Hallo Magnus,
ich finde beide Texte gut. Die Frage wird m.E. sein, wer dies abdruckt und
welche Länge/ welchen politischen Inhalt die RNZ oder andere Medien bereit sind
zu verbreiten. Daher könntest Du der Zeitung den kurzen und den langen Text
anbieten. In Deinem Anschreiben kannst du die Wahlmöglichkeit erläutern.
Mir gefällt die politische Dimension ausgesprochen gut (wen wundert´s? J). Das
Beispiel Inhaber-geführte Betriebe/ Familieneigentümer-Großbetriebe auf der
einen und DAX-Konzerne auf der anderen Seite – hier ganz konkret beim
Klimastreik – ist sehr aussagekräftig. Und die Ableitung hieraus auch: Gesetze
sind nötig, weil DAX-Konzerne freiwilligen Klimaschutz nicht ausreichend können.
Ich meine außerdem: Dein Text wäre ein guter Gastbeitrag auf der Internetseite
der freihandelskritischen Bündnisse www.ceta-im-bundesrat.de . Die
Klimaproblematik hat dort schon breiten Raum; die Vernetzung mit vielen anderen
Gruppen ist eines unserer Ziele; und Dein Artikel bringt ein neues Beispiel und
neue Gründe, aus denen die Gesetzgebung so wichtig ist. Wäre Dir recht, wenn
ich bei der Darmstädter Koordinatorin der Webseite anfrage?
Viele Grüße, Michael
Von: p4f-heidelberg-bounce@xxxxxxxxxxxxx
[mailto:p4f-heidelberg-bounce@xxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Magnus Wang
Gesendet: Samstag, 14. September 2019 12:27
An: Moni Albicker; p4f-heidelberg@xxxxxxxxxxxxx
Betreff: [p4f-heidelberg] Re: [p4f-heidelberg] Artikel warum Firmen Angestellte
für den 20. Sept freistellen
Hi Monika,
ich wollte damit klar machen, warum freiwilliger Klimaschutz nicht funktioniert
und dass jeder selbst mit dran Schuld ist, dass dies so ist, wenn er nicht
bewusst seine Anlagen wählt. Das erklärt dass es entweder einen Systemwechsel
geben muss (kein Aktionärswesen) oder gesetzliche Vorgaben. Alles andere (was
viele Parteien vorschlagen) funktioniert nicht. Aber vielleicht ist es zuviel
das mit unterzubringen. Es wird durch an dem Beispiel wer gibt seinen Leuten
frei gut deutlich.
Viele Grüße,
Magnus
Am 14.09.2019 um 10:22 schrieb Moni Albicker <sag-ja@xxxxxxxxxxxxxxx>:
Hallo Magnus,
ich finde die gekürzte Form besser. Ich selber würde alles sogar noch etwas
kürzen und vereinfachen.
Z.B. die ganze Geschichte mit dem Axel Springer Verlag, daß 50% der Familie
Springer gehört ... , Banken und Rendite, Aktionäre, DAX Konzerne, das finde
ich sehr verwirrend und nicht wirklich relevant für einen kurzen Info-Text.
Liebe Grüße
Monika
Am 14.09.19 um 01:15 schrieb Magnus Wang:
Hallo zusammen,
ich habe angefangen einen Artikel für zB die RNZ zu schreiben, den Eva und Ihr
Ehemann netterweise gegengelesen hat. Nun geht die erste Version des Artikels
und die nach Evas Kommentaren geänderte Version in etwas unterschiedliche
Richtungen, daher wollte ich Euch fragen, was Ihr besser findet (oder ob Ihr
sonst Verbesserungsideen habt). Anbei schicke ich beide Versionen. Ziel wäre es
gegen Montag einzureichen (fragt sich dann noch bei wem).
Viele Grüße,
Magnus