Ich gehe mal nur auf das Gehäuse ein. Wegen SM-art-phone. Was Du im Archive gesehen hast ist PiCano. Schick aber teuer. Es gibt sehr viel preiswertere Varianten bei den meisten Elektronik Händlern. Ich habe mein Beagle C4 mit einer einfachen Platte an meinen Fernseher im Arbeitszimmer geschraubt. Tastatur (eine einfache Funk von Perl) geht über OTG (die 100mA reichen). Spannung kommt vom Fernseher USB nur. Den USB Port des Beagle hab ich zu freien Verfügung. Funktioniert auch mit einer Festplatte ohne extra Spannung. Ist mein RISC OS Mediaplayer im Arbeitszimmer. Schönen 1.Advent Raik Durch MOTOBLUR™ verbunden -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Alexander Ausserstorfer <bavariasound@xxxxxxxxxxxxxxx> An: archimedes@xxxxxxxxxxxxx Gesendet: Sonntag, 30. November 2014 07:25:15 GMT+00:00 Betreff: [archimedes] Re: Mastering the WIMP In message <85a9436e54.cms@xxxxxxxxxxxxxxx> Carlos Michael Santillan <ml-archimedes@xxxxxxxxxx> wrote: >> Übrigens möchte ich mir gerne ein Programmiersystem mit Hilfe des >> Raspberry-Pi's aufbauen. Wie könnte so ein System aussehen bzw. welche >> Komponenten würdet ihr wählen (für z. B. Netzteil usw.). > > Ich habe das alte B-Model mit nur zwei USB-Anschlüssen. Ich brauche also > einen USB Hub um einen Kartenleser, USB-Stick usw. anzuschliessen. Da > ich noch einen aktiven USB Hub rumliegen hatte, habe ich kein extra > Netzteil für die Himberre und zapfe den Strom vom Hub ab. Ansonsten geht > jedes Smartphonenetzteil, wenn es nicht mit "i" anfängt. Es gibt da > einen Empfehlung wie stark das sein soll. Wie Raik rausbekommen hat, > sollte man bei der SD Karte kein Made in China, sondern Korea nehmen. > Tastatur oder Maus ist dann Geschmacktssache. Klar die Maus sollte, nein > muss, eine mittlere Taste haben. Apple verwendet seit dem iPhone 5 den sogenannten Lightning-Stecker. Darin eingebaut ist ein Zertifizierungssystem mit Signaturen nach dem X.509-Standard. Das funktioniert ähnlich wie bei PGP (pretty good privacy). Als Grundlage dient das RSA-Verfahren, welches ebenfalls in meiner Bachelor-Arbeit beschrieben wird. So ein Netzteil kann nur dann funktionieren, wenn es von Apple zertifiziert worden ist. Im Netzteil muss ein von Apple stammender Chip eingepflanzt werden, welcher einen Schlüssel von Apple beinhaltet. Ein Mechanismus sorgt dann dafür, dass das iPhone nur dann seine Ladekontakte freischaltet, wenn sich das Kabel mit Hilfe des Schlüssels gegenüber dem iPhone ausweisen / zertifizieren kann. Ein klarer Fall, dass man ein solches Netzteil nicht für den Raspberry Pi verwenden kann. Die alten Ladegeräte bis iPhone 4 (30-poliger Stecker) könnte man vielleicht noch umbiegen, aber da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher. Sinnvoll ist es sicher nicht. Ich denke momentan über einen Monitor mit integriertem USB-Hub nach, woran man alles anschließen könnte. Schön wäre auch, wenn der Raspberry-Pi hinten an den Monitor geschraubt werden könnte. Ich habe auch schon 'mal ein Gehäuse dafür gesehen, weiß aber nicht mehr, wo das war. Vielleicht im Archive Magazin. Tastatur sollte möglichst einfach gehalten werden. Diese lästigen Zusatztasten wie Windows-Symbole usw. brauche ich nicht. Beim Vertippen löse ich unter Umständen sonst wieder irgendwelche unbeabsichtigten Dinge aus - aber gut, mit VRPC auf einem Windows-Laptop ist das noch ein ganz anderes Thema, weil man beim Vertippen von Vollscreen-Modus (RISC OS) in die dunkle Seite (Windows) wechselt. Komisch ist, dass ich auf meinem Windows-Laptop zu 99 % nur RISC OS verwende (wenn auch unter Emulation). Am liebsten wäre mir, wenn überhaupt kein Windows drauf wäre. >> Hat jemand Interesse an einem WIMP-Programmierkurs mit Hilfe von C (GCC) >> und OSLib? Ich könnte während der Programmiererei kurze >> Beispielprogramme mit noch kürzeren Beschreibungen zusammenstellen. Wo >> könnte / sollte man so etwas veröffentlichen? > > Ein klares _ja_ und der nächste Link sagt auch wo man so etwas > veröffentlichen kann. Ich denke eine gute Stelle. :-) Ich werde mich bemühen, dass das nicht mehr allzu lange dauert. Spätestens zu Jahresende sollte es die ersten Pakete geben. Seit etwa 2002 will ich !POPStar verbessern / neu schreiben. Leider fehlte mir damals noch das Wissen dazu. Aber allmählich scheint es etwas zu werden. Allerdings war ich mir damals nicht bewusst, was für eine brutale Arbeit so ein "kleines" Programm darstellt, welche sich "nur" um die Übertragung von E-Mails kümmert. Da könnte man Bücher drüber schreiben. Und was für welche! Oh, Mann! Ciao, A. -- http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/