[influenza] DGVI informiert ____ Pressemitteilung des RKI und PEI zur Influen zaimpfung

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  • To: "Influenza Listserver (E-Mail)" <Influenza@xxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Mon, 4 Oct 2004 16:17:24 +0200

 
Die DGVI informiert
Zum Thema Influenza:
 
RKI und PEI haben folgende Mitteilung herausgegeben:
 
 
 
_________________
 
04.10.2004

 

Gemeinsame <?xml:namespace prefix = st1 ns =
"urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" />Pressemitteilung des Robert
Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts<?xml:namespace prefix = o ns =
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Influenza-Schutzimpfung jetzt!


Oktober und November sind als Zeitraum für die Schutzimpfung gegen Influenza
(Virusgrippe) optimal - rechtzeitig bevor die jährliche Grippewelle beginnt.
"Daher sollten sich alle gefährdeten Menschen in nächster Zeit impfen
lassen", appelliert Reinhard Kurth, Präsident des Robert Koch-Instituts, an
alle über sechzig Jahre alten Menschen, an chronisch Kranke jeden Alters und
an Beschäftigte in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr,
insbesondere in medizinischen Einrichtungen und Altenheimen. "Bei der
Impfung chronisch Kranker werden häufig Kinder mit Atemwegserkrankungen, zum
Beispiel Asthma, vergessen", unterstreicht Kurth.

 

Nach der Impfung benötigt das Immunsystem zwischen sieben und 14 Tagen, um
einen vollständigen Immunschutz aufzubauen. "Die heute verfügbaren
Grippeimpfstoffe sind gut verträglich. Zudem kontrolliert das
Paul-Ehrlich-Institut jede Impfstoff-Charge und gibt sie erst dann zur
Anwendung frei", erklärt Johannes Löwer, der Präsident des
Paul-Ehrlich-Instituts. Bis Ende September konnte das PEI mehr als 20
Millionen Dosen Grippeimpfstoff freigeben. 

 

Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Zusammensetzung der
Impfstoffe enthält Bestandteile folgender Virusstämme:

 

eines A/New Caledonia/20/99 (H1N1)-ähnlichen Virus,
eines A/Fujian/411/02 (H3N2)-ähnlichen Virus,
eines B/Shanghai/361/02-ähnlichen Virus.

 

Eine Infektion mit dem Influenzavirus bedeutet für Personen mit bestimmten
Grundleiden und für ältere Menschen eine Gefährdung. Bei ihnen kommt es im
Krankheitsverlauf häufiger zu Komplikationen wie bakteriellen
Lungenentzündungen, die tödlich enden können. Selbst bei durchschnittlichen
Grippewellen sind 5.000 bis 8.000 influenzabedingte Todesfälle zu beklagen.
Beschäftigte in Krankenhäusern, Altenheimen oder Arztpraxen haben nicht nur
ein erhöhtes Risiko, selbst an der Virusgrippe zu erkranken, sondern
gefährden durch eine Infektion auch ihre eigenen Patienten. 

 

Älteren Menschen und Personen mit Grunderkrankungen empfiehlt die Ständige
Impfkommission am Robert Koch-Institut auch die (alle sechs Jahre zu
erneuernde) Schutzimpfung gegen Pneumokokken, wichtige Erreger von
Lungenentzündung und Hirnhautentzündung.


Weitere Informationen:

 

 <http://www.rki.de/INFEKT/INFEKT.HTM> www.rki.de/INFEKT/INFEKT.HTM - u. a.
mit einem aktualisierten RKI-Ratgeber/ Merkblatt für Ärzte und
Influenza-Beiträgen des Epidemiologischen Bulletins (Ausgabe 40/2004 zum
Auftakt der Impfsaison, 29/2004 zur Influenza-Saison 2003/2004 und 14/2004
zu Impfraten)

 

 <http://www.pei.de/professionals/fluimpf_2004.htm>
www.pei.de/professionals/fluimpf_2004.htm - u. a. mit Informationen zum
aktuellen Impfstoff und der Liste zugelassener Influenza-Impfstoffe für die
Saison 2004/2005

 

*****************************************
Herausgeber:
Robert Koch-Institut

Nordufer 20

D-13353 Berlin

 <http://www.rki.de/> www.rki.de

 

Pressestelle:

Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)

Günther Dettweiler

(stellv. Pressesprecher)

Claudia Eitner
Heidi Wothe

 

Kontakt:

Tel.: 01888.754-2239, -2562 und -2286

Fax: 01888.754 2265

E-Mail: presse@xxxxxx

 

 
 
 
 
 
 
 
 
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