[AGABB] Re: 2. Treffen Willkommensnetzwerk

  • From: "" <dmarc-noreply@xxxxxxxxxxxxx> (Redacted sender "mariannegersdorf" for DMARC)
  • To: agabb@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Tue, 13 Oct 2015 12:32:45 -0400




Hallo Tobias,

ja, ich behalte das im Auge. Wenn das DRK eine "Schulung" für Ehrenamtler/innen
organisiert (prima!), könnte ja auch von dort aus dann Arbeitsagentur und
Jobcenter kontaktiert werden. Zu bedenken ist halt, dass die Flüchtlinge -je
nach ihrem Status entweder in der Agentur für Arbeit oder (manchmal sogar auch:
und) dem Jobcenter betreut werden. Die Arbeitsagentur kümmert sich insbesondere
um jene, die noch keinen gesicherten / anerkannten Aufenthaltsstatus haben, das
trifft sicher für viele Flüchtlinge z.B. in der Fröbelstraße zu..

Für die Arbeitsagentur gibt es ein Postfach, über das der Kontakt hergestellt
werden kann:

Hannover.Fluechtlingsvermittlung@xxxxxxxxxxxxxxxxx


Grüße!
Marianne Gersdorf


-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Tobias Dorfmüller <tobias.dorfmueller@xxxxxx>
An: mariannegersdorf <mariannegersdorf@xxxxxxx>
Verschickt: Di, 13 Okt 2015 9:53 am
Betreff: Re: [AGABB] 2. Treffen Willkommensnetzwerk


Hallo Marianne,

ja, so eine Infoveranstaltung wäre gut. Vielleicht wäre es

geschickter eine eigene AG draus zu machen, für Bewerbungen und
Arbeitsmarkt
oder so ähnlich?

Derzeit planen wir eine (bessere) Koordinierung der
Ehrenamtlichen.
Dazu möchte das DRK eine Veranstaltung mit allen
ehrenamtlichen
machen damit sich Leute zusammen finden. Auch arbeite ich daran
ein
Forum online zu bringen in dem sich Interessierte treffen
können.

Behalte die Idee bitte im Auge aber gib mir noch ein wenig
Zeit.

Auch würde ich gerne nochmal abwarten wann sich erwähnte Gruppe bei

mir meldet. Denn die bieten soetwas auch an, also Schulungen für

Ehrenamtliche. Wobei der Fokus bisher mehr auf ALG II Bezieher lag.

Auf
deine Kontakte komme ich gerne zurück sobald das anläuft :).


-td-



Am
09.10.2015 um 15:55 schrieb mariannegersdorf@xxxxxxx:




Hallo
Tobias,

Zu Deinem Buchstaben (b) habe ich folgenden Vorschlag:


Infoveranstaltung für Interessierte der AGABB bzw. LiLi.

Es wäre m.E.
sehr gut und für alle interessierten Ehrenamtler/innen ausgesprochen
nutzbringend, wenn sie über grundlegende Fragen des Arbeitsmarktzugangs und der
Fördermöglichkeiten von Arbeitsagentur und Jobcenter informiert würden. In der
Versammlung am 8.10. wurde ja schon der Hinweis auf Hemmnisse bei der
Arbeitsaufnahme (Ausländerbehörde, Arbeitsmarktzugang) hingewiesen, aber es gibt
eben auch Unterschiede – je nach dem Status der Flüchtlinge, und Jobcenter und
Arbeitsagentur haben auch Angebote. Zwar gibt es die Broschüre der Agentur für
Arbeit (Anlage), aber es ist doch noch etwas anderes, wenn die Helfer/innen in
einer Infoveranstaltung auch Fragen stellen und evtl. Kontakte knüpfen
könnten.

Arbeitsagentur und Jobcenter sind für eine solche
Info-Veranstaltung mit Sicherheit bereit!

Informieren sollten Jobcenter
und Arbeitsagentur gemeinsam, weil sie bei der Betreuungder Flüchtlinge z.T.
unterschiedliche bzw. sich ergänzende Aufgaben haben. DieArbeitsagentur hat das
Projekt „Early Intervention“ eingerichtet, vielleichtdann auch von Interesse.

