[archimedes] Re: Videocontainerformate unter RISC OS

  • From: Carlos Michael Santillan <ml-archimedes@xxxxxxxxxx>
  • To: archimedes@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Tue, 21 Nov 2017 21:07:00 +0100

On 20 Nov 2017  Thomas Milius <Thomas-Milius@xxxxxxxxxxx> wrote:

sehr intensiv damit befassen muß, es zu verstehen. Kompression findet sich je
nach Format natürlich auch, aber es wird nicht so wie z.B. bei klassischen
Komprimierungsprogrammen als Ganzes komprimiert, sondern in Häppchen, wie
z.B. bei JPEG einzelne 8*8 Pixelblöcke. Teilweise geht dabei massiv
Information verloren, die sich auch nicht wieder herstellen läßt. Die

Mit klassischer Kompression verstehe ich Zip oder LZW. Zip benutzt auch
Blöcke alias Fenster. Bei LZW finde ich auf die Schnelle nur etwas zu
Wörterbuch mit einer Länge von 4096 Einträgen. Eine große Datei wird
schnell das Wörterbuch füllen. Also gehe ich Mal von Blöcken aus.
Blöcke/Fenster machen auch Sinn. Ansonsten müßte man die gesamte Datei
analysieren um die dann zu packen. Sicher kann man dann super
komprimieren, aber dann braucht es viel, viel Zeit und viel
Speicherplatz. Da sind Blöcke doch handlicher.

Die verlustbehaftete Kompression ist für Internet leider notwendig. Bei
Musik nutze ich FLAC für die selbstgerippten Schallplatten. Da bleibt
die orginale Datei erhalten und kommt auf zirka 60% der Wave Datei. Bei
MP3, ACC+ usw. spart man viel mehr Plattenplatz (90%?) oder Bandbreite.
Aber verliert auch Tonqualität. Aber ich kenne da Programmierer die
haben Rechner und Netzwerke die unendlich schnell sind, unbegrenzt viel
Speicher haben die auch unendlich schnell sind usw. ;-)


Carlos Michael Santillán

--
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Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig
A state that suspects everyone is itself suspicious

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