Busse statt Züge auf der Mainfrankenbahn

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  • Date: Mon, 27 Oct 2014 20:57:39 +0100

Busse statt Züge auf der Mainfrankenbahn
Gleiserneuerung vom 1. November bis 6. Dezember

(Würzburg/Gemünden, 27. Oktober 2014) Wegen Gleisbauarbeiten zwischen
Gemünden und Würzburg kommt es ab 1. November zu Beeinträchtigungen im
Zugverkehr.
Bis zum 6. Dezember erneuert die DB Netz AG zwischen Gemünden und Karlstadt
auf über acht Kilometer Länge Schienen, Schwellen sowie das Schotterbett. Da
für den Zugverkehr während der Bauzeit nur ein Gleis zur Verfügung steht,
werden die Züge der Mainfrankenbahn größtenteils durch Busse ersetzt.

Zusätzlich werden zwischen Veitshöchheim und Würzburg einige Weichen
ausgetauscht.

Auswirkungen auf den Regionalverkehr:

Frankfurt-Aschaffenburg-Gemünden-Würzburg: Die Regionalzüge des
Main-Spessart-Express fahren auf dem gewohnten Laufweg, jedoch erhalten
diese eine Fahrzeitverlängerung
von bis zu 20 Minuten. Am Sonntagabend, 16. November, wird es vereinzelt
zwischen Gemünden und Würzburg zu Zugausfällen kommen.

Jossa/Schlüchtern-Gemünden-Würzburg-Bahmberg/Schweinfurt/Treuchtlingen: Die
meisten Regionalbahnen der Mainfrankenbahn werden zwischen Gemünden und
Karlstadt
durch Busse (SEV) ersetzt. Zwischen Schlüchtern und Gemünden kommt es bei
den Regionalbahnen zu Fahrzeitänderungen. Am Samstag, 15. November, sowie am
Sonntag, 16. November, kommt es zwischen Gemünden und Würzburg zu
Zugausfällen.

Während der Bauarbeiten verbaut die DB Netz insgesamt rund 17.000 Meter
Schienen und 14.200 Stück Betonschwellen. Der vorhandene Schotter, rund
24.000
Tonnen, wird gereinigt und mit ca. 10.300 Tonnen Neuschotter wieder
verwendet. Dafür werden rund sieben Millionen Euro investiert.

Um die Einschränkungen für die Reisenden so gering wie möglich zu halten,
finden die Baumaßnahmen teilweise rund um die Uhr statt. Dabei kommt es
leider
auch zu Lärmbelästigungen, sowohl von den Bautätigkeiten als auch durch den
Einsatz eines automatischen Warnsystems. Dieses dient zum Schutz der
Bauarbeiter.
Um die Lärmbelästigung der Anwohner insbesondere nachts zu minimieren wird
versucht, die Anlagen auf den geringst möglichen Schallpegel abzusenken und
auch nur im unmittelbaren Arbeitsbereich einzuschalten.

Die Busse des Schienenersatzverkehrs halten teilweise nicht direkt am
Bahnhof. Der Fußweg zwischen Bahnhof und SEV-Haltestelle ist mit dem
bekannten lilafarbenen
Sechseck mit SEV-Schriftzug markiert. Kinderwagen und Rollstühle können im
Bus mitgenommen werden, Fahrräder jedoch leider nicht.

Alle Fahrplanänderungen sind in Broschüren und über Aushänge an den
Bahnhöfen veröffentlicht sowie im Internet eingestellt unter 
www.bahn.de/bauarbeiten.
In der Fahrplanauskunft am Fahrkartenautomaten und im Internet sind die
geänderten Fahrzeiten bereits berücksichtigt. Die Deutsche Bahn informiert
ihre
Kunden außerdem am Telefon unter der Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20
ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf). DB Regio
Bayern
hält die Fahrgäste über jeweils aktuelle Einschränkungen im Zugverkehr
ebenso per Streckenagent auf dem Laufenden. Dieser kostenlose Newsletter
kann auf

bahn.de/aktuell
 abonniert werden. 

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

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