[archimedes] Re: Neuer RISC OS Anwender - Email auf dem Raspberry Pi

  • From: Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx>
  • To: archimedes@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Sat, 26 Jan 2019 15:28:47 +0100

Am 26.01.2019 um 15:05 schrieb Joerg Niggemeyer:

In message <7f70b3b9-9849-ec16-ecd3-7e4440eca3cc@xxxxxxxxxxxxxxx> 

Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx> wrote:

Es wäre vermutlich für alle effektiver, wenn jeder Zugriff auf die 
Ausgaben hätte. Und nicht nur die, die zahlen wollen. Den Inhalt
hatte ich aber kritisiert, weil er für mich damals irreführend war.
Warum soll ich ein Haufen Geld für irgendwas bezahlen, was mir
wenig bis nichts bringt, nur um es am Leben zu erhalten?

Ich kann verstehen, dass Herbert für Unkosten, Zeit und Mühe ein
gewisses Geld haben möchte. Ein Recht auf freies Lesen gibt es eben 
nicht, genauso könnte man ja argumentieren, SW als Raubkopie nutzen
zu wollen.....

Es bringt einfach mehr, wenn wirklich jeder an die Informationen
herankommt. Wenn man das System fördern will. Ist doch bei Wikipedia
oder Gnu auch kein Thema. Warum also betreibt man nicht lieber ein Wiki
anstatt etwas Abgeschottenes zu machen, wofür man erst einmal Mitglied
werden und zahlen muss? Sowas ist eine nicht zu unterschätzende
Einstiegshürde.

Das mit der "Schnappsidee" und dem Pi habe ich jetzt nicht
wirklich verstanden. Der Pi ist meines Erachtens eine der
besten Entwicklungen im Computerbereich. Hunderttausende haben
hier für kleines Geld ein unerschöpfliches Experimentierfeld.

Der Pi - kann man gerade auch auf de.sci.electronics lesen -
erfreut sich hoher Beliebtheit und großer Verbreitung und ist
zuverlssig.

Warum kann man ihn dann nicht einfach kaufen - sondern muss ihn
doch wieder irgendwo bestellen? Warum gibt es dann noch immer
keine Zeitschrift für den RPI?

Wo ist das Problem etwas z.B. bei Amazon zu bestellen, oder erwartest
Du den Pi als Kuchen beim lokalen Bäcker? ;-) 

Nein, aber wenn der RPI so toll wäre, sollte man ihn zumindest beim
Mediamarkt, Saturn oder Experts bekommen. Ist aber anscheinend nicht der
Fall. Also ist er wohl auch nicht so toll. Weil, andere Computer und
Systeme (wie Apple) bekommt man dort sehr wohl. Und den C64, CPC oder
Amiga bekam man früher übrigens auch im Laden. Das war mein Einwand.
Aber vielleicht waren da meine Erwartungen einfach zu hoch.

Über den Pi gibt es sogar diverse Bücher, z.B. von Franzis siehe
Amazon - achja nicht so dein Ding....

Unter anderem habe ich auch RISCOS system von Bruce Smith welches
gerade den PI betrifft sowie auch Raspberry Pi Assembly language.

Diese beiden Bücher habe ich auch. Aber was soll man damit? Bruce Smith
erklärt zum Beispiel in keinster Weise, wie man OSlib nutzt. Er stellt
es nur kurz vor, zählt Dinge auf. Man weiß als Leser dann aber nicht,
was man damit soll. Und so zieht sich das komplett durch das erste Buch
hindurch. Das ist wenig hilfreich, wenn man damit etwas tun, erreichen
oder gar damit arbeiten will. Es bringt einfach nichts.

Man muss den Leuten schon die Information geben, die sie brauchen. Daran
scheitert es meistens.

Ciao,

euer Bauerntrampel

-- 
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

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