Sicher zur Schule mit den Bussen
und Bahnen der VAG Schulprogramme
unterstützen langfristig
Am Dienstag, 13. September 2016 beginnt für alle bayerischen
Schüler ein neues Schuljahr. Vor allem für Erstklässler
ist es eine völlig neue Erfahrung. Sie müssen ihren Schulweg
meistern ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber auch Schulwechsler müssen
sich neu orientieren, neue Buslinien nutzen oder überhaupt
das erste Mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihren
Schulweg bestreiten. Deshalb sind alle Verkehrsteilnehmer
zu erhöhter Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr aufgerufen.
Busse und Bahnen sind eine gute Wahl
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die öffentlichen
Verkehrsmittel eine gute Wahl sind, um möglichst sicher
zur Schule zu kommen. Die 2014 veröffentlichte Statistik
der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
besagt, dass die meisten, nämlich rund 49,3 Prozent der
Schulwegunfälle mit dem Fahrrad passieren. Danach folgen
Unfälle mit dem Pkw, die 19 Prozent ausmachen. Mit motorisierten
Zweirädern passieren etwa sieben Prozent der Unfälle.
5,6 Prozent in einem reinen Schulbus und weitere 1,98
Prozent bei der Fahrt mit sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln,
wie beispielsweise einem Linienbus. Deutlich weniger
als ein Prozent der Schulwegunfälle ereignen sich mit Schienenfahrzeugen,
wie der Straßenbahn.
Für die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg steht die
Sicherheit der Schüler auf dem Schulweg an oberster Stelle.
Vor allem in den Spitzenzeiten morgens vor 8.00 und mittags
gegen 13.00 Uhr sind die Fahrer der VAG und die
Zentrale Serviceleitstelle gefordert. Nicht nur beim Anfahren
und Verlassen der Haltstellen bzw. Bahnhöfe ist Vorsicht
geboten. Auch der Türschließvorgang beim Fahrgastwechsel
erfordert besondere Umsicht. Zusätzliches VAG-Service-
personal an den Bahnhöfen und Haltestellen, die häufig von
Schülern benutzt werden, die Bus-, U-Bahn- und Straßenbahnfahrer
sowie die Disponenten sorgen jeden Tag dafür,
dass die Schüler pünktlich und sicher in der Schule ankommen.
Vorsicht an den Haltestellen
Das Überqueren der Fahrbahn vor dem Einsteigen oder
nach dem Aussteigen ist mit Abstand die größte Gefahrenquelle
im Schulverkehr. Die Straße sollte nach dem Aussteigen
erst dann überquert werden, wenn Bus oder Straßenbahn
wieder abgefahren sind. Jedoch nicht nur die Schüler
müssen auf ihrem Schulweg auf andere Verkehrsteilnehmer
achten. Auch Autofahrer sollten besondere Vorsicht walten
lassen. Zur Erinnerung: Linienbusse des Nahverkehrs oder
speziell gekennzeichnete Schulbusse mit eingeschaltetem
Warnblinklicht dürfen beim Anfahren von Haltestellen nicht
mehr überholt werden. Erst nachdem der Bus angehalten
hat, können die Autofahrer laut Straßenverkehrsordnung mit
Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Abstand vorbeifahren.
Beim Verlassen der Haltstelle haben Busse stets
Vorrang. Grundsätzlich gilt sowohl an Bus- als auch an
Straßenbahnhaltestellen,
dass Autofahrer jederzeit anhalten
können müssen, um eine mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern
auszuschließen.
Fit für die Öffentlichen Schulprogramme der VAG
Rund 100.000 Schülerinnen und Schüler nutzen werktäglich
die Busse und Bahnen der VAG. Grund genug, sich nicht nur
in den Fahrzeugen, sondern auch mit speziellen Angeboten
um die jungen Fahrgäste zu kümmern. Langfristig fit für die
Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel machen beispielsweise
die Schulprogramme der VAG. Los geht es in der Vorschule.
Hier können die Jüngsten öffentlichen Nahverkehr mit allen
Sinnen erleben. In der Grundschule gilt es, einen ÖPNV-
Führerschein zu erwerben. Bei den weiterführenden Schulen
stehen Themen wie Sicherheit, Fairness und umweltschonende
Mobilität im Fokus. Interessierte Schulen und Pädagogen
können die Programme unter www.vag.de/schulen
buchen, wo sie zudem kostenloses Unterrichtsmaterial finden.
Günstig unterwegs mit den Schülertickets
Grundschüler, die weiter als zwei Kilometer von ihrer Schule
entfernt wohnen, fahren in Nürnberg übrigens kostenfrei mit
Bussen und Bahnen ebenso Schüler der 5. bis 10. Klasse,
die weiter als drei Kilometer Fußweg zu ihrer Schule haben.
Einen kostenfreien Verbundpass können berechtigte Schüler
direkt in ihrer Schule beantragen, wo sie die Fahrkarte auch
erhalten. Für Schüler der Klassen 11 bis 13, die in Nürnberg
wohnen und eine öffentliche oder staatlich anerkannte Schule
besuchen, gibt es seit Jahresbeginn ein Schülerticket für
35 Euro. Dank eines Zuschusses der Stadt Nürnberg ist es
preiswerter als die regulären Monatswertmarken. Für Schüler
der Klassen 5 bis 10, die einen kürzeren Schulweg als
drei Kilometer haben und somit nicht kostenlos fahren können,
beträgt der Preis 25 Euro. Die Schülertickets gelten für
beliebig viele Fahrten im Geltungsbereich der Preisstufe A,
also Nürnberg, Fürth und Stein. Eine Berechtigungskarte für
die Schülertickets erhalten die Schüler ebenfalls direkt in der
Schule. Die dazugehörigen Monatswertmarken können sie
ab sofort im VGN-Onlineshop, an den Fahrkartenautomaten
sowie im KundenCenter der VAG im U-Bahn-Verteilergeschoss
am Hauptbahnhof oder an allen anderen bekannten
Verkaufsstellen erworben werden. Alle Details dazu lassen
sich nachlesen unter www.vag.de/fahrkarten
Quelle:
VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg
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