[regionalforum8-9] WG: Gratis-Proberäume? Musik-Sessions?

  • From: "GB*17" <gb17@xxxxxxxxxx>
  • To: <regionalforum8-9@xxxxxxxxxxxxx>
  • Date: Thu, 12 Apr 2012 14:53:52 +0200

Liebe TeilnehmerInnen des Regionalforums,

uns hat eine Anfrage bezüglich möglichst kostengünstiger Proberäumlichkeiten 
erreicht - siehe unten. Da unsere Gebietsbetreuungslokale jeweils im 
Erdgeschoss von Wohnhäusern untergebracht sind, können/wollen wir diese nicht 
für solche Zwecke anbieten. Vielleicht könnt ihr ja den Musikern weiterhelfen? 
Bitte meldet Euch kurz bei mir, wenn Ihr Ideen dazu habt.

Herzlichen Dank und beste Grüße,
Edith



DI Edith Schindler-Seiß

GB*9/17/18

 

edith.schindler-seiss@xxxxxxxxxx

www.gbstern.at

 

Lacknergasse 27, 1170 Wien
T: (+43 1) 485 98 82-16
F: (+43 1) 485 98 82-11

 

Neue Öffnungszeiten ab 2012:

Mo und Di: 9 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr

Mi: geschlossen

Do: 13 – 19 Uhr

Fr: 9 – 12 Uhr

 

Außenstelle

Lazarettgasse 12, 1090 Wien

T: (+43 1) 319 97 66

F: (+43 1) 319 97 66-11



Neue Öffnungszeiten ab 2012:

Di: 9 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr

letzter Do im Monat: 13 – 19 Uhr

 

Die GB* sind eine Service-Einrichtung der Stadt Wien. Sie bieten Information 
und Beratung zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes, der Infrastruktur, der 
Stadterneuerung, des Gemeinwesens und des Zusammenlebens in der Stadt. 

Die GB* sind im Auftrag der MA 25 – Stadterneuerung und Prüfstelle für 
Wohnhäuser, Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung, 
Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, tätig.


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: XXX (Datenschutz)
Gesendet: Donnerstag, 5. April 2012 21:55
An: gb17@xxxxxxxxxx
Betreff: Gratis-Proberäume? Musik-Sessions?


Liebe Leute!

Ein Bekannter sucht seit Jahren etwas, das auch ich gern fallweise nutzen 
können würde: einen möglichst kostenlosen Proberaum. Er hat für sich noch keine 
Lösung gefunden - derzeit profitiert er ein bisserl von einem anderen 
Hobbymusiker, der bei wöchentlichen Treffen die (geringe) Proberaumgebühr 
bezahlt - er selbst könnte sich das nur alle heilige Zeiten leisten, und das 
ist selbst für das selbst jetzt noch viel zu seltene gemeinsame Über zu wenig. 
Ein dritter hat sich ihnen jüngst angeschlossen - und der hat noch weniger Geld 
übrig: er pilgert, sein Saxofon auf den Rücken geschnallt, zu den 
wöchentlichentlichen treffen durch halb Wien zu Fuß, weil sein Budget auch die 
1,80 mal 8 = 14,60 pro Monat für Fahrscheine nicht erlaubt.

Eine weitere - seltene - Gelegenheit nutzen zumindest die zwei zum Sparen 
Gezwungenen: die monatlichen Musiksessions im Grätzelzentrum der 
Gebietsbetreuung Stuwerviertel. Zeitweilig hat es noch etwas ähnliches im 20. 
Bezirk gegeben, doch inzwischen ist diese kostenfreie Möglichkeit wieder 
einmalig in ganz Wien.

Dabei gibt es nicht nur ungenutzte Räume, bei denen schon verständlich ist, 
wieso sie nicht zur Verfügung stehen: sie sind privat, ihre VermieterInnen 
warten auf zumindest kostendeckend zahlende NutzerInnen, und meist sind sie in 
Wohnhäusern (wobei der genannte Saxofonist eher nicht laut spielt, mein 
Bekannter - auch nicht laut - unverstärkt singt und der Dritte das für sein 
Instrument, das vergleichsweise lauteste, einen Aufstellort sucht, weil er es 
derzeit aus Platzmangel in einem Kellerabteil geparkt hat: ein Pianino.

Doch gibt es definitiv nach regulärem Büro- (oder Verkaufs-) Schluss ungenutzte 
Büros, Gewerberäume, außerhalb der Betriebszeiten nicht benötigte Vorräume 
(hinter denen sich die Betriebsräume gesondert sicher verschließen lassen) und 
andere für bescheidene Zwecke ausreichende Räume (niemand braucht ein Fenster, 
zum Lüften reicht eine - beim Spielen geschlossen gehaltene - Eingangstür), 
etwa in oder bei Lagerbereichen. Und bei wiederholten Bemühungen, entsprechende 
Hinweise zu erhalten, ist von anscheinend im weiten Feld zwischen Bau und 
Sanierung, Immobilienwirtschaft und Stadtplanung Erfahrenen besonders häufig zu 
hören: am ehesten könnten die MitarbeiterInnen der jeweiligen Gebietsbetreuung 
wissen, wo es solche Räume geben könnte - oder vielleicht ein kleines Theater, 
ein Kulturverein o. ä. einen Raum zu bestimmten Zeiten zur Verfügung stellen 
könnte. Zwar habe ich da auch an die Gebietsbetreuungs-Räume selbst gedacht, 
doch ist mir schon klar, dass ein schalltechnisch so günstiges und gleichzeitig 
geräumiges Lokal, wie das anstelle der Umkleideräume des früheren 
kinderfreibads am Max Winter - Platz eingerichtete Grätzelzentrum, recht 
einmalig ist - und selbst das leider auch nur für vermutlich einige Jahre.

So wende ich mich an euch mit der Frage, wo in eurer Arbeitsgegend 
AmateurmusikerInnen, für deren konsequent häufiges Üben verlangendes Bemühen, 
einigermaßen Routine zu entwickeln, ein Platzerl finden, dass ein 
Nostandshilfebezieher und ein noch weniger Geld beziehender Teilzeitpfleger 
taxfrei nutzen könnten.

MfG,
XXX (Datenschutz)


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