Hallo zusammen,
Ich werde mich auch mal kurz einbringen:
Heiko Kundlacz, 32, Schweiz
Ich arbeite unter WinXP und Win2000 auf AMD. Sun UltraSparc II habe ich
auch zur Verfuegung.
IDE: Eclipse
Erfahrung in Rollout-Management, Ant, Packaging, Shell, Backup, Solaris
Betreffend Java: Habe ein Administrationstool zur Ueberwachung von JVMs
entwickelt. Derzeit integriere ich die Ueberwachung der
Tablespacesgroesse von Oracle und des Festplattenspeichers. Ansonsten
interessiere ich mich fuer Jini und werde dort auch einen Logging-Server
entwickeln. Mit Swing komme ich auch gut zurecht, allerdings ohne
GUI-Generator. Also Handkodiert.
Kurz ein paar Hinweise: Ich wuerde dringend anraten Englische Namen fuer
Klassen, Methoden, Vars zu nehmen (ich gehe davon aus, dass
ResourceBundles zum Einsatz kommen). By the way ... Stammdaten heisst
Master Data. Ein spaeteres Refactoring der Benamungen macht eine
Schweinearbeit und kann bei dynamisch geladenen Klassen fast unmoeglich
werden, weil diese ueber Strings ermittelt werden.
Ausserdem kann ich nur empfehlen einen Abstract Data Layer (oder eben
einen kleinen Application Server) zu verwenden und damit die Logik aus
der Datenbank und aus dem Client zu nehmen. Problematisch wird es hier
allerdings mit der Transaktionskontrolle. Entscheidet ihr euch fuer ein
Abstract Data Model (ADM), dann macht es Sinn auf so etwas wie SOAP
(Simple Object Access Protocol) zurueckzugreifen. Das hoert ihr
vielleicht nicht gerne, aber man kann sogar mit .NET unter C# dann auf
das ADM verbinden, oder eben alles was SOAP kann.
Sofern aber tatsaechlich nur Transaktionen zum Einsatz kommen, und man
davon ausgehen kann, dass tatsaechlich nur eine Eingabemaske mit einem
Create, Change, Query, Delete Button zur Verfuegung stehen soll, dann
macht das obige System keinen Sinn. Allerdings einen zusaetzlichen Layer
spaeter einzubauen ist unmoeglich. Das verlangt dann ein komplettes
Redesign der Umgebung.
Ich weiss leider nicht so genau wie tief eure Kenntnisse in der OO sind.
Hat schon mal jemand mit Patterns gearbeitet? Wie sieht es mit Locking
(z.B. optimistic, pessimistic), Adaptern, Generics (sind ja neu in Java)
aus? Ausserdem sollte man darauf achten, dass man die neuen io und net
packages verwendet. Ebenso sollte man sich auf eine JVM einigen.
Ich denke, dass die Wissenstiefe auch eine Rolle spielt was man
entwickeln kann.
Seid gegruesst
Heiko
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