielers hinaus und war unzufrieden mit seiner Einsatzzeit. Im
Winter ließ er sich, gemeinsam mit Teamkollege Danny da Costa, zum FSV Mainz
05 ausleihen und kämpft dort um den Klassenerhalt in der Bundesliga. Bei den
Mainzern hat sich Dominik Kohr einen Stammplatz gesichert und zeigt seine
Qualität, wozu er bei Eintracht Frankfurt selten die Chance bekam.

Im Sommer endet die Leihe bei Mainz 05 und Dominik Kohr kehrt erst einmal
zurück zu Eintracht Frankfurt, wo er noch einen Vertrag besitzt. Wenn es
nach dem Spieler geht, will er auch bei der SGE bleiben und um seine Chance
kämpfen. „Ich bin bis Sommer ausgeliehen und ab dann wieder Spieler von
Eintracht Frankfurt. Da habe ich seinerzeit nicht umsonst einen
langfristigen Vertrag unterschrieben“, sagte Kohr in der „Sport Bild“.

Für den defensiven Mittelfeldspieler wäre es ein kompletter Neuanfang bei
Eintracht Frankfurt. Seit seinem Wechsel von Bayer 04 Leverkusen, den sich
die SGE 8,5 Millionen Euro kosten ließ, konnte er die in ihn gesteckten
Erwartungen nicht erfüllen. Die Konkurrenten im Kader von Eintracht
Frankfurt setzten sich meist durch und unter Trainer Adi Hütter hatte der
27-Jährige keinen einfachen Stand. Ab Sommer wird es aber bekanntlich einen
neuen Chefcoach bei Eintracht Frankfurt geben, unter dem Dominik Kohr bei
Null anfängt und eine faire Chance bekommen sollte, ihn von seinen
Qualitäten zu überzeugen.

Eintracht Frankfurt: Mainz hofft auf Verbleib von Kohr und da Costa
Der FSV Mainz 05 hofft derweil, die von Eintracht Frankfurt ausgeliehenen
Dominik Kohr und Danny da Costa halten zu können. „Danny da Costa und
Dominik Kohr sind zwei Typen, die zu Mainz wie der Deckel auf den Topf
passen. (…) Dass sie sich für uns entschieden haben, war keine
Selbstverständlichkeit, und sie haben unseren Kader direkt verstärkt. Wenn
wir unser Ziel Klassenerhalt erreichen sollten, dann kann ich mir
vorstellen, dass man mit da Costa und Kohr reden kann, ob diese
Zusammenarbeit nicht auch etwas für die Zukunft wäre. Sie sind vorerst aber
bis zum Sommer ohne Kaufoption ausgeliehen“, sagte Martin Schmidt,
Sportdirektor der Rheinhessen, zu „Sport1“.

Unterdessen rechtfertigt Eintracht-Trainer Adi Hütter seinen Wechsel nach
Gladbach halbgar: „Entscheidung muss nur ich verstehen“. Der Vorstand Axel
Hellmann sieht Eintracht Frankfurt trotz des Umbruchs bestens aufgestellt.
Sein Credo: „Wenn ein Guter ging, kam ein Besserer nach.“ - Rangnick ist
kein Thema. (smr)


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