[archimedes] Re: Neue Version: POP3S vom 08. April 2016

  • From: Carlos Michael Santillan <ml-archimedes@xxxxxxxxxx>
  • To: archimedes@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Sun, 10 Apr 2016 10:53:02 +0200

On 10 Apr 2016  Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx>
wrote:

Grundsätzlich kann mein Programm auch ohne TLS arbeiten, aber dazu muss
ich das ganze GnuTLS-Zeug rauswerfen. Ich möchte hierzu aber getrennte
Programme anbieten, die dann je nach Bedarf aufgerufen werden können,
damit der Quellcode nicht zu kompliziert wird. Also jeweils eigene
Absolute-Dateien, die dann z. B. von !Mailer aus aufgerufen werden
können. Der einzige Nachteil hierzu ist der, dass diese Programme
getrennt gepflegt werden müssen. Also eine Änderung dann in beiden
Programmcodes eingepflegt werden muss.

Da gibt es in C mehrere Möglichkeiten.
* bedingte Kompilierung
  Also Arbeiten mit dem Präprozessor (z. B. #ifdef TLS)
  https://de.wikipedia.org/wiki/C-Pr%C3%A4prozessor
  Das erhöht aber nicht unbedingt die übersichtlichkeit.
* Statt den gesamten Quellkode in einer Datei zu schreiben, den in
  mehrere Dateien aufteilen. Simpelste Beispiele in
  https://www.arcsite.de/magazin/praxis/make/
* Wenn per Parameter, Systemvariable oder Konfiguration
  Verschlüsselung ein-/ausschalten und dann im Code via if/else
  abhandeln.

Zusätzlich kann für die Übersichtlichkeit der Einsatz von Funktionen
sehr hilfreich sein.

Die Trennung von SMTPS und POP3S kann ich noch nachvollziehen. Aber dann
noch ein SMTP und POP3? Der einzige Unterschied wäre doch nur keine
Verschlüsselung und viel Quellcode wäre exakt gleich. Ohne in die
Quellen zu schauen kann es sein, das einiges bei der Verschlüsselung von
SMTPS und POP3S sich nicht unterscheiden und damit in eine eigene Datei
Platz finden können? Auch Modularisierung kann hilfreich sein.


Carlos Michael Santillán

--
http://www.arcsite.de/
http://www.risc-os.de/

Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig
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