Hallo Martina, ein interessanter Bericht! Die verwirklichung wird aber wohl noch ein Weilchen dauern. Schönen Tag Gerhard ----Ursprüngliche Nachricht----- Von: MobilInBayern-bounce@xxxxxxxxxxxxx [mailto:MobilInBayern-bounce@xxxxxxxxxxxxx]Im Auftrag von Martina Hellriegel Gesendet: Donnerstag, 27. September 2012 19:39 An: MobilInBayern@xxxxxxxxxxxxx Betreff: ein blick in die zukunft guten abend in die mobile runde.nachfolgend ein kleiner artikel, den ich auf tagesschau.de gefunden habe. wer erinnert sich an kitt, den knightrider? viele grüße martina hellriegel 27.09.2012 usland Kalifornien lässt selbststeuernde Autos im Straßenverkehr zu Der Computer steuert, der Fahrer schaut zu In Kalifornien dürfen künftig selbststeuernde Autos auf den Straßen fahren. Hintergrund ist eine Initiative von Google, das schon seit längerem an computergesteuerten Autos arbeitet. Auf öffentlichen Straßen muss aber vorerst noch ein Mensch hinterm Steuer sitzen. Von Wolfgang Stuflesser, ARD-Hörfunkstudio Los Angeles Es klingt wie Zukunftsmusik: Ein Mann steigt in sein Auto, es fährt los und lenkt, ohne dass er auch nur einen Finger ans Steuer legen muss. Der Mann in einem Werbefilm der Firma Google fährt noch eine Weile, dann steigt er aus - und ertastet sich den Weg mit seinem Blindenstock. Ein Aha-Effekt, der zeigt, was der konkrete Anwendungsfall für ein selbststeuerndes Auto sein könnte: Mobilität für mehr Menschen, auch für ältere und behinderte. Audio: Auf dem Weg in die Zukunft: Selbststeuernde Autos 00:00:00 00:00:00 00:00:00 00:00:00 Wolfgang Stuflesser, ARD-Hörfunkstudio Los Angeles 27.09.2012 a.. Projektleiter verlor besten Freund bei Autounfall Das Auto selbst sieht gar nicht so viel anders aus: Auf das Dach hat Google eine Art Gepäckträger montiert. Darauf kreiselt ein silberner Eimer - ein Laserscanner, der beständig die Umgebung abtastet. Die Daten werden zusammen mit Kameraaufnahmen und Radarmesswerten von einem Computer in konkrete Befehle umgesetzt: "Gas geben", "lenken", und natürlich "bremsen". All das klingt nach Science Fiction, nach einem Kindertraum - und tatsächlich treibt den Google-Projektleiter Sebastian Thrun ein Entschluss aus seiner Jugend an: "Als ich 18 war, hab' ich meinen besten Freund durch einen Autounfall verloren. Da habe ich beschlossen, alles daran zu setzen, eine Million Leute im Jahr zu retten." [Bildunterschrift: Das Führungstrio von Google, Eric Schmidt, Larry Page und Sergey Brin im Januar 2011 mit einem computergesteuerten Auto. ] "Wir könnten alle Autobahnstaus verhindern" Eine Million Menschen - das ist die geschätzte Zahl der weltweiten Verkehrstoten pro Jahr. Thrun, geboren in Solingen in Nordrhein-Westfalen, ist überzeugt: Computer fahren besser als Menschen. Er verweist auf die Zahlen: Fast 500.000 Kilometer sind die zwölf Prototypen von Google schon gefahren - ohne einen einzigen Unfall. Außerdem ließe sich der Verkehr besser regeln, sagt Thrun, wenn statt Menschen Maschinen am Steuer wären: "Wir könnten die Kapazität der Autobahn auf das Zwei- bis Dreifache erhöhen, weil Computer präziser reagieren als Menschen. Wenn Autos dichter hintereinander und nebeneinander fahren, könnten wir alle Autobahnstaus verhindern." Ein neues Geschäftsfeld für Google Und man könnte Sprit sparen: Nach Berechnungen von Google neun Milliarden Liter im Jahr. In einem Land wie den USA mit schlecht ausgebautem öffentlichen Nahverkehr scheint das computergesteuerte Auto eine echte Alternative. Für Google öffnet sich indes ein neues Geschäftsfeld: Das Kartenmaterial für die Navigation hat die Firma ohnehin schon für Google Maps gesammelt, dazu mit ihren Streetview-Fahrzeugen mehr als acht Millionen Kilometer Straße fotografiert. All diese Daten kommen nun in den selbststeuernden Autos zum Einsatz - die natürlich patentiert sind. Maps und Google Streetview kommt in den Autos zum Einsatz. ] Noch muss ein Fahrer am Steuer sitzen Fragt sich nur, wann die Technik marktreif ist. Google-Gründer Sergej Brin sagt: "Wir haben natürlich erstmal unsere Ingenieure Testfahrten auf den Straßen machen lassen. Noch in diesem Jahr soll eine größere Gruppe von Google-Mitarbeitern die Autos fahren dürfen, und ich hoffe, dass die Leute draußen diese Technik schon in ein paar Jahren nutzen können." Noch aber muss auch nach dem neuen Gesetz weiter ein Fahrer am Steuer sitzen, der notfalls eingreifen kann. Viele Fragen sind außerdem noch offen, etwa bei der Versicherung: Wenn doch mal ein Unfall passiert, ist dann Google Schuld? Oder der Fahrer, der nicht rechtzeitig eingegriffen hat? Und wie viele Leute sind wirklich bereit, ihr Leben oder zum Beispiel das ihrer Kinder einem Computer auf vier Rädern anzuvertrauen? Für Thrun ist das nur eine Frage der Zeit. Er freut sich darauf, wenn die Leute ein paar Generationen weiter auf heute zurückblicken und sagen, wie lächerlich es doch war, dass Menschen Autos gesteuert haben. a.. Wohin steuert die Autowelt? (22.08.2012). b.. Automobilmesse: Die Zukunft ist elektrisch (14.09.2011). c.. Selbststeuernde Autos in Kalifornien [W. Stuflesser, ARD Los Angeles]. a.. Weltatlas: USA [Flash|HTML] . Seitenanfang Weitere Inhalte Nachrichten-Weltatlas USA Landkarte, weitere Nachrichten aus der Region und viele Hintergrundinformationen. [Flash|HTML] Korrespondent Wolfgang Stuflesser, SWR Aus dem Archiv a.. Fragen und Antworten: Wohin steuert die Autowelt? (22.08.2012). b.. Automobilmesse: Die Zukunft ist elektrisch (14.09.2011). c.. Internetkonzern Google lädt zum "Daten-Dialog" (24.11.2011). Audio a.. Auf dem Weg in die Zukunft: Selbststeuernde Autos [Wolfgang Stuflesser, ARD-Hörfunkstudio Los Angeles] 27.09.2012 00:07 | 3'32. Mehr Ausland a.. Aktivisten und Wissenschaftler erhalten Alternativen Nobelpreis . b.. Porträt: Kraftvoll und geradeheraus - Sima Samar . c.. UNO rechnet mit 700.000 Flüchtlingen aus Syrien . d.. UN-Debatte: Ahmadinedschad fast zahm - Mursi setzt Akzente . e.. Mexiko: Langgesuchter Drogenboss gefasst . © tagesschau.de tagesschau.de ist für den Inhalt externer Links nicht verantwortlich. 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