Nürnberg: Sicher zur Schule mit der VAG

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  • Date: Wed, 7 Sep 2016 00:33:57 +0200

Sicher zur Schule mit den Bussen 
und Bahnen der VAG – Schulprogramme 

unterstützen langfristig 

 

Am Dienstag, 13. September 2016 beginnt für alle bayerischen 

Schüler ein neues Schuljahr. Vor allem für Erstklässler 

ist es eine völlig neue Erfahrung. Sie müssen ihren Schulweg 

meistern – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den 

öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber auch Schulwechsler müssen 

sich neu orientieren, neue Buslinien nutzen oder überhaupt 

das erste Mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihren 

Schulweg bestreiten. Deshalb sind alle Verkehrsteilnehmer 

zu erhöhter Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr aufgerufen. 

Busse und Bahnen sind eine gute Wahl 

In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die öffentlichen 

Verkehrsmittel eine gute Wahl sind, um möglichst sicher 

zur Schule zu kommen. Die 2014 veröffentlichte Statistik 

der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 

besagt, dass die meisten, nämlich rund 49,3 Prozent der 

Schulwegunfälle mit dem Fahrrad passieren. Danach folgen 

Unfälle mit dem Pkw, die 19 Prozent ausmachen. Mit motorisierten 

Zweirädern passieren etwa sieben Prozent der Unfälle. 

5,6 Prozent in einem reinen Schulbus und weitere 1,98 

Prozent bei der Fahrt mit sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln, 

wie beispielsweise einem Linienbus. Deutlich weniger 

als ein Prozent der Schulwegunfälle ereignen sich mit Schienenfahrzeugen, 

wie der Straßenbahn. 

Für die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg steht die 

Sicherheit der Schüler auf dem Schulweg an oberster Stelle. 

Vor allem in den Spitzenzeiten – morgens vor 8.00 und mittags 

gegen 13.00 Uhr – sind die Fahrer der VAG und die 

Zentrale Serviceleitstelle gefordert. Nicht nur beim Anfahren 

und Verlassen der Haltstellen bzw. Bahnhöfe ist Vorsicht 

geboten. Auch der Türschließvorgang beim Fahrgastwechsel 

erfordert besondere Umsicht. Zusätzliches VAG-Service-

personal an den Bahnhöfen und Haltestellen, die häufig von 

Schülern benutzt werden, die Bus-, U-Bahn- und Straßenbahnfahrer 

sowie die Disponenten sorgen jeden Tag dafür, 

dass die Schüler pünktlich und sicher in der Schule ankommen. 

Vorsicht an den Haltestellen 

Das Überqueren der Fahrbahn vor dem Einsteigen oder 

nach dem Aussteigen ist mit Abstand die größte Gefahrenquelle 

im Schulverkehr. Die Straße sollte nach dem Aussteigen 

erst dann überquert werden, wenn Bus oder Straßenbahn 

wieder abgefahren sind. Jedoch nicht nur die Schüler 

müssen auf ihrem Schulweg auf andere Verkehrsteilnehmer 

achten. Auch Autofahrer sollten besondere Vorsicht walten 

lassen. Zur Erinnerung: Linienbusse des Nahverkehrs oder 

speziell gekennzeichnete Schulbusse mit eingeschaltetem 

Warnblinklicht dürfen beim Anfahren von Haltestellen nicht 

mehr überholt werden. Erst nachdem der Bus angehalten 

hat, können die Autofahrer laut Straßenverkehrsordnung mit 

Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Abstand vorbeifahren. 

Beim Verlassen der Haltstelle haben Busse stets 

Vorrang. Grundsätzlich gilt sowohl an Bus- als auch an
Straßenbahnhaltestellen, 

dass Autofahrer jederzeit anhalten 

können müssen, um eine mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern 

auszuschließen. 

Fit für die Öffentlichen – Schulprogramme der VAG 

Rund 100.000 Schülerinnen und Schüler nutzen werktäglich 

die Busse und Bahnen der VAG. Grund genug, sich nicht nur 

in den Fahrzeugen, sondern auch mit speziellen Angeboten 

um die jungen Fahrgäste zu kümmern. Langfristig fit für die 

Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel machen beispielsweise 

die Schulprogramme der VAG. Los geht es in der Vorschule. 

Hier können die Jüngsten öffentlichen Nahverkehr mit allen 

Sinnen erleben. In der Grundschule gilt es, einen ÖPNV-

Führerschein zu erwerben. Bei den weiterführenden Schulen 

stehen Themen wie Sicherheit, Fairness und umweltschonende 

Mobilität im Fokus. Interessierte Schulen und Pädagogen 

können die Programme unter www.vag.de/schulen 

buchen, wo sie zudem kostenloses Unterrichtsmaterial finden. 

Günstig unterwegs mit den Schülertickets 

Grundschüler, die weiter als zwei Kilometer von ihrer Schule 

entfernt wohnen, fahren in Nürnberg übrigens kostenfrei mit 

Bussen und Bahnen – ebenso Schüler der 5. bis 10. Klasse, 

die weiter als drei Kilometer Fußweg zu ihrer Schule haben. 

Einen kostenfreien Verbundpass können berechtigte Schüler 

direkt in ihrer Schule beantragen, wo sie die Fahrkarte auch 

erhalten. Für Schüler der Klassen 11 bis 13, die in Nürnberg 

wohnen und eine öffentliche oder staatlich anerkannte Schule 

besuchen, gibt es seit Jahresbeginn ein Schülerticket für 

35 Euro. Dank eines Zuschusses der Stadt Nürnberg ist es 

preiswerter als die regulären Monatswertmarken. Für Schüler 

der Klassen 5 bis 10, die einen kürzeren Schulweg als 

drei Kilometer haben und somit nicht kostenlos fahren können, 

beträgt der Preis 25 Euro. Die Schülertickets gelten für 

beliebig viele Fahrten im Geltungsbereich der Preisstufe A, 

also Nürnberg, Fürth und Stein. Eine Berechtigungskarte für 

die Schülertickets erhalten die Schüler ebenfalls direkt in der 

Schule. Die dazugehörigen Monatswertmarken können sie 

ab sofort im VGN-Onlineshop, an den Fahrkartenautomaten 

sowie im KundenCenter der VAG im U-Bahn-Verteilergeschoss 

am Hauptbahnhof oder an allen anderen bekannten 

Verkaufsstellen erworben werden. Alle Details dazu lassen 

sich nachlesen unter www.vag.de/fahrkarten 

 

Quelle:

VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg


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