[archimedes] Re: [archimedes] Re: [archimedes] Re: Verschwundener Programmordner auf USB-Stick (war: C64-Emulator für RISC OS?)
- From: Raik Fischer <raik_fischer@xxxxxxxx>
- To: archimedes@xxxxxxxxxxxxx
- Date: Tue, 1 Jan 2019 10:29:30 +0100
Ich hoffe alle sind gut angekommen in 2019....
[snip]
Was mich beim Total Commander unter Windows gewaltig stört, das ist,
dass er wieder völlig anders funktioniert und bedient werden möchte wie
der Windows Explorer bzw. der Rest von Windows. Aber sowas ist unter
Windows scheinbar normal (inkonsistente, d. h. undurchdachte
Benutzerführung - sprich: Chaos).
Total Commander orinentiert sich in der Bedienung am Norton Commander
und der ist PreWendows, sprich DOS und in Kombination mit den Norton
Utilitys in "seiner Zeit" unschlagbar.
Aber danke für den Hinweis.
Das Zuordnen, bzw. puzzeln ist dann Handarbeit, auch mit
proffessionellen Tools. Alles wird man nicht zusammen stückeln
können.
Wenn irgendwas zerschossen wurde 1:1 Kopie machen und dann die Kopie
probieren wieder zusammen zusetzen.
Mich hat noch jemand darauf hingewiesen, dass es _nicht_ sinnvoll ist,
eine Sicherheitskopie der Daten auf das selbe Medium, sprich, dem
gleichen USB-Stick zu machen. Woher soll ich denn das wissen?
Ich dachte das ist "Allgemeinbildung". Genau genommen hättest Du den
Stick vor jeder weiteren Aktion clonen sollen. Jetzt wo Du einen
Datenretter drübergejagt hast ist es wahrscheinlich egal.
WIN und Linux löschen nicht wirklich sondern ändern nur den ersten
Buchstaben des Dateinamens und markieren den Bereich als frei. Deshalb
funktioniert die Datenrettung oft. Erasertools machen es anders. Die
überschreiben den Bereich z.B. mit Nullen, was eine
Daterwiederherstellung dann verhindert.
Schreibst Du Daten, z.B. Deine Sicherungskopie, auf den gleichen Stick
werde die als frei gekennzeichneten Bereiche bei Bedarf wieder
überschrieben, was evtl. Daten zerstören könnte, die man gern gerettet
hätte.
Er wollte mir ein Bandgerät leihen. Aber das ließ sich nicht
anschließen.
Dann meinte er zu mir, ich solle die Software doch auf CD schreiben.
Sowas wäre unter Umständen etwas haltbarer und sicherer.
Nun habe ich zwar ein CD-ROM-Laufwerk an meinem RPI angeschlossen und
kann damit auch Daten lesen. Aber wenn ich was rüberkopieren will, kommt
ein Fenster mit der Meldung: "Write operation not possible to CD-ROM".
Was braucht man denn dafür?
Unter RISC OS CDVDBurn von Steffen, unter WIN oder Linux ein
entsprechendes Programm... Brasereo oder was auch immer.
Früher war es halt so, dass man die Software zusammen mit Handbüchern
per Post auf Disketten oder CD-ROMs geliefert bekam. Da hatte man dann
eine Sicherungskopie automatisch. Heutzutage kriegt man leider alles nur
noch durch den Äther geschickt. Und da hilft es auch nichts, wenn man
denen sagt, dass man gerne etwas mehr bezahlt für eine Postsendung.
Machen die nicht mehr.
Sehr selten zumindest, weil viele das auch nicht mehr wollen.
Irgendein Witzbold (habe vergessen wer ist ca. 2Jahre her) hat mit die
letzte Programmversion (32-bittig) per Diskette geschickt...
Guten Rutsch dann
Herzlich Willkommen in 2019!
Danke. Habs schon wieder satt. :-(
Formatieren von Sticks unter RISC OS...
FAT32 mit FAT32Formatter
FileCore (nicht WIN und Linux lesbar) mit HForm als SCSI Lauferk. Bitte
genau hinsehen, wegen der Laufwerksnummern.
Raik
--
"Die Leute sind gar nicht so dumm, wie wir sie durch das Fernsehen noch
machen werden." (Hans-Joachim Kulenkampff)
Other related posts: