Re: Die Entwickler

  • From: Heiko Kundlacz <heiko.kundlacz@xxxxxxxxxx>
  • To: idefix@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Fri, 06 Jun 2003 11:08:09 +0200

Hallo zusammen,

Ich werde mich auch mal kurz einbringen:

Heiko Kundlacz, 32, Schweiz

Ich arbeite unter WinXP und Win2000 auf AMD. Sun UltraSparc II habe ich auch zur Verfuegung.

IDE: Eclipse

Erfahrung in Rollout-Management, Ant, Packaging, Shell, Backup, Solaris

Betreffend Java: Habe ein Administrationstool zur Ueberwachung von JVMs entwickelt. Derzeit integriere ich die Ueberwachung der Tablespacesgroesse von Oracle und des Festplattenspeichers. Ansonsten interessiere ich mich fuer Jini und werde dort auch einen Logging-Server entwickeln. Mit Swing komme ich auch gut zurecht, allerdings ohne GUI-Generator. Also Handkodiert.

Kurz ein paar Hinweise: Ich wuerde dringend anraten Englische Namen fuer Klassen, Methoden, Vars zu nehmen (ich gehe davon aus, dass ResourceBundles zum Einsatz kommen). By the way ... Stammdaten heisst Master Data. Ein spaeteres Refactoring der Benamungen macht eine Schweinearbeit und kann bei dynamisch geladenen Klassen fast unmoeglich werden, weil diese ueber Strings ermittelt werden.

Ausserdem kann ich nur empfehlen einen Abstract Data Layer (oder eben einen kleinen Application Server) zu verwenden und damit die Logik aus der Datenbank und aus dem Client zu nehmen. Problematisch wird es hier allerdings mit der Transaktionskontrolle. Entscheidet ihr euch fuer ein Abstract Data Model (ADM), dann macht es Sinn auf so etwas wie SOAP (Simple Object Access Protocol) zurueckzugreifen. Das hoert ihr vielleicht nicht gerne, aber man kann sogar mit .NET unter C# dann auf das ADM verbinden, oder eben alles was SOAP kann.

Sofern aber tatsaechlich nur Transaktionen zum Einsatz kommen, und man davon ausgehen kann, dass tatsaechlich nur eine Eingabemaske mit einem Create, Change, Query, Delete Button zur Verfuegung stehen soll, dann macht das obige System keinen Sinn. Allerdings einen zusaetzlichen Layer spaeter einzubauen ist unmoeglich. Das verlangt dann ein komplettes Redesign der Umgebung.

Ich weiss leider nicht so genau wie tief eure Kenntnisse in der OO sind. Hat schon mal jemand mit Patterns gearbeitet? Wie sieht es mit Locking (z.B. optimistic, pessimistic), Adaptern, Generics (sind ja neu in Java) aus? Ausserdem sollte man darauf achten, dass man die neuen io und net packages verwendet. Ebenso sollte man sich auf eine JVM einigen.

Ich denke, dass die Wissenstiefe auch eine Rolle spielt was man entwickeln kann.

Seid gegruesst

Heiko

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Projekt: Warenwirtschaft. Projektname: Jana
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