Die Veranstaltung sollte nicht den Charakter einerSchulung für Professionelle
haben, sondern Informationenweitergeben, die eine grundlegende Orientierung
ermöglichen.

Du hast ja schon Kontakte. Nachdem ich bei derArbeitsagentur
gearbeitet habe und daher auch mit dem Jobcenter zu tun hatte, kannich bei
Bedarf gern weitere Kontakte, insbesondere auch in die Arbeitsagentur vermitteln
oder Dich hierbei unterstützen.

Viele Grüße,
Marianne Gersdorf
Tel.:
45 58 09



-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Tobias
Dorfmüller <tobias.dorfmueller@xxxxxx>
An: agabb <agabb@xxxxxxxxxxxxx>

Verschickt: Fr, 9 Okt 2015 12:13 pm
Betreff: [AGABB] 2. Treffen
Willkommensnetzwerk


Hallo,


gestern Abend fand das 2. Treffen
des Willkommensnetzwerks statt.

Für uns als Gruppe war folgendes besonders
interessant.

a) Die IGS Linden
hat offenbar einen eigenen
Unterstützerkreis
aufgebaut der auch Art- und
Behördengänge anbietet. Zwar
hatte ich
uns dort bereits vor 2 Wochen
vorgestellt, aber die scheinen
eben
versorgt.

b) Es gibt eine Gruppierung
die ALG II Bezieher zu
Ämtern begleitet.
Die haben ihre Tätigkeit auf das Feld
Flüchtlinge
ausgeweitet und
suchen Hilfe. Dshalb habe ich mich mit deren
Vertreter
ausgetauscht
und erwarte demnächst nähere Infos, eventuell kann man
mit
denen
zusammenarbeiten. Zum einen haben die bereits etablierte
Stukturen

zum anderen auch ganz andere Möglichkeiten. Unter anderem bieten
sie
auch
Fortbildung & Beratung für Begleiter. Von all dem könnten wir

vielleicht auch
profitieren. Auch sind dort Sprachkenntnisse nicht
so
wichtig da sie immer von
deutschsprachigen Helfern ausgehen.

Sobald ich
hier nähere Infos habe gebe
ich das weiter.

Davon abgesehen wird es ein
Protokoll der Sitzung geben, wer
nicht
im Verteiler ist kann mich
anschreiben dann leite ich das weiter.
Für
Fragen oder Anregungen darüber
hinaus könnt ihr mich natürlich
auhc
anschreiben.

Sonstiges, derzeit
versuche ich einen neuen Prozess mit dem DRK

abzustimmen der uns früher
einbindet und mehr Freiraum läßt. Konkret
heißt
das: Nach Möglichkeit wird
nur der Bedarf für eine Begleitung
gemeldet. Wer
Zeit hat meldet sich und
nimmt Kontakt zum Flüchtling
auf. In Absprache mit
dem Flüchtling wird
dann ein Termin
ausgemacht. Das hätte den Vorteil das ihr
ein wenig
steuern könnt
wann die Termine liegen was die Sache einfacher macht.

Außerdem wäre
der zeitdruck eventuell nicht so hoch.

Ferner mache ich
auch
immer Werbung dafür das wir ja auch andere
Sachen begleiten können.
Z.B. 5
Bewohner ins Sozialamt zur
Ummeldung. Das Sozialamt wäre sicher
auch heilfroh
einen
deutschsprachigen Begleiter zu sehen und die Leute als
Gruppe, nicht

einzeln.

Als letztes habe ich bei den Bewohnern
angeregt das wir für das

nächste Helferessen eingeladen werden. Die
Bewohner haben bereits
einmal
alle aktiven Helfer zu einem selbstgekochten
Essen (syrisch,
arabaische Küche)
eingeladen. Das war ein großer Erfolg
und ich
hatte darum gebeten uns beim
Nächsten als Gruppe einzuladen.
Durch
die Gelegenheit das sich alle mal
persönlich sehen und treffen

erhoffe ich mir ein gewissen Vertrauen aufzubauen
(man hat sich mal
in die
Augen gesehen) und die Bewohner gleichzeitig darauf

aufmerksam zu machen
das sie uns eben auch "anfordern"
können.


Gruß


-td-









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