Die DGVI informiert Zum Thema Influenza: RKI und PEI haben folgende Mitteilung herausgegeben: _________________ 04.10.2004 Gemeinsame <?xml:namespace prefix = st1 ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" />Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /> Influenza-Schutzimpfung jetzt! Oktober und November sind als Zeitraum für die Schutzimpfung gegen Influenza (Virusgrippe) optimal - rechtzeitig bevor die jährliche Grippewelle beginnt. "Daher sollten sich alle gefährdeten Menschen in nächster Zeit impfen lassen", appelliert Reinhard Kurth, Präsident des Robert Koch-Instituts, an alle über sechzig Jahre alten Menschen, an chronisch Kranke jeden Alters und an Beschäftigte in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr, insbesondere in medizinischen Einrichtungen und Altenheimen. "Bei der Impfung chronisch Kranker werden häufig Kinder mit Atemwegserkrankungen, zum Beispiel Asthma, vergessen", unterstreicht Kurth. Nach der Impfung benötigt das Immunsystem zwischen sieben und 14 Tagen, um einen vollständigen Immunschutz aufzubauen. "Die heute verfügbaren Grippeimpfstoffe sind gut verträglich. Zudem kontrolliert das Paul-Ehrlich-Institut jede Impfstoff-Charge und gibt sie erst dann zur Anwendung frei", erklärt Johannes Löwer, der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. Bis Ende September konnte das PEI mehr als 20 Millionen Dosen Grippeimpfstoff freigeben. Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Zusammensetzung der Impfstoffe enthält Bestandteile folgender Virusstämme: eines A/New Caledonia/20/99 (H1N1)-ähnlichen Virus, eines A/Fujian/411/02 (H3N2)-ähnlichen Virus, eines B/Shanghai/361/02-ähnlichen Virus. Eine Infektion mit dem Influenzavirus bedeutet für Personen mit bestimmten Grundleiden und für ältere Menschen eine Gefährdung. Bei ihnen kommt es im Krankheitsverlauf häufiger zu Komplikationen wie bakteriellen Lungenentzündungen, die tödlich enden können. Selbst bei durchschnittlichen Grippewellen sind 5.000 bis 8.000 influenzabedingte Todesfälle zu beklagen. Beschäftigte in Krankenhäusern, Altenheimen oder Arztpraxen haben nicht nur ein erhöhtes Risiko, selbst an der Virusgrippe zu erkranken, sondern gefährden durch eine Infektion auch ihre eigenen Patienten. Älteren Menschen und Personen mit Grunderkrankungen empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut auch die (alle sechs Jahre zu erneuernde) Schutzimpfung gegen Pneumokokken, wichtige Erreger von Lungenentzündung und Hirnhautentzündung. Weitere Informationen: <http://www.rki.de/INFEKT/INFEKT.HTM> www.rki.de/INFEKT/INFEKT.HTM - u. a. mit einem aktualisierten RKI-Ratgeber/ Merkblatt für Ärzte und Influenza-Beiträgen des Epidemiologischen Bulletins (Ausgabe 40/2004 zum Auftakt der Impfsaison, 29/2004 zur Influenza-Saison 2003/2004 und 14/2004 zu Impfraten) <http://www.pei.de/professionals/fluimpf_2004.htm> www.pei.de/professionals/fluimpf_2004.htm - u. a. mit Informationen zum aktuellen Impfstoff und der Liste zugelassener Influenza-Impfstoffe für die Saison 2004/2005 ***************************************** Herausgeber: Robert Koch-Institut Nordufer 20 D-13353 Berlin <http://www.rki.de/> www.rki.de Pressestelle: Susanne Glasmacher (Pressesprecherin) Günther Dettweiler (stellv. Pressesprecher) Claudia Eitner Heidi Wothe Kontakt: Tel.: 01888.754-2239, -2562 und -2286 Fax: 01888.754 2265 E-Mail: presse@xxxxxx _________________ Von der DGVI werden Ihnen per Listserver automatisch Nachrichten über das Thema Influenza zugesandt. Falls Sie diesen Dienst nicht mehr wünschen, können Sie die Nachrichten abbestellen, indem Sie auf der Homepage der DGVI unter "Nachrichten" anwählen UNSUBSCRIBE. Sie können auch eine email an die DGVI senden. To remove yourself from the e-mail notification list, visit the web page below, enter your e-mail address and click on "Unsubscribe" and "Go!" WWW.DGVI.de <http://www.dgvi.de/> unter "Nachrichten" ____________________________________________