[archimedes] Re: NAS-Probleme

  • From: Steffen Huber <steffen@xxxxxxxxxxxx>
  • To: archimedes@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Wed, 19 Dec 2018 20:46:33 +0100 (CET)

Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx> hat am 16. Dezember 
2018 um 18:59 geschrieben:


Am 16.12.2018 um 17:10 schrieb Steffen Huber:
Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx> hat am 16. Dezember 
2018 um 16:37 geschrieben:
[NAS-Probleme]
Nein, danke! Von sowas habe ich ebenfalls die Schnauze voll! Ich brauche
Geräte, die funktionieren.

Die Kundigen können die Gerätschaften so konfigurieren, dass sie
funktionieren. Die Unkundigen wollen aber die Kundigen nicht für
ihren Aufwand bezahlen, das zu tun. Einzige bekannte Lösung: vom
Unkundigen zum Kundigen werden. Andere Lösungsansätze (z.B.
Warten auf ein Wunder) sind weitgehend gescheitert.

Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass mir jemand bei so etwas
helfen will oder kann?

Meine These war eher, dass Du Dir Wissen aneignen solltest, um Dir
selbst zu helfen.

Im vorliegenden Falle müsstest Du Dich mit den Innereien des
NAS beschäftigen, ggf. alternative Software darauf installieren,
tief in die Konfiguration eingreifen, spezielle Client-Software
unter RISC OS nutzen, die Du auch noch korrekt konfigurierst.

Dass in Deinem Falle die Zahl der willigen Helfer
in der Schlange besonders hoch ist, darf aber auch bezweifelt werden,
zumal das Thema komplex ist; allein die Erfassung Deiner Anforderungen
dürfte schon mehr kosten als Du zu zahlen gewillt bist. "Ich brauche
Geräte die funktionieren" ist übrigens keine ausreichende
Spezifikation.

Ich hatte das Ding damals übrigens extra über A4com bezogen. Es hat
nicht funktioniert.

Was hattest Du denn als Kritierien für "funktioniert" beim
Kauf spezifiziert? Nicht alle Wünsche sind im RISC OS-Universum
erfüllbar. Z.B. "problemloses Homebanking mit Browser xyz bei
Bank abc, und zwar für mindestens die nächsten 20 Jahre".

Ich habe beispielsweise ein Netgear ReadyNAS, das von allen
RISC OS-Rechnern aus völlig problemlos mit höchster Geschwindigkeit,
funktionierendem Cross-Platform-Filetype-Handling, per NFS (Sunfish)
angesprochen wird. Linux und Windows vergnügen sich darauf per SMB.

Konfigurierbar per RISC OS-Browser ist das Dingens aber nicht.
Ich wollte nicht auf dieses spezielle Wunder warten.

Das ist eine der ganz großen Macken.

Warum sollte ich zwanghaft RISC OS für etwas verwenden, was es
nicht kann? Inwiefern soll das also eine Macke sein?

Sowas überhaupt voraussetzen zu
müssen. Wozu denn? Dann braucht man doch wieder einen anderen Rechner
und kann's gleich sein lassen. Sowas ginge doch sicher auch ganz anders,
z. B. über ein Terminalprogramm. Zum Haare sträuben.

In der Theorie ginge vieles auf viele unterschiedliche Arten
und Weisen. 99,98% (geschätzt) der Nutzer hat Browser, mit denen
es problemlos möglich ist. Warum sollte ein Hersteller auf die
0,02% Rücksicht nehmen? Und 0,02% sind noch extrem hoch
geschätzt.

So ein NAS ist ja letztlich auch ein anderer Rechner. Nach
Deiner Theorie willst Du den ja aber gar nicht im Haus haben.
Oder machst Du da eine Ausnahme? Weil man keinen Monitor
anschließen kann? "Nur ein Rechner" ist doch eine völlig
bekloppte Anforderung in der heutigen Welt.

Gruß
Steffen

-- 
Steffen Huber LambdaComm System – Welcome to Trollinger Country
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