Re: Die Entwickler

  • From: Heiko Kundlacz <heiko.kundlacz@xxxxxxxxxx>
  • To: idefix@xxxxxxxxxxxxx
  • Date: Fri, 06 Jun 2003 12:34:28 +0200

Hoi,

Na, dann ist das klar. Wenn es Schwierigkeiten mit der englischen Sprache gibt, dann muss natuerlich alles in Deutsch sein. Wusste ich nicht.

Sofern nur Java eingesetzt wird, dann laeuft das System auf (fast) jeder Architektur. Normalerweise wuerde ich vorschlagen die JVM gleich in den Build zu integrieren. Ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Man setzt ja einen Environmentbaum auf. Zum Beispiel sollte nach der Installation folgende Baumstruktur zur Verfuegung sein: /bin:/jre:/settings:/jars usw.

Die JRE plaziert man im Verzeichnis /jre. Somit arbeitet die Umgebung unabhaengig von der auf dem System installierten JRE oder JVM. Der User muss also nicht angewiesen werden einen CLASSPATH oder PATH zu setzen, sondern mit einem installierbaren package (z.B. izPack) wird das alles in einem batch, bzw. shell file gesetzt.

Nur fuer die Installationsroutine wird eine jre benoetigt. Fuer die WWS Laufzeitumgebung sollten wir eine "bestimmte" JVM liefern. Das mache ich aber dann schon.

Gruss

Heiko

Roland Kruggel wrote:

Am Freitag Juni 6 2003 11:08 schrieb Heiko Kundlacz:


Hallo zusammen,

Ich werde mich auch mal kurz einbringen:

Heiko Kundlacz, 32, Schweiz

Ich arbeite unter WinXP und Win2000 auf AMD. Sun UltraSparc II
habe ich auch zur Verfuegung.

IDE: Eclipse

Erfahrung in Rollout-Management, Ant, Packaging, Shell,
Backup, Solaris

Betreffend Java: Habe ein Administrationstool zur Ueberwachung
von JVMs entwickelt. Derzeit integriere ich die Ueberwachung
der Tablespacesgroesse von Oracle und des
Festplattenspeichers. Ansonsten interessiere ich mich fuer
Jini und werde dort auch einen Logging-Server entwickeln. Mit
Swing komme ich auch gut zurecht, allerdings ohne
GUI-Generator. Also Handkodiert.



Das hört sich sehr gut an.




Kurz ein paar Hinweise: Ich wuerde dringend anraten Englische
Namen fuer Klassen, Methoden, Vars zu nehmen (ich gehe davon
aus, dass ResourceBundles zum Einsatz kommen). By the way ...
Stammdaten heisst Master Data. Ein spaeteres Refactoring der
Benamungen macht eine Schweinearbeit und kann bei dynamisch
geladenen Klassen fast unmoeglich werden, weil diese ueber
Strings ermittelt werden.



Bin ich nicht so ganz mit einverstanden. Es ist ein deutsches Produkt, eine deutschen Mailingliste und deutsche Entwickler. (Ich setzt jetzt mal deusch=deutschsprachig) Warum soll denn dann die Entwicklung, die ja von Deutschsprachigen durchgeführt wird, in englisch erfolgen? Es gibt Leute, z.b. Yevgen und auch ich (schäm), die der englischen Sprache nicht ganz so mächtig sind. Warum soll später ein Refactoring der Benamung durchgeführt werden? Ich Liste und die Entwicklung sind und bleiben in deutsch.




Ausserdem kann ich nur empfehlen einen Abstract Data Layer
(oder eben einen kleinen Application Server) zu verwenden und
damit die Logik aus der Datenbank und aus dem Client zu
nehmen.



Ist hier auch schon mal kurz angesprochen worden. Ich sehe jedoch nicht wirklich eine Notwendigkeit dafür. Oder? Vielleicht irre ich auch in diesem Punkt. Ich glaube du hast da schon einiges an Erfahrung.




Problematisch wird es hier allerdings mit der
Transaktionskontrolle. Entscheidet ihr euch fuer ein Abstract
Data Model (ADM), dann macht es Sinn auf so etwas wie SOAP
(Simple Object Access Protocol) zurueckzugreifen. Das hoert
ihr vielleicht nicht gerne, aber man kann sogar mit .NET unter
C# dann auf das ADM verbinden, oder eben alles was SOAP kann.



Habe ich auch drüber nachgedacht/nachgelesen. Muß jedoch ehrlicher Weise gestehen, daß ich SOAP nicht so ganz begriffen gabe. Andererseits, ist es wichtig von anderen Programmen auf die Daten der WWS zuzugreifen? Muß man drüber nachdenken.




Sofern aber tatsaechlich nur Transaktionen zum Einsatz kommen,



Transaktionen werden, aus sicherheitsgründen der Daten, auf jedenfall zum einsatz kommen. kennst du eine bessere/andere Lösung?




und man davon ausgehen kann, dass tatsaechlich nur eine
Eingabemaske mit einem Create, Change, Query, Delete Button
zur Verfuegung stehen soll, dann macht das obige System keinen
Sinn. Allerdings einen zusaetzlichen Layer spaeter einzubauen
ist unmoeglich. Das verlangt dann ein komplettes Redesign der
Umgebung.



Also sollten wird das im Vorfeld ausdiskutieren.




Ich weiss leider nicht so genau wie tief eure Kenntnisse in
der OO sind. Hat schon mal jemand mit Patterns gearbeitet? Wie
sieht es mit Locking (z.B. optimistic, pessimistic), Adaptern,
Generics (sind ja neu in Java) aus?



Ich muß da passen.




Ausserdem sollte man darauf achten, dass man die neuen io und net packages verwendet. Ebenso sollte man sich auf eine JVM einigen.

Ich denke, dass die Wissenstiefe auch eine Rolle spielt was
man entwickeln kann.



Da hast du vollkommen Recht.


Bei all den Überlegungen soll jedoch eines noch bedacht werden. Das WWS muß sowohl auf Linux wie auch auf Windows laufen. Ganz Wichtig!



cu





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